Teufelszeug!
Moderator: Ulrich
- bujatronic
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Teufelszeug!
Ihr kennt ja sicher auch das Problem, wenn in älteren Motoren die Lagersitze hin sind, nimmt man Loctite und die Welt ist wieder in Ordnung. Das stimmt zwar hinsichtlich des Festsitzes, aber inbezug auf Lagerspiel und geometrisch exakter Lage habe ich da meine Zweifel.
Bei meiner BK war der Sitz des Kurbelwellen-Hauptlagers 6305 etwas ausgearbeitet. Dort sitzt gleich dahinter ein Seegerring, der die Druckkräfte, die beim Auskuppeln entstehen, aufnimmt. Ich hatte selbstverständlich einen neuen Ring (auf ca. 1,6 mm abgeschliffen) eingesetzt, mir war jedoch entgangen, daß sich dessen Nut infolge des losen Lagers auch schon etwas eingearbeitet hatte (natürlich ungleichmäßig).
Gehäuse warm, Lager kalt, Loctite 620 (schweineteuer!) dazwischen, aber so, daß der Ölkanal nicht verschlossen wird, das Lager bündig an den Seegerring gedrückt und aushärten lassen. Zu meiner großen Verwunderung stellte ich nach dem Einbau der KW am gegenüber liegenden Lager einen Mittenversatz von fast 0,5 mm fest, völlig indiskutabel!
Also Welle vorsichtig wieder rausdrücken, Seegerring raus (das ging schon schwer), Heißluftgebläse ran und dann gib ihm. Kaum zu fassen, wie fest das Lager saß! Ich habe wirklich alles seeehr warm gemacht und mußte trotzdem dreschen wie ein Blöder, um das Lager rauszukriegen, das dabei zu meinem Leidwesen über den Jordan ging. Motorgehäuse jedoch ohne Beschädigungen.
Fazit: Wieder was dazu gelernt! Loctite klebt wie der Teufel.
Beim zweiten Versuch habe ich das neue Lager 6305 (CN, die Darstellungen zur Lagerluft an anderer Stelle dieses Forums sind absolut richtig!) genommen und es vor dem Aushärten des Klebstoffs ausgerichtet. Dazu am lichtmaschinenseitigen Ende der Kurbelwelle den Innenring des Lagers NJ 2205 aufgezogen, der hatte bei mir exakt 32mm Durchmesser. Nach dem Einkleben des Lagers 6305 gleich die Kurbelwelle eingesetzt (nach Erwärmen des Innenrings, geht mit einem 100-W-Lötkolben prima), dann Gehäuse montiert und am anderen Ende die Lage der Welle geprüft, geht ganz gut mit dem Kopf einer Schraube M6 (SW10). Mit Kupferdorn und Hammer das Hauptlager vorsichtig in eine Lage gedrückt, bis diese "Lehre" am ganzen Umfang mit gleichem Spiel durch den Spalt zwischen Lagerring und Lagersitz ging.
Aushärten lassen, NJ 2205 ganz montiert, fertig! Nun fluchtet die Welle.
Gruß, Chr.
Bei meiner BK war der Sitz des Kurbelwellen-Hauptlagers 6305 etwas ausgearbeitet. Dort sitzt gleich dahinter ein Seegerring, der die Druckkräfte, die beim Auskuppeln entstehen, aufnimmt. Ich hatte selbstverständlich einen neuen Ring (auf ca. 1,6 mm abgeschliffen) eingesetzt, mir war jedoch entgangen, daß sich dessen Nut infolge des losen Lagers auch schon etwas eingearbeitet hatte (natürlich ungleichmäßig).
Gehäuse warm, Lager kalt, Loctite 620 (schweineteuer!) dazwischen, aber so, daß der Ölkanal nicht verschlossen wird, das Lager bündig an den Seegerring gedrückt und aushärten lassen. Zu meiner großen Verwunderung stellte ich nach dem Einbau der KW am gegenüber liegenden Lager einen Mittenversatz von fast 0,5 mm fest, völlig indiskutabel!
