Meinungen zu Zündanlagen

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Privra
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Meinungen zu Zündanlagen

#1 Beitrag von Privra » 14. Jan 2011, 14:18

Hallo, nach langer Zeit mal wieder eine Meldung von mir. Bei mir steht eine mittlerweile zu 98% restaurierte BK mit SW rum. Die 2% beruhen insbesondere daraus, dass ich die Zündung/Ladung nicht wirklich in den gRiff bekomme. Dazu kommt eine gehörige Portion Ahnungslosigkeit und Zeitmangel, so dass die 2% mittlerweile seit 2 Jahren dümpeln. Immer mal wieder erfolgte Fahrversuche endeten Regelmäßig in Aussetzern eines Zylinders, die nach Ausschalten des Scheinwerfers oder Batterieladung sofort weg waren. Eine 60W Lima ist schon drin. Meine Idee, die originale Zündanlage zu erhalten, ist damit wohl nicht die Beste gewesen.

Ich überlege nun, auf die MZ-B-Analge umzurüsten, um eine der großen "Dauerbaustellen" der BK zu eliminieren und das Gerät etwas häufiger und alltagsstabiler nutzen zu können.

Ich hätte gern von Euch Meinungen/Für und Wider/Empfehlungen in einer laienverständlichen Form (Bitte keine Kennfeldzeichnungen :lol: ) Das ich dann nciht mehr ganz original bin ,würde ic him Hinblick auf die erhöhte Nutzungsfrequenz bei gleichzeitiger Rückbaufähigkeit ausnahmsweise akzeptieren.

Die hier im Forum angebotene Zündanlage habe ich mir auch schon angesehen, beseitigt aber aus meiern Sicht, die Problematik einer benötigten höheren Leistung für den Alltagsbetrieb (Dauerlicht, Seitenwagen) nicht, zumal ich ein Ersatzteilproblem sehe, wenn man in 5 - 10 - 20 Jahren mal ein Problem hat.

Falls im Forum irgendjemand praktische Erfahrungen hat, gern her damit!

Danke.

Jens
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bujatronic
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Re: Meinungen zu Zündanlagen

#2 Beitrag von bujatronic » 14. Jan 2011, 19:56

such mal nach dem Stichwort "POWERDYNAMO", da waren sich eigentlich mehrere einig, daß das nicht der Weisheit letzter Schluß ist.
Also ich interpretiere das von Dir geschilderte Fehlerbild so, daß die Hochspannung an (zumindest einer) Deiner Zündspule so ist, daß es gerade so zum Funkenüberschlag kommt. Erwärmen sich Motor, Zündananlage und Kerzen, addieren sich einige negative Einflußfaktoren so, daß die Spannung nicht mehr reicht.
Mögliche negative Einflußfaktoren unter der Vorausstzung, daß alles andere i.O. ist:
Zu niedrige Primärspannung, v.a. an Kl. 15 (während der Fahrt mal direkt an den Zündspulen messen, also ein Meßkabel dort anschließen, auf Kurzschlußgefahr achten!), es müssen bei >1000 U/min deutlich über 6,5V, am besten 6,8 ... 7V sein, der theoretische Wert der Ladeschlußspannung beträgt bei 25°C 7,2V. Das Einstellen des Reglers ist sehr fummelig und erfolgt durch Verbiegen der Alu-Nase, gegen die sich die Feder abstützt (siehe Bild). Man kann auch etwas dazwischenlegen, in der DDR gab es für den ähnlichen Regler vom Trabant für den Winter die Faustregel: Eine Lochkarte dazwischen = +0,2V!
Isolationsfestigkeit! alle Isolatoren werden bei Erwärmung schlechter, das gilt v.a. für die Zündspulen und Kerzenstecker, schon mal WD40 o.ä. versucht?
Kerzen verrußen oder verölen, leider habe ich keine Info über das Kerzengesicht (vor dem Aussetzen).
Elektrodenabstand, evtl. kann 0,1 -0,2mm weniger was bewirken.
Auch Kondensatoren können ihre Isolationsfestigkeit verlieren, nach meiner Erfahrung ist das aber selten der Fall.
Setzt immer derselbe Zylinder aus? Dann liegt es nicht am Generator/Regler!
Ich besitze mehrere Motorräder mit der 6V 60/90-W Lima und habe damit noch nie Probleme gehabt.
Gute Fahrt!
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Sport-Lu
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Re: Meinungen zu Zündanlagen

#3 Beitrag von Sport-Lu » 14. Jan 2011, 21:20

Hallo!

