Kerzenstecker

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Moderator: Ulrich

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DS
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Re: Kerzenstecker

#16 Beitrag von DS » 19. Nov 2010, 23:49

Hat schonmal jemand Ersatz für die wechselbaren Widerstände gefunden? Als ich einst noch intensiv auf Märkten danach suchte waren keine zu finden. Ich bin dann also auf andere Stecker ausgewichen.

Gruß Dirk

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André
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Re: Kerzenstecker

#17 Beitrag von André » 20. Nov 2010, 10:12

Hallo,
und dann folgt die richtige Zündkerzenwahl.
Weiß denn jemand, wie groß der Widerstand zwischen dem oberen Zündkerzenanschluss und Fahrzeugmasse bei der BK im Idealfall sein sollte?


Gruß André
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ddomes
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Re: Kerzenstecker

#18 Beitrag von ddomes » 20. Nov 2010, 12:19

Hallo,
also zwischen oberem Anschluss der Zündkerze und Fahrzeugmasse sollte - wenn überhaupt - ein sehr sehr hoher Widerstand messbar sein. Mein Multimeter zeigt da überhaupt nichts an, so, als wenn die Klemmen nicht kontaktiert sind.
Die Frage ist eher nach dem Widerstand von oberem Anschluss nach innerer Elektrodenspitze. Es gibt Zündkerzen, die haben einen integrierten Widerstand, der auch mit dem Multimeter messbar ist. Für die BK eignet sich z.B. die NGK BR7HS, die hat 5kOhm integriert. Man könnte also auch den alten Widerstand im Kerzenstecker dürch ein Metallteil ersetzen und fährt diese Kerzen.

Elektronische Zündanlagen sollten übrigens mit mind. 5kOhm gefahren werden, um Störungen der Elektronik (z.B. Mikrokontroller) in jedem Arbeitspunkt zu vermeiden. Ich fahre Isolator 225 oder NGK B7HS mit dem NGK LB05F-Stecker (hat 5kOhm integriert), bis auf den weißen NGK-Schriftzug passt der auch noch ganz gut, finde ich...

Gruß
Daniel
Zuletzt geändert von ddomes am 20. Nov 2010, 20:45, insgesamt 1-mal geändert.

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André
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Re: Kerzenstecker

#19 Beitrag von André » 20. Nov 2010, 12:31

ddomes hat geschrieben:... Es gibt Zündkerzen, die haben einen integrierten Widerstand. Für die BK eignet sich z.B. die NGK BR7HS, die hat 5kOhm integriert. Man könnte also auch den alten Widerstand im Kerzenstecker dürch ein Metallteil ersetzen und fährt diese Kerzen. ...
Hallo Daniel,
ganau darauf wollte ich hinaus :wink:
Auch bei meinem Ohmmeter reichte der Messbereich von 20 MΩ nicht aus :roll:

Gruß André
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bujatronic
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Kerzenstecker - wechselbare Widerstände

#20 Beitrag von bujatronic » 27. Nov 2010, 10:58

Diese Widerstände haben für die Zündung eigentlich keine Funktion, sie sollen nur verhindern, daß die beim Funkenüberschlag entstehenden hochfrequenten Schwingungen ungedämpft auf die Zündkabel abfließen, die dann wie Antennen wirken und ringsum die Elektronik stören.
Mir ist natürlich bekannt, daß es dazu gesetzliche Regelungen gibt, aber (außerhalb des Protokolls) will ich mal sagen, daß es bei einer normalen BK auch geht, diese Widerstände durch ein Stück Metall zu ersetzen. Da hören die Autofahrer ringsum wenigstens im Radio, daß da ein Oldtimer kommt! Daß deren Einspritz-, ABS- oder sonstige Elektronik abstürzt, glaube ich nicht, die vertragen weit höhere Feldtärken (z.B. bei einem Blitzschlag).
Alternativ gibt es Zündkerzen mit Entstörwiderstand oder man verwendet Widerstandskabel, das gibt es auch in schwarz, kaum vom Original zu unterscheiden. DDR-Zündkabel haben aufgrund ihrer PVC-Isolation ohnehin praktisch ausgedient, der darin enthaltenen Weichmacher dürfte in den Jahrzehnten inzwischen ausdiffundiert sein, so daß die Hülle leicht bricht...
Wer aber unbedingt den Entstörwiderstand haben will nimmt einen Metallschichtwiderstand passender Größe (1 kOhm oder 4,7 kOhm) und geeigneter Bauform, wickelt die Drahtenden zu kleinen Knäuels, läßt die voll Lötzinn laufen, so daß Anschlußkappen entstehen und setzt sie dann unter vorsichtigem Anziehen der Schraube ein.
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Re: Kerzenstecker

