Etwas verklemmt in den Sommer

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Ecke
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Etwas verklemmt in den Sommer

#1 Beitrag von Ecke » 16. Apr 2025, 22:32

Hallo zusammen,
Ich hoffe, ihr habt den Sommertag wenigstens am Feierabend für euer Schätzchen nutzen können!
Ich habe jedenfalls!



IMG_0110.jpeg
IMG_0110.jpeg (1.91 MiB) 4053 mal betrachtet


Das hat auch 15 km, zugegeben sehr zügiger Fahrt, richtig Spaß gemacht, dann hat ohne jede Geräuschänderung der Motor
beschlossen, das Hinterrad mal eben blockieren zu lassen.
Schwarzer Streifen auf der Straße, stummer Motor, sicher schreckgeweitete Augen!
Auskuppeln, noch im rollen wieder Einkuppeln, läuft wie „nichts passiert“!

Ich hab dann, vorsichtshalber, die Fahrt, zugegeben, etwas bedächtiger fortgesetzt.
Musste das Teil ja heimbringen!
Eine gehörige Portion Ignoranz hilft da unbedingt :|

Das Gespann ist dann gut 20 km ohne Probleme oder Geräusche prima gelaufen.

So, nun mal zum eigentlichen Problem:
Was soll ich tun?
- Ignorieren
- Zylinderköpfe ab und Innenwände begucken
- Zylinder runter, kolbenringe prüfen und gucken
?????

Ich hatte noch nie mit nem Klemmer/Festgehen zu tun!
Die Zylinder sind neu geschliffen und ca. 1000 km gelaufen.

Dank euch schon mal und Gruß aus der Oberlausitz vom Ecke
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Elektroschrauber
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Re: Etwas verklemmt in den Sommer

#2 Beitrag von Elektroschrauber » 16. Apr 2025, 22:47

Hallom Ecke,
ich denke nicht das Du mit Klemmern unerfahren bist zumindest leite ich das anhand deiner Fahrzeugsammlung ab. Einen Klemmer wird wohl jeder mal gehabt haben. Da geht die Welt nicht unter. Eigentlich, wenn alles soweit stimmt, ist die Maschine vollgasfest. Nur wenn man zu optimal einstellen will kann es passieren das es doch zu mager wird und dann klemmts.
Wenn dich die Neugier nicht loslässt dann kommst Du um eine Demontage der Zylinder nicht umhin. Eine Kontrolle der Parameter kann sicher nicht schaden. Und wenn etwas nicht stimmt kann man das noch korrigieren und die Klemmspuren am Kolben beseitigen....und weiter gehts.
Ich wünsche noch viel Spaß mit deiner BK.

ToKa
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Re: Etwas verklemmt in den Sommer

#3 Beitrag von ToKa » 18. Apr 2025, 21:41

Hallo Ecke.
Also ich würde nicht einfach so weiter fahren, auch wenn der Motor aktuell wieder frei ist. Einfach mal die Zylinder zu ziehen, ist ja bei der BK kein riesiger Aufwand. Die Fress-Spuren am Kolben sollten auf jeden Fall geglättet werden, bis nichts Erhabenes mehr zu spüren ist. Wenn verschmiertes Aluminium an der Zylinderwand haftet, sollte das auch unbedingt entfernt werden, am besten chemisch mit Natronlauge. Denn ein intakter Kreuzschliff ist wichtig für die Haftung des Ölfilms.
Und dann solltest Du vielleicht noch nach der Ursache für den Klemmer suchen. Wie der Elektroschrauber schon schreibt, ist eine Ursache ein zu mageres Kraftstoff-Luft-Gemisch. Ich höre von immer mehr Leuten (nicht nur BK-Fahrer, auch andere Ostalgiker), dass sie mit der originalen Bedüsung nicht mehr hinkommen. Ich fahre inzwischen auch 100er HDs, andere BK-Fahrer sogar noch größere.
Eine andere Ursache kann natürlich ein zu geringes Kolbenspiel sein. Ich sehe immer wieder , dass irgendwelche Zylinderschleifer und Motoreninstandsetzer bei den (häufig verwendeten) Almet-Kolben ein Einbauspiel von 0,06 mm anwenden. Keine Ahnung, wie die darauf kommen. Aber wenn die Material-Mischung dem Original entspricht (so wird es ja beschrieben), dann sollte logischerweise auch das Einbauspiel dem Original entsprechen, also 0,10 mm.
Auch eine eventuell zu stramme Bohrung für den Kobo im Kolbenhemd sollte nicht außer Acht bleiben.