Also Welle vorsichtig wieder rausdrücken, Seegerring raus (das ging schon schwer), Heißluftgebläse ran und dann gib ihm. Kaum zu fassen, wie fest das Lager saß! Ich habe wirklich alles seeehr warm gemacht und mußte trotzdem dreschen wie ein Blöder, um das Lager rauszukriegen, das dabei zu meinem Leidwesen über den Jordan ging. Motorgehäuse jedoch ohne Beschädigungen.
Fazit: Wieder was dazu gelernt! Loctite klebt wie der Teufel.
Beim zweiten Versuch habe ich das neue Lager 6305 (CN, die Darstellungen zur Lagerluft an anderer Stelle dieses Forums sind absolut richtig!) genommen und es vor dem Aushärten des Klebstoffs ausgerichtet. Dazu am lichtmaschinenseitigen Ende der Kurbelwelle den Innenring des Lagers NJ 2205 aufgezogen, der hatte bei mir exakt 32mm Durchmesser. Nach dem Einkleben des Lagers 6305 gleich die Kurbelwelle eingesetzt (nach Erwärmen des Innenrings, geht mit einem 100-W-Lötkolben prima), dann Gehäuse montiert und am anderen Ende die Lage der Welle geprüft, geht ganz gut mit dem Kopf einer Schraube M6 (SW10). Mit Kupferdorn und Hammer das Hauptlager vorsichtig in eine Lage gedrückt, bis diese "Lehre" am ganzen Umfang mit gleichem Spiel durch den Spalt zwischen Lagerring und Lagersitz ging.
Aushärten lassen, NJ 2205 ganz montiert, fertig! Nun fluchtet die Welle.
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"Vergessen Sie auch nicht, daß jedes Kraftfahrzeug wertvolles Volksvermögen darstellt, das möglichst lange zu erhalten nicht nur einen persönlichen Vorteil bringt, sondern auch eine nationale Pflicht ist!"
Obering. Siegfried Rauch
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Re: Teufelszeug!
bujatronic hat geschrieben:Ihr kennt ja sicher auch das Problem, wenn in älteren Motoren die Lagersitze hin sind, nimmt man Loctite und die Welt ist wieder in Ordnung. Das stimmt zwar hinsichtlich des Festsitzes, aber inbezug auf Lagerspiel und geometrisch exakter Lage habe ich da meine Zweifel.
Bei meiner BK war der Sitz des Kurbelwellen-Hauptlagers 6305 etwas ausgearbeitet. Dort sitzt gleich dahinter ein Seegerring, der die Druckkräfte, die beim Auskuppeln entstehen, aufnimmt. Ich hatte selbstverständlich einen neuen Ring (auf ca. 1,6 mm abgeschliffen) eingesetzt, mir war jedoch entgangen, daß sich dessen Nut infolge des losen Lagers auch schon etwas eingearbeitet hatte (natürlich ungleichmäßig).
dazwischen, aber so, daß der Ölkanal nicht verschlossen wird, das Lager bündig an den Seegerring gedrückt und aushärten lassen. Zu meiner großen Verwunderung stellte ich nach dem Einbau der KW am gegenüber liegenden Lager einen Mittenversatz von fast 0,5 mm fest, völlig indiskutabel!
Also Welle vorsichtig wieder rausdrücken, Seegerring raus (das ging schon schwer), Heißluftgebläse ran und dann gib ihm. Kaum zu fassen, wie fest das Lager saß! Ich habe wirklich alles seeehr warm gemacht und mußte trotzdem dreschen wie ein Blöder, um das Lager rauszukriegen, das dabei zu meinem Leidwesen über den Jordan ging. Motorgehäuse jedoch ohne Beschädigungen.
Fazit: Wieder was dazu gelernt! Loctite klebt wie der Teufel.
Beim zweiten Versuch habe ich das neue Lager 6305 (CN, die Darstellungen zur Lagerluft an anderer Stelle dieses Forums sind absolut richtig!) genommen und es vor dem Aushärten des Klebstoffs ausgerichtet. Dazu am lichtmaschinenseitigen Ende der Kurbelwelle den Innenring des Lagers NJ 2205 aufgezogen, der hatte bei mir exakt 32mm Durchmesser. Nach dem Einkleben des Lagers 6305 gleich die Kurbelwelle eingesetzt (nach Erwärmen des Innenrings, geht mit einem 100-W-Lötkolben prima), dann Gehäuse montiert und am anderen Ende die Lage der Welle geprüft, geht ganz gut mit dem Kopf einer Schraube M6 (SW10). Mit Kupferdorn und Hammer das Hauptlager vorsichtig in eine Lage gedrückt, bis diese "Lehre" am ganzen Umfang mit gleichem Spiel durch den Spalt zwischen Lagerring und Lagersitz ging.
