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von bujatronic » 29. Dez 2010, 20:09
meines Wissens nicht, zu DDR-Zeiten hätten sie NVA, Zivilverteidigung und wenn es sein muß, die halbe Sowjetarmee eingesetzt...
Der Sicherheitsaspekt ist aber wirklich nicht von der Hand zu weisen. Ich habe vor 2 oder 3 Jahren erlebt, wie an der Nordseite eine Dachlawine abgegangen ist, da waren etliche Zelte platt (zum Glück war keiner drin) und Motorräder umgeflogen.
Und die Fahrt war ja schon voriges Mal grenzwertig, ich bin die gut 120 km (hin und zurück) fast nur im 1. Gang gefahren, auf dem Rückweg mußten dann nach und nach alle anderen Maschinen unserer Truppe aufgeben, meine ETZ war das einzige Motorrad, das aus eigener Kraft heim kam. Das waren aber zumeist Japaner, schon das Anlaßzeremoniell war herzzereißend! Hätten nicht ein paar Gedspannfahrer eine PKW-Batterie und Starterkabel gehabt, wäre die Suzuki gar nicht erst vom Schloß weg gekommen. Und dann sind bei glatten Straßen bergauf die vielen PS einfach nicht zu beherrschen, ein klein bißchen Gas gegeben, und schon dreht das Hinterrad durch und weg...
Wir haben folgendes vor: Unsere Zwickauer Truppe (3-4 Mann mit Armeezelt) und unsere Leipziger Freunde wollen sich irgendwo auf halber Strecke treffen und eine gepflegte Runde Benzin quatschen, natürlich 1:33 mit Glühwein und 1:25 mit Bier gemischt. Wer will, kann da gern mit auftauchen, Anmeldung wird erbeten.
Guten Rutsch!
mfg, Chr.
"Vergessen Sie auch nicht, daß jedes Kraftfahrzeug wertvolles Volksvermögen darstellt, das möglichst lange zu erhalten nicht nur einen persönlichen Vorteil bringt, sondern auch eine nationale Pflicht ist!"
Obering. Siegfried Rauch