#21 Beitrag von Quercus » 3. Dez 2010, 23:35

Was hält die Bastlerwelt denn davon?

Der abgebildete Stecker ist nicht der, den ich meine. Bitte links auf Zubehör-Zündanlage und dann auf Zündkerzenstecker-Oldtimer klicken. Dann nach unten scrollen bis zu Artikelnummer ZK-301001.

http://nysar-zuendkabel.de/index.html?d ... er3043.htm
Versuche erst das Nötige, dann das Mögliche und plötzlich schaffst Du auch das Unmögliche.

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Re: Kerzenstecker

#22 Beitrag von bujatronic » 4. Dez 2010, 22:48

Danke für Deine Mühe, der ist schon nicht ganz schlecht, leider aber auf der Kabelseite zu kurz. Der Preis ist auch, naja...
Also, ich habe dank eines edlen Spenders jetzt Vorbilder (es gab erstaunlicherweise mehrere Varianten), ich habe auch eine Quelle für das Material für das Blechteil (muß aber 6m abnehmen, also für 200 Stecker!), aber es sind noch etliche Hürden zu nehmen. Es müssen mindestens 1 Form für die Plaste und 2 Blechwerkzeuge gemacht werden, und was das kostet,ist ja wohl hinreichend bekannt...
Noch ungeklärt ist z.B. die Schrift bzw. das Gütezeichen, ich sehe z.Zt. keine Möglichkeit, das mit vertretbarem Aufwand zu realisieren. Daher würde ich fürs erste eine sagen wir mal Billig-Version ins Auge fassen, die vom oberflächlichen Ansehen ganz gut passen würde, und eine für die Freaks, wo ich die Schrift usw. von einem Graveur vor dem Verzinken einbringen lasse.
Hat jemand eine andere Idee?
Gruß, Chr.
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Re: Kerzenstecker

#23 Beitrag von oldisegler » 5. Dez 2010, 15:10

Hallo,
die Schrift kann beim Prägen der 3 Aussparungen für die Federn in einem Arbeitsgang mit eingebracht werden. Natürlich wird das Werkzeug dadurch etwas teuerer ist aber eine einmalige Ausgabe. Ich denke, wenn der Preis am Ende stimmt, die Qualität und das Äußere dem Orginal sehr nah kommt können sehr viele Stecker verkauft werden da diese Stecker Standard für alle Fahrzeuge des entsprechenden Baujahreszeitraumes waren. Das Problem bei solchen Sachen ist immer nur die Vorfinanzierung.
Viele Grüße Oldisegler
Auszüge aus dem Inhalt meines Blogs http://bk350.wordpress.com:
Instandsetzung Telegabel und Motor,
Tipps bei Startproblemen, Modellbau,
Restaurationen, Technische Änderungen, Forumstreffen usw.