Aushärten lassen, NJ 2205 ganz montiert, fertig! Nun fluchtet die Welle.
Gruß, Chr.
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Re: Teufelszeug!
Zitat: Gehäuse warm, Lager kalt, Loctite 620 (schweineteuer!)
Die nächste Gebindegröße wird bestimmt in Eimern angegeben.
Kein Wunder das das so teuer war.
Gruß Elektroschrauber
PS: Gramm nicht Kilo, 5 oder 10g etwa 7-8 EUR
Die nächste Gebindegröße wird bestimmt in Eimern angegeben.
Kein Wunder das das so teuer war.
Gruß Elektroschrauber
PS: Gramm nicht Kilo, 5 oder 10g etwa 7-8 EUR
Re: Teufelszeug!
Ich habe genau das gleiche Problem bei mir festegestellt: die KW läuft an der LIMAseite mit 0,5 mm Schlag.
Mit montierter Lichtmaschine, ist es 1 mm Schlag an den Kohlenbürsten!
Also, muss ich etwas unternehmen:Motorgehäuse wieder aufmachen und KW neu lagern.
der Beitrag von Bujatronic ist dafür sehr nützlich,ich habe aber nicht verstanden was mit der M6 Schraube gemeint ist.
Bitte also um Hilfe.
Vielen Dank und glückliches Neujahr zum ganzen Forum!.
Riccardo.
Mit montierter Lichtmaschine, ist es 1 mm Schlag an den Kohlenbürsten!
Also, muss ich etwas unternehmen:Motorgehäuse wieder aufmachen und KW neu lagern.
der Beitrag von Bujatronic ist dafür sehr nützlich,ich habe aber nicht verstanden was mit der M6 Schraube gemeint ist.
Bitte also um Hilfe.
Vielen Dank und glückliches Neujahr zum ganzen Forum!.
Riccardo.
- bujatronic
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Re: Teufelszeug!
Wenn das Lager 6305 richtig sitzt, dann paßt der Kopf einer Schraube M6 (SW 10) auf dem ganzen Umfang in den Spalt zwischen Innenring des Lagers NJ2205 und Motorgehäuse, siehe Skizze "gerade.jpg".
Wenn das 6305 schief sitzt, dann paßt der Schraubenkopf nur auf einer Seite mit viel Spiel hinein und klemmt auf der anderen Seite, dann muß am 6305 gearbeitet werden. Die Welle läuft aber trotzdem rund, eine Meßuhr am Ende würde nicht ausschlagen, siehe Skizze "schief.jpg".
Wenn die Kurbelwelle aber Schlag hat, dann ist sie verbogen und gehört in die Hand eines Spezialisten, siehe Skizze "verbogen.jpg".
So kann man auf keinen Fall fahren. Im NJ2205 tragen die Rollen nur an den Kanten und gehen bald kaputt, man kann die Zündung nicht richtig einstellen und die Kohlebürsten des Generators springen bei höheren Drehzahlen, wodurch der Kollektor verbrennt...
Wenn man am Ende der Kurbelwelle (Unterbrecher, Fliehkraftregler und Generator ausbauen!) eine Meßuhr anbringt und den Motor dreht (am besten ohne Kerzen), darf sie nur ein paar hunderstel Millimeter unrund laufen, ich weiß das Grenzmaß nicht genau, aber aus dem Bauch würde ich sagen maximal 0,05mm (weiß es jemand besser?).
Es kann aber auch daran liegen, daß der Rotor des Generators nicht richtig sitzt. Mir ist es schon einmal bei einer regenerierten Kurbelwelle einer ETZ passiert, da war der Konus nachgeschliffen worden, und der Winkel stimmte nicht. Der Rotor muß auf dem Wellenstumpf saugend sitzen, d.h. mit einem kleinen Ruck auf das Wellenende geschoben, muß er fest sitzen und darf nicht wackeln.
