Bohrung Gasdrehgriff für Schraube

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Toffer
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Bohrung Gasdrehgriff für Schraube

#1 Beitrag von Toffer » 3. Nov 2010, 15:32

Hallo,

ich musste nach der fertigen Montage des Gasdrehgriffes feststellen, dass das Loch zum Festziehen der Schraube vom Abschlusspilz nicht über der Schraube ist. Auch durch Verdrehen des Griffes kommt das Loch nicht über der Schraube zum stehen bzw. daran irgendwann während des Drehens"vorbei". Das Loch zeigt bei zugedrehtem Griff nach vorne in Fahrtrichtung.

Hab ich was falsch gemacht bei der Montage bzw. hätte ich bei der Monatge etwas beachten müssen? Hatte schon mal jemand das Problem?
Ansonsten funktioniert alles einwandfrei. Gasbowdenzüge lassen sich problemlos mit dem Gasdrehgriff bewegen. It fluscht supi!

Grüße von der Küste,
Toffer
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Re: Bohrung Gasdrehgriff für Schraube

#2 Beitrag von bujatronic » 3. Nov 2010, 19:20

es kam zu meiner Zeit bei MZ schon mal vor, daß das Loch im Lenker etwas zu weit nach außen oder innen gerutscht ist.
Mal nachmessen und ggf. neu bohren (Korrosionsschutz nicht vergessen), aus welcher Rochtung die Schrauben das Loch im Pilz trifft, ist ja wohl egal...
mfg, Chr.
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Rochtung

#3 Beitrag von bujatronic » 3. Nov 2010, 19:20

es muß natürlich Richtung heißen....
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Re: Bohrung Gasdrehgriff für Schraube

#4 Beitrag von Toffer » 4. Nov 2010, 09:53

Hallo,
das ist eine nette Idee bringt aber gar nichts. Die Bohrung im Lenker selber ist schon an der richtigen Stelle. Der Abschlusspilz auf der rechten Außenseite des Lenkers passt ja nur in einer Stellung, da er insoweit eine Erhöhung hat, die in den Schlitz des Lenkers passt in welchem auch das Schiebestückchen für die Aufnahme der Bowdenzugenden "läuft". Wenn ich jetzt den Abschlusspilz auf der rechten Lenkerseite einstecke, dann befindet sich die Bohrung des Lenkers genau über dem Gewinde des Abschlusspilzes. Nur halt die Bohrung des Gasdrehgriffes in eingebautem Zustand nicht!

Gruß von der Küste,
Toffer!
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Re: Bohrung Gasdrehgriff für Schraube

#5 Beitrag von bujatronic » 5. Nov 2010, 21:52

Sorry, habe das wohl falsch verstanden.
Ich muß mal bei meiner BK nachsehen, wie das zusammengehört.
Melde mich wieder.
mfg, Chr.
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Re: Bohrung Gasdrehgriff für Schraube

#6 Beitrag von Sport-Lu » 5. Nov 2010, 22:10

Hallo!

Toffer,kannst du nicht die Griffarmatur und den Gasgriff nicht in Richtung Lenkermitte drehen und drücken,so daß das Loch und Gewinde zugänglich wird??Bin mir nicht ganz sicher,ob das geht....?Oder ne zweite Bohrung am Gasgriff anbringen...

Gruss Jörn! :mrgreen:
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Eine BK ohne Ölfleck darunter......"Das ist aber nicht original so!!"

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Re: Bohrung Gasdrehgriff für Schraube

#7 Beitrag von Toffer » 8. Nov 2010, 13:57

Hallo,
danke ersteinmal für die Vorschläge und die Mühe, die ihr euch macht mein Problem zu lösen, aber:
Nein, die Griffamaturen kann ich nicht Richtung Lenkermitte rücken, da das Abschlussstück auf der Bremshebelseite nicht verschiebbar ist. An diesem Abschlussstück befindet sich auch die Aufnahme für die Ummantelung der Bowdenzüge und diese Aufnahme reicht in das Lenkerinnere, da sie auch in den Lenkerschlitz eingeführt wird.