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Re: Kerzenstecker

#24 Beitrag von bujatronic » 5. Dez 2010, 21:40

Das Werkzeug wird dadurch leider nicht "etwas teurer" sondern viel teurer (oder richtiger unbezahlbar)! Das Einprägen der Aussparungen ist kein großes Problem, weil ich das in 3 Arbeitsgängen machen kann, immer 120° weiterdrehen, die Schrift ist hingegen rund um das Teil ziemlich regellos verteilt, man müßte das sozusagen walzen...
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Re: Kerzenstecker

#25 Beitrag von bujatronic » 21. Okt 2011, 14:20

Also, ich habe nun so ziemlich für alle Details des Nachbaus der originalen Kerzenstecker (Werkzeuge, Material, Technologie, Verfügbarkeit usw.) geklärt. Die Preise auch...
Wenn ich mal davon ausgehe, daß ca. 100 BKs noch erhalten geblieben sind, davon die Hälfte der Besitzer soviel Originalitätswahn hat wie ich (also eine Kleinserie von 100 Stck. aufgelegt wird - mehr hält eine PUR-Gußform sowieso nicht aus), würde ein Teil 20,- bis 25,- € kosten, no-profit versteht sich.
Dafür gibt es einen Stecker, der vom Innenleben (und damit elektrisch) neu und von außen (damit vom Aussehen) wie ein neuer (originaler) ist, natürlich mit der geprägten Schrift.
Ich frag hiermit mal rum, ob das ein passabler Preis wäre, dann würde ich das Projekt realisieren.
Eine positive Äußerung stellt jedoch noch keine verbindliche Bestellung dar.
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Stand Kerzenstecker

#26 Beitrag von bujatronic » 26. Apr 2012, 09:27

Hallo, was lange währt, wird gut.
Was die Nachfertigung betrifft, muß ich Euch noch etwas vertrösten, aber ich kann allen, die solche alten Stecker haben, jetzt schon eine Regenerierung anbieten, sofern das Blechteil noch verwendbar ist (das kann ich z.Zt. noch nicht nachfertigen).
Im Einzelnen wird gemacht:
Altes Plasteteil und alte Kontaktfedern entfernen, Blechteil reinigen und neu verzinken, dann neue Kontaktfedern aus Federmessing einnieten (ist ganz schön fummelig!)
Das Herz des Ganzen ist ein neuer NGK-Stecker, ein neues Plasteteil wird aus PUR um diesen Stecker gegossen, Metallbeschichtung mit eingegossenem Nickel-Silber-Pulver, sieht dem Original absolut gleich, ist also grau-silbern, Stecker wird anschließend mehrere Stunden getempert, um die Endfestigkeit zu gewährleisten. Die "eingebrannte Beschichtung" ist nicht mehr abreibbar. Das Teil weist eine sehr gute Hitzebeständigkeit (bis zu 120° C) auf. Die Festigkeit (40 N/mm²) ist möglicherweise minimal geringer als das alte Teil, aber wer will schon Klimmzüge daran machen?
Elektrisch ist das Teil besser als gut. Die Isolation wird durch den neuen NGK-Stecker gewährleistet, auch der Kontakt oben an der Kerze. Ein Entstörwiderstand (1kOhm) und die sehr gut leitfähige Beschichtung gewährleisten die Nahentstörung. Original waren da 9kOhm +/-33% drin (wobei die von mir gemessenen Werte i.allg. weit darunter lagen), so daß es bei der etwas schwachbrüstigen BK-Zündung garantiert keine Nachteile gibt. Da meine BK leider noch nicht so weit ist, konnte ich den Stecker bisher nur an einer 6V-TS ausprobieren - ohne Probleme! Sollte evtl. eine Elektronik-Zündung mit diesem Stecker nicht laufen (was ich aber nicht glaube), kann man Widerstandskabel einsetzen.
Zusätzlich ist innen ein Ring aus Silikongummi eingesetzt, zusammen mit der ebenfalls aus Silikon bestehende Kappe am Zündkabel ist das Teil absolut wasserdicht!
Lieferzeit ist ca. 2-3 Wochen, mein Preis pro Stück sind 14,-€ (ich will mir keine goldene Nase verdienen, davon sind knapp 2/3 Materialkosten!) zzgl. Versand (Je nach Wunsch Warensendung für 2,-€ oder versichert für 5,-€). Bezahlt wird erst, wenn der regenerierte Stecker wieder angekommen ist und volle Zufriedenheit herrscht! Auf Wunsch verwende ich auch das alte Plasteteil wieder, wenn es noch brauchbar ist (meist sind sie aber so spröde, daß sie beim Zerlegen platzen), dann 5,-€.
Zum Vergleich: In der Bucht ist dieser Tage ein Originalteil (mit fragwürdigen elektrischen Qualitäten und ohne Gummiteile) incl. Versand für 26,-€ über den Tisch gegegangen (Artikelnummer: 280858877777).
Also, wer für das originale Aussehen seiner BK bei gleichzeitig verbessertem Gebrauchswert was tun will, schicke mir seine Altteile! Adresse im Profil.
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Zuletzt geändert von bujatronic am 26. Apr 2012, 19:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kerzenstecker

