Ich suche zwei Pertinax Hülsen für Rundschiebervergaser.
Hat jemand solch Dinge in seine Scheue herumliegen, oder gibt es die noch zu kaufen?????
Topic 321
Moderator: Ulrich
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Gast
Hallo Hermann,
ich hab mir die Ansaughülsen gestern mal versuchsweise aus alten Telegabel-Führungshülsen nachgebaut (aus-/abgedreht). Ging recht gut und problemlos.
Nach einer "Ölbadprobe" (Pertinax ist ja ein bedingt "aufsaugendes" Material) waren kaum Unterschiede in den Maßen zu finden. Wäre hier eventuell eine preiswerte Alternative zu kaum noch zu beschaffenden Originalhülsen aus Duraplast? 
Erscheint mir recht interessant, zumal wohl jeder "ausgeschlagene" Führungsbuchsen hat, wer mal die Telegabel überholte.
Ist nur so ein Gedanke und Versuch.
Gruß
Ingolf
ich hab mir die Ansaughülsen gestern mal versuchsweise aus alten Telegabel-Führungshülsen nachgebaut (aus-/abgedreht). Ging recht gut und problemlos.
Nach einer "Ölbadprobe" (Pertinax ist ja ein bedingt "aufsaugendes" Material) waren kaum Unterschiede in den Maßen zu finden. Wäre hier eventuell eine preiswerte Alternative zu kaum noch zu beschaffenden Originalhülsen aus Duraplast? Erscheint mir recht interessant, zumal wohl jeder "ausgeschlagene" Führungsbuchsen hat, wer mal die Telegabel überholte.Ist nur so ein Gedanke und Versuch.
Gruß
Ingolf
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Gast
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Gast
Hallo Uli,
Telegabel/Öl/Fett/Diesel/Druck etc. ?? Gab es sowas?
Aber mal ernsthaft: nach dem Aus-/Abdrehen war die äußere/innere (und sicherlich verhärtete) Materialstruktur nicht mehr gegeben. Ich hab zwar keine Ahnung von Chemie, kann mir aber vorstellen, daß die neuen Buchsen ehemals "ausgebacken" wurden, um die poröse Oberfläche von Kunstharz und Gewebe zu verschließen. Was ich wissen wollte: wie viel Öl nimmt die "geöffnete" Feststoff-Struktur nach den vielen Jahren auf, und wie verhält sie sich?
Fand ich schon nicht uninteressant.
Eine andere Frage wäre: warum die Ansaughülsen aus Kunststoff fertigen? Nachbauteile aus (z.B. Alu) müßten eigentlich auch gehen, da weder eine ernsthafte thermische, noch mechanische Belastung vorliegt (meine ich zumindest).
Viele Grüsse
Ingolf
Telegabel/Öl/Fett/Diesel/Druck etc. ?? Gab es sowas?
Aber mal ernsthaft: nach dem Aus-/Abdrehen war die äußere/innere (und sicherlich verhärtete) Materialstruktur nicht mehr gegeben. Ich hab zwar keine Ahnung von Chemie, kann mir aber vorstellen, daß die neuen Buchsen ehemals "ausgebacken" wurden, um die poröse Oberfläche von Kunstharz und Gewebe zu verschließen. Was ich wissen wollte: wie viel Öl nimmt die "geöffnete" Feststoff-Struktur nach den vielen Jahren auf, und wie verhält sie sich?
Fand ich schon nicht uninteressant.Eine andere Frage wäre: warum die Ansaughülsen aus Kunststoff fertigen? Nachbauteile aus (z.B. Alu) müßten eigentlich auch gehen, da weder eine ernsthafte thermische, noch mechanische Belastung vorliegt
(meine ich zumindest).Viele Grüsse
Ingolf
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Gast
Hallo Ingolf,
die sogenannten Pertinax-Buchsen (wahrscheinlich nach dem Material benannt aus dem sie gefertigt werden, obwohl dies sicher keine offizielle chemische Bezeichnung ist), haben doch die Eigenschaft, unsere (und auch noch die anderer Fahrzeuge) Telegabeln zu lagern. Diese Buchsen nutzen sich, je nach Wartung, unterschiedlich, aber doch ab.
Dabei wird die von Dir als gebackene Oberfläche abgeschliffen. Und kommt mit Fett (bei Dir nicht?
) in direkte Berührung. Demnach muss dieses Material öl- und fettresistent sein. Die Oberfläche erscheint durch dieses feine Schleifen, ja polieren kann man es nennen, ganz anders , als wenn man sie aufrauht/dreht/sägt oder sonstwas. Das sind so meine Gedanken dazu.
