!!!! Original !!!!

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BK-Fahrer
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Re: !!!! Original !!!!

#16 Beitrag von BK-Fahrer » 6. Dez 2011, 20:47

Auch ich kämpfe manchmal mit dem Oldtimergewissen.

Hier rechts im Bild die originale Hupblende mit nicht mehr gutem Chrom, die aber so angebaut wird. Die Spule in der Hupe selber gewickelt.
Obwohl es wunderbare verchromte Blenden gibt und ganze Hupen (Signalhörner) gibt.
BILD0232.JPG
BILD0232.JPG (95.69 KiB) 4831 mal betrachtet
Und links der Kompromiss wegen dem Fahrlicht mit elektr. Regler.

Habe bei der diesjährigen Oldtimerausfahrt im August auf Schloß Augustusburg einen Mann kennengelernt, der mit dem Thema "Was bewirkt den Menschen Oldtimer zu fahren" promoviert.

Er arbeitet schon eine lange Zeit daran und was ich rausbekommen habe war nicht sehr schmeichelhaft für uns.

Geltungssucht und Angeberei geht den meisten vor Technikerhalt. Teilweise sehr geringes oder gar kein Wissen für Historie und Technik.

Hatte mir es schon gedacht.

Besten Gruß vom BK-Fahrer.

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bujatronic
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Re: !!!! Original !!!!

#17 Beitrag von bujatronic » 7. Dez 2011, 14:09

Ich habe mich ja schon als eher fanatischen Originalitäts-Fan geoutet (und dafür ordentlich Prügel bezogen), und das soll auch so bleiben (nicht die Prügel). Umbauen kommt für mich nur in Frage, wenn man vor der Alternative steht, BK möglichst original stehen oder mit Nachbauteilen fahren zu können. Und auch dann wird nur was genommen, was zumindest optisch dem Original entspricht.
So ist das auch mit den Magnesium-Teilen. So war z.B. die hintere Achsfaust kaputt. Ich habe mal eine gebrauchte erstanden (kostet damals zum Glück noch nicht 50,-€), die beim ersten Belastungstest an der Stelle (wo sie immer wieder knackt) gebrochen ist. Da habe ich mich eben anders entschieden, und mir das Teil in Alu neu gießen lassen. Und mit dem vorderen Bremsdeckel ist es ebenso. Wir haben einiges an Zeit und Geld investiert, um ein Verfahren zu finden, den originalen zu retten, leider erfolglos. Und dann sollte man ja auch bedenken, daß ein nicht originales, dafür haltbares sicherheitsrelevantes Teil immer noch besser ist, als wenn durch das Versagen dieses Teile evtl. das ganze Motorrad zerstört wird. Und dann der Verschleiß, irgendwann werden auch die von mir montierten originalen Reifen ersetzt werden müssen, und dann werde ich selbstverständlich die nehmen, die dem Original am nächsten kommen... Ansonsten verwende ich natürlich ausschließlich ESKA-Schrauben meist schwarz, M8 mit SW14, und Edelstahl kann man bei mir suchen.
Noch eine Bemerkung zum Bild im obigen Beitrag: Abgesehen vom geringeren Eigenverbrauch hat ein elektronischer Regler praktisch keine Vorteile gegenüber einem intakten mechanischen. Die Leistung des Generators wird definitiv nicht wesentlich erhöht. Und bei meiner BK werden solche Quetschverbinder nicht verwendet. Original waren die Kabelschuhe verlötet und es gibt keinen Grund, das anders zu machen.
Mir geht es beim Oldtimerfahren (habe sieben von den guten Stücken aus Zschopau und noch 2,5 Autos) nicht um Geltungssucht (naja, sagen wir kaum). Ich möchte vor allem die Erinnerung an die große Marke MZ hoch halten, an die Leistungen der Menschen dort, die es nicht immer leicht hatten, und damit auch an meine guten Jahre (ist natürlich auch ein bißchen DDR-Nostalgie). Und an die Fehler von 1989/90 erinnern, die der Firma das Lebenslicht ausbliesen.
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Re: !!!! Original !!!!

#18 Beitrag von André » 7. Dez 2011, 16:13

bujatronic hat geschrieben: Ich habe mich ja schon als eher fanatischen Originalitäts-Fan geoutet .....

......Und bei meiner BK werden solche Quetschverbinder nicht verwendet. Original waren die Kabelschuhe verlötet und es gibt keinen Grund, das anders zu machen...
Hallo,

ich wollte mich eigentlich in diesem Thema nicht äußern, weil ich kein Originalitäts-Fan bin und ich mich in meinen ersten Beiträgen hier im Forum entsprechend geoutet hatte.
viewtopic.php?f=5&t=1077&hilit=bastarde&start=15

Jedoch die Aussage zu den verlöteten Kabelschuhen spricht mir aus ganzen Herzen.
Ich wage die Vermutung auszusprechen, dass gerade diese elektr. Verbindungen eine häufige Fehlerquelle für so manche schlecht funktionierende BK ist :wink:
Was ich diesbezüglich an manchen Zündschlössern und Lampen schon gesehen habe :roll:
Der Grünspan bzw. Kuperacetat lässt grüßen, bestenfalls für ein Bengalfeuer geignet aber nicht als elektrischen Leiter bzw. Widerstand :!:


Gruß André
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Re: !!!! Original !!!!