#27 Beitrag von bujatronic » 26. Apr 2012, 14:41

Und so sieht es dann an der BK aus. Ohne mich loben zu wollen, mir gefällt es!
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Re: Kerzenstecker

#28 Beitrag von bujatronic » 27. Jul 2012, 08:13

Die Nachfertigung lahmt noch immer, da das Rohmaterial für die Blechteile nicht in den originalen Abmessungen verfügbar ist, und dickwandigeres Rohr sich schlecht verarbeiten läßt. Außerdem müßte ich ein 6m-Stück nehmen, wovon ich bei der recht geringen Resonanz bisher Abstand genommen habe.
Es ist mir aber gelungen, ein paar alte Stecker in gutem Zustand zu bekommen, die ich jetzt regeneriere. Wer Interesse hat, bitte PM, der Preis für einen Satz incl. Versand liegt bei 58,-€ (Warensendung).
Zuletzt geändert von bujatronic am 29. Jul 2012, 10:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kerzenstecker

#29 Beitrag von André » 27. Jul 2012, 09:23

Hallo Chr.

großes Kino, sieht echt gut aus.

Ich habe zufällig noch ein paar Originale, noch nie verbaute BK-Kerzenstecker kpl. mit Zündkabel.
Die sehen jedoch am Ende der Blechkappe etwas anders aus. Bei diesen Steckern gehen die drei Federbleche nicht um die Blechkappe. Wahrscheinlich sind diese Blechkappen auch etwas länger?
Scheinbar gibt es da auch unterschiedliche Ausführungen :roll:

Aber egal, jetzt weiß ich wenigstens was ich für Werte im Regal liegen habe :wink:

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Re: Kerzenstecker

#30 Beitrag von bujatronic » 27. Jul 2012, 09:42

absolut richtig, es gab mehrere Ausführungen, mir sind insgesamt 3 bekannt (nicht mitgezählt die geraden, die für 18er Kerzen, die geschirmten usw.). Die auf Deinen Bildern sind m.E. die ganz frühen. Das hat sich mit den Kontaktfedern aber wohl nicht bewährt, bei allen derartigen Steckern, die ich hatte, sind die Federn verdreht und locker gewesen. Dann gab es eine Ausführung, wo im unteren Drittel noch je 2 Nasen eingeprägt wurden, die die Federn seitlich führen sollten (siehe Bild), was sich aber wohl auch nicht bewährte. So hat man evtl. dann die Ausführung noch einmal geändert, unten am Rand die Taschen eingeprägt und die U-förmigen Federn eingesetzt, die unten sicher geführt sind, so wie auf meinen Bildern oben. Kurioserweise haben alle die selbe ET-Nr. eingeprägt: 8825.1. Auf den Isolatoren gab es auch unterschiedliche Logos (oben), neben RFT wie bei Deinen gab es noch so etwas wie eine Badewanne mit der Zahl 15, und auch welche ohne Logo liegen bei mir rum, mit einem Stempel 12/57. Erstaunlich, was es alles so gab!
Regenerieren kann ich jedoch alle Ausführungen, da alle Isolatoren (wo es nebenbei auch unterschiedliche Formen gab!) das gleiche Anschlußmaß haben.
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