Topic 205

Reparatur, Restauration, Adressen

Moderator: Ulrich

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homer2081

Lustig!!!

#1 Beitrag von homer2081 » 24. Mai 2003, 11:20

Ein Bekannter von mir fährt seine BK mit einem 1:50-Gemisch. :shock:
Ich musste natürlich gleich über soviel Dummheit lachen. :lol:
Habe ihn gebeten,ein Foto zu machen,in dem Moment,wenn der Motor blockiert,und er einen Hechtsprung über sein Motorrad vollführt!! :twisted:

Gruß homer

Gast

#2 Beitrag von Gast » 1. Jun 2003, 22:49

jetzt bitte nicht lachen, aber die ersten 50km die ich BK gefahren habe hatte ich auch 1:50 drin was mir einen schönen klemmer dann verursacht hat....

im eifer des gefechtes (endlich BK fahren) hatte ich mich nicht kundig gemacht.... :roll:

taloon, aktuell mit billigem polen öl in der mischung 1:22 unterwegs...

Gast

klemmen kann er immer

#3 Beitrag von Gast » 7. Jun 2003, 15:44

ich sage, selbst wenn man mit 1:10 fährt kann der kolben klemmen. das hängt nunmal von der laufleistung des kolbens und der fahrweise hab. ich würde mich nicht heiß machen wenn es an der tanke mal nur 1:50 gibt dann tankt man bei der nächten halt wieder ein bisschen 1:33.

fährt schon jemand ganz 1:50?

P.S. beim klemmer fliegt man nicht übern lenker, sondern es blockiert nur das hinterrad wie bei einer vollbremsung als ich meine ersten klemmer überhaupt auf meiner bk bekamm war das auch unkritisch, da ich die hände schnell bei der kupplung hatte. um übern lenker zu fliegen müsste man schon einen anker schmeißen.

Gruß Micha

Gast

...

#4 Beitrag von Gast » 8. Jun 2003, 11:46

Soweit also mal wieder dazu :wink:

Zum Thema: zumindest haben die Eisenacher zuletzt mit ihren Wartburg-Zweitaktern positive Versuche mit 1/100 gemacht. Mit einem Originalmotor von der BK wird das sicher keiner versuchen,

ciao denn,

Sebastian

Gast

#5 Beitrag von Gast » 9. Jun 2003, 02:38

Hi,
also soweit mir bekannt ist wurde in der DDR das Gemisch 1:50 durch die Nadellager am Kolbenbolzen möglich. Wenn im oberen Pleulauge eine Gleitbuchse ist braucht man mehr Öl.
Das hat also mit den Kolben/Laufbuchsen nichts zu tun.

Deshalb würde ich bei der BK auch weiterhin ein gutes Öl im Verhältnis 1:33 oder 1:40 fahren, so mache ich das jedenfalls. Vollgas fahre ich eh nie.

Die ETZ mit Öldosierpumpe lief im Teillastbereich übrigens auch 1:100.

Gast

#6 Beitrag von Gast » 15. Jun 2003, 00:15

Hallo!

Also das mit 1:33 oder 1:40 würde ich nicht probieren.1:25 ist für die BK vorgeschrieben,und daran würde ich mich auch halten. :roll: Die BK-Macher haben 1:25 nicht umsonst vorgeschrieben,und wir wissen alle,wie schwierig es ist Ersatzteile zu bekommen :lol:
Ich fahre sogar noch zusätzlich Bleiersatz mit meiner BK.Läuft viel ruhiger damit,kann ich nur weiterempfehlen. :)

Gruß homer2081

Hendrik

#7 Beitrag von Hendrik » 16. Jun 2003, 20:52

Blei-Ersatz ist für einen 2-Takt Motor nur Geldverschwendung, der Motor hat nämlich gar keine Ventile :wink: Was nun deine angeführten 1:25 angehen, du mußt da berücksichtigen, daß heutige Öle wesentlich besser sind, als die Öle die damals (als der Motor konstruiert wurde) zur Verfügung standen.