Die zweite Bohrung möchte ich eigentlich vermeiden. Ich denke das wird nicht so gut aussehen, wenn man da zwei Löcher im Gasgriff hat.
Schon allein wegen der Fragen hinterher, warum man den zwei Löcher im Griff hat. Da ernte ich wahrscheinlich nur ungläubige Blicke! :lol:

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Re: Bohrung Gasdrehgriff für Schraube

#8 Beitrag von oldisegler » 9. Nov 2010, 08:24

Hallo Toffer,
wenn ich dich richtig verstanden habe sind die beiden Bohrungen seitlich nicht deckungsgleich. Oder betrifft es den Umfang? War der Griff vorher schon montiert oder ist er neu hinzugekommen? Ich denke das es unterschiedliche Griffhülsen gab da ich noch einen Lenkerpilz habe der bei meiner BK auch nicht passt.
Gruß Oldisegler
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Re: Bohrung Gasdrehgriff für Schraube

#9 Beitrag von Toffer » 9. Nov 2010, 08:45

Hallo Oldiesegler,

ja genau das ist es. Das Loch vom Drehgriff und die Bohrung im Lenker für die Schraube des Abschlusspilzes sind nicht deckungsgleich.
Und den Gasdrehgriff habe ich als komplette Armatur auf einem Teilemarkt erstanden. Denn sie fehlte bei meiner Ausgangsbasis für die Restauration. Muss ich jetzt eventuell doch ein zweites Loch in den Drehgriff bohren? Das wäre irgendwie nicht wirklich zufriedentstellend.
Hast du sonst noch eine Idee?
Ich meine eine andere Einbaumöglichkeit gibt es doch nicht, oder?

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Re: Bohrung Gasdrehgriff für Schraube

#10 Beitrag von 17PS » 9. Nov 2010, 09:30

hallo Toffer,

bohr doch ganz einfach das zweite loch in die hülse und mach in den gummigriff nur eins. da sieht niemand, daß da drunter zwei löcher sind. und wenn du den orignalen gummigriff hast, mach ihn von der hülse runter, schraube dat ding durchs neue loch fest und schieb den gummigriff wieder drüber. so oft machst du denn gasgriff eh nicht ab. bei mir habe ich seit 1992 nur zweimal neu gefettet und ich hätte es auch nicht gebraucht. der fettverschleiß hält sich echt in grenzen.

gruß
Thomas

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Re: Bohrung Gasdrehgriff für Schraube

#11 Beitrag von Toffer » 9. Nov 2010, 12:52

Hallo Thomas,

wahrscheinlich werde ich um diese Variante nicht herumkommen. Ich denke es ist ein guter Kompromiss, den du da vorgeschlagen hast. Falls Oldiesegler nicht noch eine zündende Idee hat werde ich wohl so verfahren.

Grüße von der Küste,
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Re: Bohrung Gasdrehgriff für Schraube

#12 Beitrag von plessloui » 9. Nov 2010, 21:26

Hallo!
Bohr doch in den Abschlusspilz neu, Gewinde rein und fertig. Haben wir schon 2 mal bei Dietel seinen Nachbauten machen müssen.

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Re: Bohrung Gasdrehgriff für Schraube

#13 Beitrag von oldisegler » 10. Nov 2010, 15:15

Hallo,
es gibt meines wissens zwei Einbaumöglichkeiten, wobei die eine ohne korrekte Funktion ist. Ich habe am Anfang auch eine Weile probiert bis sich die Bowdenzüge über die gesammte Länge auch bewegen ließen. Das betrifft aber nur den Umfang nicht die seitliche Versetzung. Übrigens kann man auch ganz ohne Loch im Griffgummi auskommen wenn man diesen zuletzt montiert. Bedeutet allerdings das bei Gaszugwechsel der Gummi jedesmal demontiert und stark geweitet werden muß. Soll heißen du mußt dir einen anderen Griff besorgen oder ein zweites Loch oder wenn genügend Platz vorhanden und starker Versatz den Pilz neu bohren und Gewinde schneiden.
Gruß Oldisegler
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