Schöne Ostern

Grüße Torsten

Ecke
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Re: Etwas verklemmt in den Sommer

#4 Beitrag von Ecke » 18. Apr 2025, 23:13

Hallo und Dankeschön,
Mal der Reihe nach:

1. ich hatte tatsächlich noch NIE einen Klemmer, großes Pionierehrenwort! Nicht mal bei der Jawa.
( zu DDR Zeiten natürlich schon., da wurde das aber total wegignoriert, das waren damals einfach Gebrauchsfahrzeuge,
an denen nur gemacht wurde, was muss)
2. ich halte es da denke ich eher mit Toka. Der SW ist schnell abgehangen. Dann mal die Köpfe runter.
Wenn die Zylinder keine Spuren haben und die Wände sauber sind, sollte es i.O. sein, ansonsten müssen sie runter.
3. Das Schleifmass habe ich nicht nachgemessen, gesagt hat mir der Schleifer ( über 70 ) 10/100stel braucht die BK.
Denke also, das passt. Sie ist ja auch letztes Jahr bei z.T. großer Hitze über 1000 km gut gelaufen.
Kobo habe ich aufgerieben, der Bolzen geht händisch ohne Hitze saugend rein. Die Sicherungen sind in Laufrichtung eingebaut.
4. Bedüsung ist glaube ich 90/95 drin, Flachschieber, da muss ich gucken.
Kerzen hab ich dieses Jahr noch nicht angesehen. Waren aber bisher i.O. Dunkelbraun.
Ich hatte nach dem Winterschlafende leichte Probleme mit der Gasannahme, bissel wiederwillig. Könnten die Düsen reduziert
sein durch Ansätze von dem Sprit, der über den Winter drin war? hat da jemand Erfahrung? Dann könnte natürlich das Gemisch verarmen!? Einen deutlichen Leistungsverlust hatte ich nicht.



Falls das Wetter hält, was es androht, hab ich ja über Ostern ausreichend Zeit, der Sache nachzugehen.
Wichtig für mich ist ja vor allem die Ursache, hier im Gebirge braucht es ja doch viel Vollgas auf z.T längeren Steigungen.

Also: allen ein frohes Osterfest aus der Oberlausitz vom Ecke
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Re: Etwas verklemmt in den Sommer

#5 Beitrag von Sport-Lu » 19. Apr 2025, 22:29

Ich habe auch schon gehört,daß der Kardan blockiert hat.Kannst du das ausschliessen?Wird der übermässig warm?
Gruss Jörn! :mrgreen:
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Eine BK ohne Ölfleck darunter......"Das ist aber nicht original so!!"

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Re: Etwas verklemmt in den Sommer

#6 Beitrag von oldisegler » 19. Apr 2025, 23:13

Hallo,
auch wenn jetzt bestimmt ein Aufschrei durchs Forum geht.... ich.würde gar nichts weiter tun. Die nächste Zeit vielleicht etwas verhaltener fahren, den Spritdurchlauf mal kontrollieren und die Düsen mal reinigen, aber ansonsten nichts. Ich hatte selbst letztes Jahr einen Klemmer, weil vermutlich bei Volllast und sehr hohen Temperaturen die Reserve ereicht wurde, läuft trotzdem alles ohne Probleme. So lange das nicht zur Regel wird ...Für die Kurbelwelle ist das natürlich nicht gerade gut aber die wechselt man je eher nicht deswegen.
Gruß Oldisegler
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Re: Etwas verklemmt in den Sommer

#7 Beitrag von bujatronic » 22. Apr 2025, 11:30

Ich sehe das genauso. Der Kolben überträgt seine Überwärme dank direktem Kontakt auf den Zylinder und zieht sich schneller zusammen als der Grauguß.
Wenn der Motor danach sofort wieder läuft, bist Du noch mal davon gekommen. Nach (vorsichtigen) wenigen hundert km sind die Spuren von allein weg. Nur wenn es wieder klemmt, würde ich reinreißen. Dann sitzen vermutlich die Kolbenringe fest, und die heißen Gase streichen fast ungehindert am Kolben vorbei, der dadurch übermäßig erwärmt wird.
Bei meinen über 200tkm Erfahrungen mit MZ ("Klemm-Zett") hatte ich alles schon mal, also von einem harmlosen bis hin zur Katastrophe (mit Nicasil), könnt Ihr nachlesen:
https://mz-forum.com/viewtopic.php?f=4&t=97421
https://mz-forum.com/viewtopic.php?f=4&t=98181

Allzeit gute Fahrt!
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Re: Etwas verklemmt in den Sommer

#8 Beitrag von Ecke » 22. Apr 2025, 21:53

Ich danke Euch erst mal,
Ich habe jetzt folgendes gemacht: SW ab, Maschine auf die Bühne und Köpfe runtergenommen.
Es sind in beiden Zylindern Aluspuren zu sehen.


IMG_0117.jpeg
IMG_0117.jpeg (307.41 KiB) 4071 mal betrachtet
IMG_0118.jpeg
IMG_0118.jpeg (274.67 KiB) 4071 mal betrachtet

Ich nehme mir jetzt erst mal die Vergaser vor, Bedüsung usw.
Die Kerzen sehen schön braun aus. Allerdings bin ich nach dem Klemmer noch ca 30 km verhalten gefahren, da kann sich das Kerzenbild vielleicht ändern. Kann das Gemisch trotzdem zu mager sein? Ich bin ja vor allem an der Ursache interessiert.


IMG_0116.jpeg
IMG_0116.jpeg (295.17 KiB) 4071 mal betrachtet

Da Sie nun schon auf dem Tisch ist, werd ich die Zylinder doch mal abziehen und die Ringe begucken und eventuell mal die schlichtfeile ansetzen.
So viel mehr Arbeitet machts ja auch nun nicht.

