Re: Bilderfred
Verfasst: 26. Feb 2015, 13:21
Da lese ich im BK-Forum und mir begegnet die Geschichte , naja ist ja logisch liegt im Begriff Oldtimer - old time.
Die Kettenfabrik Pallas in Barchfeld ( dann VEB Kettenfabrik Barchfeld , als ich dort ein Jahr als Technologe im Werkzeugbau arbeitete
gehörte sie dann zu Simson Suhl ) wurde sehr stark nach dem Krieg demontiert.
Mein Vater war dort gelernter Werkzeugmacher und mußte nach vier Jahren Fronteinsatz wieder zu Hause
erleben wie leergeräumt wurde. Die älteren Werkzeugmacher und Schlosser erzählten mir anfang der 70er Jahre noch
voller Stolz das sie die wichtigsten Wechselräder aus den Maschinen entfernten und versuchten in
jedes Getriebe Sand einzufüllen .
Einige meiner Gewindeschneider und Feilen stammen aus der Demontagezeit, mein Vater hat diese vor einen Verrosten
selbiger in Sibirien gerettet und mit nach Hause genommen.
Es wurde in den 60er Jahren dann sehr viel investiert und ich glaube in Zella-Mehlies ein neues Kettenwerk
errichtet, weil besonders für die landwirtschaftlichen Maschinen ein riesiger Bedarf entstand.
Leider ging es mit der Qualität der Motorrad- und Fahradketten und Speichen in Barchfeld Ende der 70er bergab ,
Die Kettenglieder wurden montiert ohne Berücksichtung der Lochrichtung, schlechteres Material verwendet und
die Nickel- und Chromschichtdicken verkleinert.
Aber immer noch besser die Alt-DDR Teile als der Schei... aus China !
Eine Berichtigung - Barchfeld lag nicht im Grenzgebiet sondern 20 km davor , das Problem war: bis 1961
ist die Hälte der Leistungsträger nach Nürnberg und Schweinfurt 'umgezogen'.
Immer wenn ich in meine alte Heimat durch das Werratal die B62 durch Barchfeld fahre und
die meist leerstehenden roten Ziegelgebäude sehe .... heul heul .
Die Kettenfabrik Pallas in Barchfeld ( dann VEB Kettenfabrik Barchfeld , als ich dort ein Jahr als Technologe im Werkzeugbau arbeitete
gehörte sie dann zu Simson Suhl ) wurde sehr stark nach dem Krieg demontiert.
Mein Vater war dort gelernter Werkzeugmacher und mußte nach vier Jahren Fronteinsatz wieder zu Hause
erleben wie leergeräumt wurde. Die älteren Werkzeugmacher und Schlosser erzählten mir anfang der 70er Jahre noch
voller Stolz das sie die wichtigsten Wechselräder aus den Maschinen entfernten und versuchten in
jedes Getriebe Sand einzufüllen .
Einige meiner Gewindeschneider und Feilen stammen aus der Demontagezeit, mein Vater hat diese vor einen Verrosten
selbiger in Sibirien gerettet und mit nach Hause genommen.
Es wurde in den 60er Jahren dann sehr viel investiert und ich glaube in Zella-Mehlies ein neues Kettenwerk
errichtet, weil besonders für die landwirtschaftlichen Maschinen ein riesiger Bedarf entstand.
Leider ging es mit der Qualität der Motorrad- und Fahradketten und Speichen in Barchfeld Ende der 70er bergab ,
Die Kettenglieder wurden montiert ohne Berücksichtung der Lochrichtung, schlechteres Material verwendet und
die Nickel- und Chromschichtdicken verkleinert.
Aber immer noch besser die Alt-DDR Teile als der Schei... aus China !
Eine Berichtigung - Barchfeld lag nicht im Grenzgebiet sondern 20 km davor , das Problem war: bis 1961
ist die Hälte der Leistungsträger nach Nürnberg und Schweinfurt 'umgezogen'.
Immer wenn ich in meine alte Heimat durch das Werratal die B62 durch Barchfeld fahre und
die meist leerstehenden roten Ziegelgebäude sehe .... heul heul .