Hinterradfederung

[kutt]

Wers nicht mit Kraft schafft, der schaffts eben mit Köpfchen

heh Peter - gut gekontert

ich habe auch schon ein paar mal davorgestanden und überlegt, ob man da einen (einfachen) Spanner bauen könnte.

Hast du dir sowas gebaut? Würde mich brennend interessieren Das doofe ist ja, daß man oben und unten nicht angreifen kann, da sich dort ja die Aufnahmen befinden, wo die Federrung in den Rahmen eingreift.

[bujatronic]

Mein BMI ist bei knapp 27, aber der IQ ist weit größer. Ich will das mal jetzt nicht weiter kommentieren...
Wer meinen ersten Beitrag hier liest, wird evtl. merken, daß ich schon die Feder habe zusammendrücken können, das Problem war jedoch, daß sich die untere Federhülse so an den Ausleger anlegte, daß sie senkrecht stand, während der Rest schräg stehen mußte, weil ich ja am oberen Ausleger vorbei mußte. Das hat der mit viel Mühe und in guter Qualität aufgetragene Lack übel genommen. Mit Spannen ging es glatt.

[kutt]

Das hat der mit viel Mühe und in guter Qualität aufgetragene Lack übel genommen. Mit Spannen ging es glatt.

das kenne ich - nur das mir mein Lack egal ist (hat auch Vorteile, wenn das Moped noch nicht frisch lackiert ist )

Wie hast du das Teil denn gespannt?

[bujatronic]

Gewindestange M10, K-Scheiben und Muttern, so gemacht, daß die Stange auf der einen Seite bündig mit der Mutter abschloß. Man könnte es sich etwas einfacher machen, wenn man Flachmuttern nimmt, spart man sich ca. 10mm Spannweg. von größeren Gewinden würde ich abraten, die 17er Nuß hat gerade so durch die Aufnahme im Rahmen gepaßt, man muß es ja auch wieder auseinander schrauben...
Beim Kardan habe ich nach dem Spannen die überstehende Stange abgesägt, das erleichtert das Einfädeln.

[oldisegler]

Hallo,
zum besseren Verständniss.

Kardandemontage 002.jpg

Kardandemontage 001.jpg[/attachment und Maße

Kardandemontage 003.jpg

Die obere Mutter sollte sich nicht drehen die Kontermuttern dienen zum festhalten der Gewindestange und an der mittleren Mutter wird gespannt.
Gruß Oldisegler

[kutt]

Alles klar - Dank an Euch beide. Die Idee mit der Gewindestange ist gut - damit macht man das auf jeden Fall "kontrollierter"

Bei unserer Methode ist hat die Gefahr größer, daß es "schnapp" macht und Finger + Lack dann im Eimer sind.

Mal kuken, falls ich meine BK mal lackieren sollte, welche Methode ich dann bevorzuge

[Auersberger]

Ich hole das mal wieder hoch, weil meine Frage hier reinpasst...
Das einbauen der Hinterradfederung-spannen und reindrücken- war eigentlich kein Akt, aaaaber..jetzt kommt es ...
Im Führungsrohr muss ja unten die Verschlußschraube rein und hier ist das Problem, die Schraube kommt gar nicht ans Gewinde ran
Beim Zusammenbau ohne Federn hat es gepasst..oben schließt das Rohr bündig ab, kein Prolem mit der Schraube.
An was kanns liegen??

[354 Frank]

Hast du das Rohr richtig herum drinnen? Hast du den unteren Rahmenausleger versehentlich beim einfedern nach unten verbogen?

[Auersberger]

Ja das Rohr ist richtig drin. Unten ist es ja verjüngt..und verbogen hab ich auch nichts

[the crow]

Genau das gleiche habe ich gerade bei einer RT 125/3 erlebt. Die Federn waren so kräftig, dass sie die Rahmenausleger ein paar Millimeter weiter als in "Ruhezustand" auseinander gedrückt haben.

Etwas kräftiger von oben gedrückt, dann ließ sich die Mutter ansetzen.

[354 Frank]

Genau das meinte ich.