Gast

Hendrig´s right!

#8 Beitrag von Gast » 17. Jun 2003, 11:08

Ich stimme Hendrik zu!

@Gast: Was sich die Konstruckteure dachten?:

"Dieses verdammte russenöl. Wir müssen mehr öl dazugeben, damit die Motoren durchhalten!"

Gruß Micha

Gast

Öl/Benzin

#9 Beitrag von Gast » 18. Jun 2003, 09:56

Hallo Ihr Lieben :wink: ,

da sieht man wieder, daß jeder so sein eigenes Geheimrezept hat und sich danach das Gemisch zusammenbraut.
Und ich möchte mich da nicht raushalten. Es gab aber schon mal einen Thema in dem diese Problematik angeschnitten wurde!

Die Menge des zugesetzten Öls richtet sich tatsächlich danach, ob das Kolbenbolzenlager ein Gleit- oder Nadellager ist.
Ich meine aber auch, daß heutige Zweitaktöle wesentlich bessere Schmiereigenschaften haben als die vor 50 Jahren. Nimmt man vollsynthetische "Scooter"-Öle kann man bedenkenlos bis 1:33 mischen. Ich benutze jedoch die Billiglösung des Öls und halte mich an 1:25. Allerdings kommt in jede ca. dritte Tankfüllung ein Schuß Motorverschleißschutz Molybdän-Disulfit (Mo S2) mit dazu. Auf dieses Additiv schwöre ich schon seit DDR-Zeit, da war es auch schon erhältlich.
Das bewirkt im Motor, daß die unterm Mikroskop erkennbaren feinen Unebenheiten in Lagern, Zylinder usw. verschlossen werden. Natürlich kann man diesen Zusatz auch im Getriebe (aber keinesfalls bei Ölbadkupplung!) und im Kardan verwenden.
Mit dieser Rezeptur hatte ich in 20 BK-Jahren noch keinen Klemmer. Bei nicht immer sanfter Fahrweise!

Viel Spaß noch beim Probieren und Experimentieren! Uli :D

homer2081

Re: Öl/Benzin

#10 Beitrag von homer2081 » 18. Jun 2003, 15:53

Ich möchte niemanden kritisieren.Jeder muss eben selber wissen,was er mit seiner BK macht.Wir haben alle unsere eigenen Erfahrungen.
Ich halte mich jedenfalls an alle Vorschriften im Handbuch.Ich bin eben lieber auf der sicheren Seite.Mit 1:33 oder 1:50 würde ich aber so eine alte Dame niemals quälen.Der Bleiersatz nützt nicht nur den Ventilen.Das Blei setzt sich auf allen Lagern ab und erhöht somit auch ihre Lebensdauer.

Gruß homer2018

Gast

#11 Beitrag von Gast » 19. Jun 2003, 00:39

@ Ullrich:
"ein Schuß Motorverschleißschutz Molybdän-Disulfit (Mo S2) mit dazu. Auf dieses Additiv schwöre ich schon seit DDR-Zeit, da war es auch schon erhältlich."

Das hab ich auch aus meiner Lehrzeit in Erinnerung.
Wo gibt es denn das?
Würde ich auch verwenden, wenn ich das irgendwo kaufen/bestellen kann.

Grüsse, Steffen!

Gast

Mo S2

#12 Beitrag von Gast » 19. Jun 2003, 08:54

Hallo Steffen,

die Firma "Liqui-Moly" stellt das Zeugs her. Das gibts eigentlich in jedem Kaufhaus oder Baumarkt in der Autozubehörecke beim Öl, auf jeden Fall aber bei Autoteilehändlern.
Der Handelsname des Additivs lautet: Motorverschleißschutz MoS2-Leichtlauf.
Ein Gebinde mit 200 ml kostet etwa 8-10 Euro und reicht bei mir auf jeden Fall eine Saison.

Viele Grüße von Uli :D

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