Jens,wenn ansonsten alle Kontakte und Kabel,die Kohlen plus deren Federn i.O.sind,würde ich erstmal den Regler tauschen.Oder die ganze Lima zu einem Spezialisten zum durchchecken und Regler einstellen geben.Adressen gibts da einige.Erstmal einen Kostenvoranschlag machen lassen,dann kannst du entscheiden ob du 500€ ausgeben musst.

Gruss Jörn! :mrgreen:
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plessloui
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Re: Meinungen zu Zündanlagen

#4 Beitrag von plessloui » 15. Jan 2011, 08:15

Moin Moin!

Kann die MZ-B Zündung aus eigenen Erfahrungen sehr empfehlen. Würde dir auch zu diesem Kauf raten.
Ehe du die Zündspulen, Lima mit elektronischem Regler überholen lässt, würde ich 10 mal lieber die MZ-B Zündung bevorzugen.

Aber wenn es dir doch zu teur ist, kann ich dir eine überholte Lima mit elektr. Regler von einem Experten anbieten.

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17PS
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Re: Meinungen zu Zündanlagen

#5 Beitrag von 17PS » 15. Jan 2011, 10:23

hallo leute,

also ich kann plessloui da nur zustimmen. habe die mzb anlage auch verbaut. ich würde sagen, es ist das rundum-sorglos paket. wenn man zeit und den nötigen nerv zum einstellen der 6V anlage hat, braucht man die mzb nicht. ich habe beruflich wenig zeit und will die zeit mit der bk zum fahren nutzen. habe auch fast 20 jahre mit 6V gespielt.es hat auch immer gut geklappt. konnte aber schlußendlich die nötige vorzündung nicht mehr einstellen. hätte es sicher auch in den griff bekommen. nachbau unterbrecher hatten dann schon in der verpackung einen kurzschluß. da sucht man sich den wolf. und alte gute originale hatte ich nicht mehr. es ist nun abzuwägen, ob man die menge kohle investieren will, alles original lassen oder sorglos fahren will. (immer auf die zündung reduziert). seit dem waren bei mir nur die nötigen wartungsarbeiten angesagt. an die zündung brauchst du nicht mehr zu denken.

es gibt immer ein für und wider. egal ob es nachbaufedern oder sonst was für zeug ist.

schlußendlich muß jeder für sich selber entscheiden, was er macht. ich habe zumindest so gebaut, daß ich in 2 stunden alles wieder rückstandslos auf original umbauen kann. das sollte man bei dem umbau eventl. beherzigen.

die mzb anlage ist zu empfehlen, nur der preis ist eigentlicht schon fast unzumutbar. aber war mir egal.

grüße Thomas

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Re: Meinungen zu Zündanlagen

#6 Beitrag von Privra » 15. Jan 2011, 16:57

Vielen Dank für die bisherigen Antworten. Die 60W Lima ist von einem alten Spezi für die BK umgebaut, mit einem überholten Regler versehen und auf einem Prüfstand eingestellt worden. Dennoch habe ich das Problem, dass bei normalen Betrieb mit Tagesfahrlicht auf Dauer Batteriestrom gezogen und wenn diese halbwegs leer ist, ein Zylinder aussetzt. Schalte ich dann das Fahrlicht aus, laufen sofort wieder beide Zylinder. Ein Hitzeproblem sehe ich nicht, da das Problem auch sofrt auftritt, wenn die Batterie nicht voll geladen ist. Für den Start reicht es, schalte ich das Licht zu ... geht ein Zylinder weg. Ist die Batterie voll, komme ich durchaus 50-60 km, ehe das Problem auftrat. Achja, ich nutze eine Gelbatterie, aber das dürfte für das Problem unerheblich sein. Zu beachten ist sicher auch, dass ich durch den SW (wenn auch nicht erheblich) mehr Strom im Fahrbetrieb verbrauche.
Offensichtlich gab es die Probleme schon früher, mein Vorbesitzer hatte im Seitenwagen eine Trabbibatterie verbaut. Achja, Kabelbaum ist ebenfalls neu, der Tausch von Zündspulen hat nix gebracht.