Wenn Du mit Deiner Welle in Italien keine gute Werkstatt findest, kann ich gern versuchen, Dir zu helfen. Ich bin Anfang März übrigens in Norditalien (Savona)...
Viel Erfolg, mfg, Chr.
Wenn das 6305 schief sitzt, dann paßt der Schraubenkopf nur auf einer Seite mit viel Spiel hinein und klemmt auf der anderen Seite, dann muß am 6305 gearbeitet werden. Die Welle läuft aber trotzdem rund, eine Meßuhr am Ende würde nicht ausschlagen, siehe Skizze "schief.jpg".
Wenn die Kurbelwelle aber Schlag hat, dann ist sie verbogen und gehört in die Hand eines Spezialisten, siehe Skizze "verbogen.jpg".
So kann man auf keinen Fall fahren. Im NJ2205 tragen die Rollen nur an den Kanten und gehen bald kaputt, man kann die Zündung nicht richtig einstellen und die Kohlebürsten des Generators springen bei höheren Drehzahlen, wodurch der Kollektor verbrennt...
Wenn man am Ende der Kurbelwelle (Unterbrecher, Fliehkraftregler und Generator ausbauen!) eine Meßuhr anbringt und den Motor dreht (am besten ohne Kerzen), darf sie nur ein paar hunderstel Millimeter unrund laufen, ich weiß das Grenzmaß nicht genau, aber aus dem Bauch würde ich sagen maximal 0,05mm (weiß es jemand besser?).
Es kann aber auch daran liegen, daß der Rotor des Generators nicht richtig sitzt. Mir ist es schon einmal bei einer regenerierten Kurbelwelle einer ETZ passiert, da war der Konus nachgeschliffen worden, und der Winkel stimmte nicht. Der Rotor muß auf dem Wellenstumpf saugend sitzen, d.h. mit einem kleinen Ruck auf das Wellenende geschoben, muß er fest sitzen und darf nicht wackeln.
Wenn Du mit Deiner Welle in Italien keine gute Werkstatt findest, kann ich gern versuchen, Dir zu helfen. Ich bin Anfang März übrigens in Norditalien (Savona)...
Viel Erfolg, mfg, Chr.
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"Vergessen Sie auch nicht, daß jedes Kraftfahrzeug wertvolles Volksvermögen darstellt, das möglichst lange zu erhalten nicht nur einen persönlichen Vorteil bringt, sondern auch eine nationale Pflicht ist!"
Obering. Siegfried Rauch
Obering. Siegfried Rauch
Re: Teufelszeug!
Danke Bujatronic!
Deine Skizze sind sehr nützlich.
Der KWstumpf dreht unrund mit 0.4 mm Schlag.
Also kann der Fall nicht der zweite sein,sondern der dritte.Stimmt das?
Die KW wurde neu von T.D überholt ,(inkl.vordere Lagersitz mit Preisaufschlag).Der Sitz des Ankers auf der KW ist auch gut und "saugend" (Mit Blau geprüft).
Rotor dreht aber sowieso unrund.
So nehme ich an, dass die KW am Anfang richtig war, die Maschine hat kurz funktioniert,aber dann hat sich etwas verdreht und konnte ich nicht mehr den Motor anlassen.
Ich werde das Gehäuse aufmachen und die KW prüfen und evtl.ausrichten lassen,auch hier in Italien.
Noch an Bujatronic: ich habe versucht ein Paar PM an Dir zu richten,aber ich bin nicht sicher dass Du sie wirklich erhalten hast.
Vielleicht habe ich was falsches gemacht beim Senden.Die Nachrichten sind noch immer im "Outgoing messages" zu sehen: sag mir bitte ob du was erhalten hast.
Danke.
Riccardo.
Deine Skizze sind sehr nützlich.
Der KWstumpf dreht unrund mit 0.4 mm Schlag.
Also kann der Fall nicht der zweite sein,sondern der dritte.Stimmt das?
Die KW wurde neu von T.D überholt ,(inkl.vordere Lagersitz mit Preisaufschlag).Der Sitz des Ankers auf der KW ist auch gut und "saugend" (Mit Blau geprüft).