Warum die Ansaugstutzen aus dem Duroplastwerkstoff bestehen, weiss ich auch nicht. Thermisch ist das sicher nicht bedingt. Viel mehr wird das Material aus Kostengründen gewählt worden sein. Duroplast war auch zu jener Zeit gross in Mode, wenn ich an Radiogehäuse, Armaturenbretter und andere Sachen denke.
Den Gedanken, sie aus ausgedienten Telegabelbuchsen nachzufertigen, halte ich für eine gute Idee!
Viele Grüsse von Uli
die sogenannten Pertinax-Buchsen (wahrscheinlich nach dem Material benannt aus dem sie gefertigt werden, obwohl dies sicher keine offizielle chemische Bezeichnung ist), haben doch die Eigenschaft, unsere (und auch noch die anderer Fahrzeuge) Telegabeln zu lagern. Diese Buchsen nutzen sich, je nach Wartung, unterschiedlich, aber doch ab.
Dabei wird die von Dir als gebackene Oberfläche abgeschliffen. Und kommt mit Fett (bei Dir nicht?
) in direkte Berührung. Demnach muss dieses Material öl- und fettresistent sein. Die Oberfläche erscheint durch dieses feine Schleifen, ja polieren kann man es nennen, ganz anders , als wenn man sie aufrauht/dreht/sägt oder sonstwas. Das sind so meine Gedanken dazu. Warum die Ansaugstutzen aus dem Duroplastwerkstoff bestehen, weiss ich auch nicht. Thermisch ist das sicher nicht bedingt. Viel mehr wird das Material aus Kostengründen gewählt worden sein. Duroplast war auch zu jener Zeit gross in Mode, wenn ich an Radiogehäuse, Armaturenbretter und andere Sachen denke.
Den Gedanken, sie aus ausgedienten Telegabelbuchsen nachzufertigen, halte ich für eine gute Idee!
Viele Grüsse von Uli
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Gast
Hallo Uli,
meinen " " hast Du offensichtlich für zu ernst genommen. Öl und Fett sind natürlich reichlich vorhanden!
Ich hab mal irgendwo gelesen, daß Pertinax ein Verbundwerkstaoff aus organischen Geweben (z. B. Baumwollfasern/-geflecht) und (Phenol-?)Kunstharzen ist. Ist ja aber eigentlich nicht wirklich relevant....
Interessant war nur, daß das nun wirklich alte Material keinerlei "Durchweicherscheinungen" hat.
Und damit könnte man scheinbar manches "Neuteil" aus den alten Verschleißteilen fertigen. Für was auch immer. 
Vielleicht findet sich auch ein Anbieter, der die alten Ansaugstutzen in Alu (z.B.) nachbaut, denn die Duroplastvariante ist an den Kanten doch recht empfindlich beim Ein- und Ausbau der Vergaser. Auch könnte man dann "passgerechte/maßgeschneiderte" Teile anfertigen.
Sehe ich hier eventuell "ein Leuchten in den Augen" all derjenigen, die über diese "dreherischen" Möglichkeiten verfügen...??!
Ich hab noch zwei alte Buchsen und werde noch etwas weiter experimentieren. Aber wahrscheinlich erst in der nächsten winterlichen "Schrauber-Saison". Jetzt ist erstmal faaaahren angesagt! Und der "Fuhrpark" will ja schließlich bewegt werden.
Viel Spaß an alle und eine unfallfreie Saison wünscht
Ingolf
meinen "
" hast Du offensichtlich für zu ernst genommen. Öl und Fett sind natürlich reichlich vorhanden!Ich hab mal irgendwo gelesen, daß Pertinax ein Verbundwerkstaoff aus organischen Geweben (z. B. Baumwollfasern/-geflecht) und (Phenol-?)Kunstharzen
ist. Ist ja aber eigentlich nicht wirklich relevant....Interessant war nur, daß das nun wirklich alte Material keinerlei "Durchweicherscheinungen" hat.
Und damit könnte man scheinbar manches "Neuteil" aus den alten Verschleißteilen fertigen. Für was auch immer. Vielleicht findet sich auch ein Anbieter, der die alten Ansaugstutzen in Alu (z.B.) nachbaut, denn die Duroplastvariante ist an den Kanten doch recht empfindlich beim Ein- und Ausbau der Vergaser. Auch könnte man dann "passgerechte/maßgeschneiderte" Teile anfertigen.
Sehe ich hier eventuell "ein Leuchten in den Augen" all derjenigen, die über diese "dreherischen" Möglichkeiten verfügen...??!
Ich hab noch zwei alte Buchsen und werde noch etwas weiter experimentieren. Aber wahrscheinlich erst in der nächsten winterlichen "Schrauber-Saison". Jetzt ist erstmal faaaahren angesagt! Und der "Fuhrpark" will ja schließlich bewegt werden.
Viel Spaß an alle und eine unfallfreie Saison wünscht
Ingolf
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