Mein Problem ist eben auch, meine begrenzet Ahnung in Verbindung mit einem deutlichen Zeitmanko. Das war mal besser, sonst hätte ich die Maschine nicht angefangen. Ich habe also auch die Sorge, regelmäßig bei Problemen einen Spezi zuziehen zu müssen - dann kann ich sie auch weggeben.

Also ist eigentlich mein Problem, die Großbaustelle Zündung/Elektrik zu reduzieren und mich auf mechanische Bauereien zu beschränken. Ich stimme dabei eben auch Thomas´s Äußerungen zu.

Gibt es zu MZ/B eine Alternative?

Danke für weiteren "Input"

Jens
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Re: Meinungen zu Zündanlagen

#7 Beitrag von Sport-Lu » 15. Jan 2011, 20:13

Hallo!

Nimm doch mal ein Messgerät,lasse nun den Motor+Licht an laufen.Nun etwas Gas geben,bei mittleren Drehzahlen sollten ca.6,8-7,2V an der Batterie anliegen.Das solltest du unbedingt prüfen.Sind es nur 6,3V zieht es dir die Batterie leer.Nix gegen den alten BK-Spezi,aber was du selbst gemessen hast.....weisst du auch mit Sicherheit.Die Verwendung eines Gelakkus würde ich in Verbindung mit einem elektromechanischen Regler überdenken.Das soll bei einigen aber auch funktionieren.
Ich sehe bei deinem Motorrad ein kleines Problem.Kümmer dich nochmal um die Lima und miss die Spannung.Ich gehe davon aus,daß Kondensatoren,Kerzenstecker,Kabel,Kerzen erneuert worden sind.Gute Masseverbindungen sind ein Muss!
Falls du dich wegen der Macke von deinem Gespann trennen willst,so melde ich hiermit Interesse an.Eine BK läuft auch mit 6V,auch wenn 12V besser wären.
Viel Erfolg!!

Gruss Jörn! :mrgreen:
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Re: Meinungen zu Zündanlagen

#8 Beitrag von Privra » 15. Jan 2011, 20:26

Hallo Jörn,

danke für die Tipps, ich werde bei Gelegenheit mich noch mal ran machen. Nette Hilfe habe ich hier auch schon angeboten bekommen! Verkauft werden soll ja eigentlich nicht, sondern gefahren werden. Wenn der Frust zu groß, der Aufwand zu riesig wird, bist Du als Käufer vorgemerkt! :wink:

Es ging mir neben den momentanen Problemen aber eben auch um eine zukunftsorientierte Lösung, um nicht in einem Jahr wieder und in drei Monaten wieder .... und jedesmal steht das Teil ewig, bis ich beikomme....

Jens
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Re: Meinungen zu Zündanlagen

#9 Beitrag von oldisegler » 15. Jan 2011, 23:52

Hallo Jens,
ich glaube genau da liegt dein Problem. Wenn die Maschine länger steht gibt es auch bei anderen Schierigkeiten. Auf alle Fälle sollte die Batterie mit über 7 V geladen werden. Ohne eingeschalteten Licht. Ich fahre übrigens schon lange mit Standlicht, da ich der Meinung bin, dass man mit der trübe Funzel, am Tag kaum besser zu sehen ist. Dann empfehle ich dir einfach die Batterie vor jeder Fahrt zu laden, vorausgesetzt die Batterie wird auch während der Fahrt geladen.
Gruß Oldisegler
Auszüge aus dem Inhalt meines Blogs http://bk350.wordpress.com:
Instandsetzung Telegabel und Motor,
Tipps bei Startproblemen, Modellbau,
Restaurationen, Technische Änderungen, Forumstreffen usw.