Rotor dreht aber sowieso unrund.
So nehme ich an, dass die KW am Anfang richtig war, die Maschine hat kurz funktioniert,aber dann hat sich etwas verdreht und konnte ich nicht mehr den Motor anlassen.
Ich werde das Gehäuse aufmachen und die KW prüfen und evtl.ausrichten lassen,auch hier in Italien.
Noch an Bujatronic: ich habe versucht ein Paar PM an Dir zu richten,aber ich bin nicht sicher dass Du sie wirklich erhalten hast.
Vielleicht habe ich was falsches gemacht beim Senden.Die Nachrichten sind noch immer im "Outgoing messages" zu sehen: sag mir bitte ob du was erhalten hast.
Danke.
Riccardo.
- bujatronic
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Re: Teufelszeug!
es kann natürlich auch sein, daß sich die Welle im Bereich eines Kurbelzapfens verdreht hat, dann ist das Ergebnis das selbe. Auf jeden Fall muß sie raus, überprüft und gerichtet werden, tut mir leid, daß ich Dir keinen optimistischeren Bescheid geben kann.
Ich lasse Kurbelwellen meiner MZ (ich habe sieben) immer hier im Erzgebirge überholen, das macht der inzwischen hochbetagte Mann, der früher Meister der Kurbelwellenfertigung bei MZ war, ich kann mir keinen besseren vorstellen! Daher mein Angebot. Ewig wird der das aber leider nicht mehr machen können...
Wenn der "Rotor dreht aber sowieso unrund", solltest Du ihn gleich mitgeben, dann muß der auch bearbeitete werden, obwohl ich mir kaum vorstellen kann, was da die Ursache sein soll.
Vielleicht hat mal jemand den Kollektor überdreht, ohne das Teil auszurichten? Der Kerl gehört ins Penitenziario (richtig?)! Wichtig ist hierbei die Ausrichtung nach dem Innendurchmesser des Stahlrings (mit Nut), wo dann der Fliehkraftregler hinein kommt.
Zwei PM von Dir habe ich bekommen, danke, eine beantwortet.
Noch eine Anmerkung: Dein Deutsch ist mit Sicherheit viel besser als mein Italienisch. Du weißt ja sicher, daß die Deutschen immer alles so streng wie möglich regelementieren, daher wurde bei uns 2006 trotz aller Kritik eine Rechtschreibreform durchgesetzt (z.B. dass statt daß). Ich schreibe aber nach der alten Rechtschreibung, also nicht gesetzeskonform. Bitte beachte das, bei offiziellen Schreiben solltest Du Dich nicht nach meinem Deutsch richten...
Ich lasse Kurbelwellen meiner MZ (ich habe sieben) immer hier im Erzgebirge überholen, das macht der inzwischen hochbetagte Mann, der früher Meister der Kurbelwellenfertigung bei MZ war, ich kann mir keinen besseren vorstellen! Daher mein Angebot. Ewig wird der das aber leider nicht mehr machen können...
Wenn der "Rotor dreht aber sowieso unrund", solltest Du ihn gleich mitgeben, dann muß der auch bearbeitete werden, obwohl ich mir kaum vorstellen kann, was da die Ursache sein soll.
Vielleicht hat mal jemand den Kollektor überdreht, ohne das Teil auszurichten? Der Kerl gehört ins Penitenziario (richtig?)! Wichtig ist hierbei die Ausrichtung nach dem Innendurchmesser des Stahlrings (mit Nut), wo dann der Fliehkraftregler hinein kommt.
Zwei PM von Dir habe ich bekommen, danke, eine beantwortet.
Noch eine Anmerkung: Dein Deutsch ist mit Sicherheit viel besser als mein Italienisch. Du weißt ja sicher, daß die Deutschen immer alles so streng wie möglich regelementieren, daher wurde bei uns 2006 trotz aller Kritik eine Rechtschreibreform durchgesetzt (z.B. dass statt daß). Ich schreibe aber nach der alten Rechtschreibung, also nicht gesetzeskonform. Bitte beachte das, bei offiziellen Schreiben solltest Du Dich nicht nach meinem Deutsch richten...
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Re: Teufelszeug!
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