Schönen Abend noch aus der Oberlausitz
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Re: Etwas verklemmt in den Sommer

#9 Beitrag von ToKa » 23. Apr 2025, 08:44

Hallo Ecke. Also ich empfinde die Kerzen ( besonders die links im Bild) vielleicht als etwas zu hell. Vielleicht liegt die Ursache doch bei den Vergasern.
Gruß Torsten

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Re: Etwas verklemmt in den Sommer

#10 Beitrag von Axli-Faxli » 23. Apr 2025, 17:32

Da es mich in meinem Motorradleben auch schon 3 x ereilt hat, gebe ich meinen Senf nun auch noch dazu.

Wie es sich "anfühlt" habe ich 1986 mit meinem 2. Motorrad, einer ETZ 250, erleben dürfen. Frisch gekauft und dann zu zweit gleich mal auf die Autobahn ... 8) Beim Versuch, einen W50 zu überholen, wurde die Kiste plötzlich zäh und ging dann mit dem typischen kurzen Kreischen fest. Instinktiv schnell ausgekuppelt und rechts rein. Gottseidank war damals auf der Autobahn noch nicht so viel los, so dass wir ohne Probleme auf den Standstreifen kamen.
Abkühlen lassen, Kerze raus: ziemlich hell. Vergaser auf: Teillastnadel ganz unten :shock: 2 Kerben höher gehängt - und von da an lief die Karre bis 1992.

Mit meiner BK hatte ich 2023 2 x einen Klemmer. Das erste mal im Juni bei ca. 85km/h (SW-Kardan) - Außentemperatur 20°C, ohne besondere Last auf gerader Strecke. Ich merkte, dass sie zäh wurde und habe schnell ausgekuppelt, worauf der Motor sofort festging. Hab 2 Minuten gewartet und konnte sie sofort wieder antreten. Notgedrungen bin ich damit noch 300km gefahren, bevor ich wieder daheim war. Beide Zylinder gezogen - geklemmt hatte allerdings nur der rechte. Alu-Spuren im Zylinder und Schleifspuren am Kolben. Erstere habe ich mit Natronlauge ausgewaschen, zweitere mit der Schlichtfeile weggeglättet. Danach war bis Oktober alles gut, bis nach einer etwas schnelleren Fahrt (teilweise Vollgas) beim "Austrudeln" wiederum bei ca. 85km/h das selbe passierte. Auch diesmal kein Problem - sprang sofort wieder an. Diesmal deutlich kleinere Spuren an Zylinderwand und Kolben.

Das Kerzenbild des festgegangenen rechten Zylinders ist deutlich dunkler als bei Dir, Ecke. Das vom linken Zylinder normal (rehbraun). Ich fahre HDs 90/90. Gemisch: damals Addinol MZ 405 1:30.
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Re: Etwas verklemmt in den Sommer

#11 Beitrag von bujatronic » 23. Apr 2025, 18:20

Bei heutigen Benzinmischungen und synthetischen Ölen ist das Kerzengesicht nicht mehr 100% aussagefähig. Meine Kerzen sind meistens weiß bis hellhellbraun.
Wer es genau wissen will, sollte ein CO-Meßgerät benutzen, auch wegen des Gleichlaufs der Zylinder.
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Re: Etwas verklemmt in den Sommer

#12 Beitrag von Elektroschrauber » 1. Mai 2025, 23:19

Ich denke eine 90er Düse ist zu klein!!
Die 95 er ist das Mindestmaß.
Im übrigen hatte ich bei meinen beiden Maschinen schon kleine Klemmer. Aber ich habe diese immer durch so beginnendes Schnattern mitbekommen und ausgekuppelt.
Die linke Hand ist bei strammer Vollgasfahrt prinzipiel immer!!! auf der Kupplung.
Viele Grüße

PS: Die Klemmspuren sind teilweise bis zu 4 Stück in der Zylinderlaufbahn zu erkennen. Das ist meiner Meinung nach eindeutig der zu enge Kolbenbolzen in der Pleuelbuchse. Zu genauen Analyse ist die Betrachtung des Kolbens notwendig.

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Re: Etwas verklemmt in den Sommer

#13 Beitrag von Axli-Faxli » 2. Mai 2025, 11:24

Was habe ich da für einen Unsinn geschrieben ... ich habe Bedüsung 95 / 95 :?
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Re: Etwas verklemmt in den Sommer

#14 Beitrag von oldisegler » 2. Mai 2025, 13:56

Hallo,
die Hauptdüse ist eigentlich nur bei Vollgasfahrt wirksam. Deshalb kann man ruhig auch mal eine Größere testen. Bis 105 er bin ich schon gefahren, ohne stark steigenden Spritverbrauch weil siehe oben.
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Re: Etwas verklemmt in den Sommer

#15 Beitrag von bujatronic » 2. Mai 2025, 17:25

Korrekt, der Klemmer ist ja nach seinen Angaben bei "sehr zügiger Fahrt" aufgetreten, daher ist die Hauptdüse durchaus als Ursache verdächtig.
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