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Re: Meinungen zu Zündanlagen

#10 Beitrag von bujatronic » 16. Jan 2011, 13:07

Ohne Reklame machen zu wollen, es wird hier im Forum ein System elektronischer Regler/Zündung angeboten, was ich dem MZB-System auf jeden Fall vorziehen würde.
Die Original-Lichtmaschinen sind auf jeden Fall von der Qualität her ok, zumal die 60/90-W (ES/TS). Solange da nicht andere Fehler am Motor (unrunder Lauf der KW) oder in der E-Anlage (Kohlen, Regler, Kabel, Batterie usw.) sind, halten die eine Ewigkeit. Wie bereits an anderer Stelle geschrieben, ich besitze und fahre mehrere Maschinen mit diesem System und hatte noch nie! ein Problem damit, übrigens auch nicht an der ETZ-Drehstrom-Lima mit mechanischem Regler.
Man muß sich nur die Mühe machen, dort für Sauberkeit zu sorgen und ab und zu etwas Wartung investieren. Dabei will ich natürlich nicht in Abrede stellen, daß die Elektronik gerade die Wartung erheblich vereinfacht. Meine tagaus-tagein-MZs haben natürlich längst auch ein paar Chips, aber dort spielt ja auch die Originalität keine Rolle. Die sind auch anderweitig tüchtig umgebastelt, angefangen von Frischöl (1:125 - 1:150), Leerlaufschubabschaltung, Rückschlagsicherung (für meine Zarte) usw...
Schönen Sonntag noch, ich gehe jetzt erst mal ein bißchen ETS (ohne Elektronik!) fahren bei diesem herrlichen Wetter!
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Obering. Siegfried Rauch

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Re: Meinungen zu Zündanlagen

#11 Beitrag von mulf » 17. Jan 2011, 21:32

Hallo,
hab jetzt schon drei von den MZ-B Zündanlagen verbaut und alle waren TOP.
Also schmeiß den alten Brack raus und eine MZ-B Anlage rein. Du bist alle Sorgen los.
schöne Grüße
mulf

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Re: Meinungen zu Zündanlagen

#12 Beitrag von AR-15 » 18. Jan 2011, 00:12

Hallo Jens, Du kennst meine Meinung dazu. Seit der Restaurierung, nun auch schon ein paar Jahre her, keinerlei Probleme mit der MZ-B Anlage, obwohl noch das "alte" Modell. Selbst nach monatelangem Rumstehen springt die alte Lady tadellos an. Originalität hin oder her, perspektifisch ist die elektronische Anlage die bessere Wahl (Nerven und Zeit kann man nicht zurückholen...).
Gruß Ingolf

hanswurst
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Re: Meinungen zu Zündanlagen

#13 Beitrag von hanswurst » 18. Jan 2011, 09:52

....und man muss nicht 500 ausgeben. Es gibt durchaus Möglichkeiten das ganze für ~150€ zu bekommen. Hierfür muss man lediglich eine JAWA MZ-B / Vape Zündanlage mit minimalen Aufwand umbauen. Zu kaufen gibt es diese bei Jawamarkt.cz.
Bin mit dieser Zündung mehrere tausend km gefahren ohne Sorgen und Probleme.

MfG

Christoph

Privra
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Re: Meinungen zu Zündanlagen

#14 Beitrag von Privra » 18. Jan 2011, 10:37

Hallo Christoph,
das klingt seeehr interessant. Könntest Du mir bitte verraten, ob dieser Umbauaufwand für einen blutigen Laien möglich ist - also ein mechanischer oder elektronischer Umbau? Ist die Anlage dann mit der MZ/B für die BK identisch oder ist es eine "umgebaute" Jawa-Anlage?
Wärest Du bitte so freundlich, mir Input zu geben? DANKE

Jens

hanswurst hat geschrieben:....und man muss nicht 500 ausgeben. Es gibt durchaus Möglichkeiten das ganze für ~150€ zu bekommen. Hierfür muss man lediglich eine JAWA MZ-B / Vape Zündanlage mit minimalen Aufwand umbauen. Zu kaufen gibt es diese bei Jawamarkt.cz.
Bin mit dieser Zündung mehrere tausend km gefahren ohne Sorgen und Probleme.

MfG

Christoph
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Oldie

Re: Meinungen zu Zündanlagen

#15 Beitrag von Oldie » 18. Jan 2011, 18:38

Das ganze MZB-Thema haben wir hier schon mal ganz ausführlich diskutiert:
viewtopic.php?f=5&t=804&hilit=Vape&start=30
Ob Jawa-Zündung oder MZB für MZ und Doppelzündung, die Anlagen haben alle kein Steuerteil für die Frühverstellung der Zündung.
Aber Christoph scheint ja schon Erfahrungen zu haben und keinen Gipsfuß. Alle späteren Zweitakter hatten auch keine Frühverstellung mehr, vielleicht geht es auch ohne?
Oldie

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