#19 Beitrag von oldisegler » 7. Dez 2011, 16:17

Hallo,
an den Schauben scheiden sich die Geister das erste mal. Ich nehme auch 14 er Kopf, gebe aber der neuen den Vorzug wenn das Gewinde schlecht ist. Allerdings versuche ich was ganz anderes zu erreichen. Es gibt heute viele Schraubengrößen nur noch in 10 mm Abstufung und oft auch ohne Bund. In diesen Fällen ist mir original z.B. Sechskantschraube 65 lang lieber als neu 70 mm, wenn diese dann 5mm übersteht. Wenn Original nicht verfügbar ist, dann lieber eine Edelstahl und entsprechend gekürzt. (Rost) Natürlich kann man die gekürzte auch wieder verzinken lasse aber der Aufwand ist mir dann doch zu hoch.
Gruß Oldisegler
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Löten

#20 Beitrag von bujatronic » 7. Dez 2011, 21:41

darf man natürlich nicht mit aggressivem Flußmittel. Wenn die zu verlötenden Teile schon etwas gammelig sind, machen sich viele nicht die Mühe, vor dem Löten die Metalle blank zu machen. Dann wird eben mit Lötwasser oder Lötfett gearbeitet (was ja damals evtl. auch manchmal gemacht wurde), und die Säure bleibt in und an der Lötung, auch wenn man hinterher noch so viel wäscht (wenn überhaupt!).
Werden die Teile vorher ordentlich blank gemacht, und nur mit Kolophonium gelötet, bleiben die Lötstellen Jahrzehnte sauber. das gilt übrigens auch für das Nachlöten alter Lötstellen.
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Re: !!!! Original !!!!

#21 Beitrag von Kerl » 8. Dez 2011, 12:19

BK-Fahrer hat geschrieben:
Habe bei der diesjährigen Oldtimerausfahrt im August auf Schloß Augustusburg einen Mann kennengelernt, der mit dem Thema "Was bewirkt den Menschen Oldtimer zu fahren" promoviert.

Er arbeitet schon eine lange Zeit daran und was ich rausbekommen habe war nicht sehr schmeichelhaft für uns.

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Hehe, sehr interessante These, und absolut wahr. Zumindest bei einem grossen Teil, vermute ich. Mich durchaus eingeschlossen, zumindest zum Teil. Und bei meinen alten Herrn absolut. :wink:
Ich meine, wer liebt nicht die Blicke anderer Leute, wenn man mit einem uralten Gefährt vorbeirumpelt? Andererseits, und das lernt man schnell dabei: Die Leute interessieren sich fast immer nur für das Fahrzeug, nicht für einen selbst. Und wenn man die Leute sich an dem Fahrzeug erfreuen lässt und dabei selbst im Hintergrund bleibt, ist die Angeberei halb so wild. *find*

Der andere Teil von mir mag einfach alte Technik, auch wenn sie nicht unbedingt 100pro original ist. Warum sonst steige ich lieber auf die BK oder sie ES, um schnell in die Stadt zu fahren um irgendwas zu erledigen - wo ich mit der (ok, auch schon oldtimerfähigen) Yamaha doppelt so schnell draussen bin und auch doppelt so schnell *hust* damit unterwegs bin?
Es ist die Art des Fahrens, die Möglichkeit, langsamer fahren zu dürfen als alle anderen. Wenn man mit einem modernen Mopped 80 über die Strasse braust, halten einen vermutlich alle für bescheuert. :lol:

Letztendlich müssig - wenn der Angeber sein Fahrzeug für die Nachwelt erhält, hat er seinen Teil beigetragen. Solange es als Motivation dient, geht das in Ordnung. *find*

Grüsse
der (kleine) Angebär :mrgreen:
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Löten

#22 Beitrag von bujatronic » 8. Dez 2011, 13:24

Noch ein Nachtrag: Gegenüber den Quetschverbindungen haben Lötverbindungen doch einen Nachteil. Infolge Kapillarität dringt das flüssige Lot immer ein paar Millimeter in die Litze ein. An diesem Übergang vom starren zum flexiblen Kabel kann es mit der Zeit zu verdeckten Kabelbrüchen kommen. Wenn man jedoch die originalen Kabelschuhe nimmt, wo beim Kabel auch noch (analog zu den Quetschverbindern) die Isolation fixiert ist, besteht dieses Risiko kaum mehr. Und wenn, ist es ein Leichtes, die Kabel um 5mm zu kürzen und neu anzulöten, natürlich nach gründlicher Reinigung! Und da das Kabel innerhalb der Isolation meist schon oxidiert ist, kann trotz Kapillarität das Zinn nicht weit eindringen, so daß das dann lange hält.
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Re: !!!! Original !!!!

#23 Beitrag von bujatronic » 10. Dez 2011, 12:38

So sieht es doch nach meiner Meinung schöner und authentischer aus:
Bild
Und wird wohl von der Funktion den neuen Verbindern kaum nachstehen. Allerdings sind hier in ein paar Kleinigkeiten auch Abweichungen vom Original vorhanden: So wurden z.B. an allen elektrischen Verbindungen Zahnscheiben (innengezahnt DIN 6797) statt U-Scheiben verbaut.
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Re: !!!! Original !!!!

#24 Beitrag von oldisegler » 10. Dez 2011, 16:14

Hallo,
Quetschverbinder ist nicht gleich Quetschverbinder. Ich verwende eine Zange aus DDR Zeiten die den Draht und die Isolation noch richtig einrollt. Das sieht am Ende genau so aus wie die Originalen Steckverbindungen aus DDR -Zeiten. Die Oxidation bleibt natürlich es sei denn man lötet zusätzlich. Ein oxidiertes Kabel lässt sich meiner Meinung nach nur sehr schlecht löten da muss teilweise schon sehr viel abgeschnitten werden um eine ordentliche Lötung zu gewährleisten. Da ist mir eine ordentliche Quetschung lieber. Außerdem gammelt es oft erst nach der Lötung oder es hängen nur noch einige wenige Adern an der Öse.
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Re: !!!! Original !!!!

#25 Beitrag von bujatronic » 11. Dez 2011, 19:37

Naja, aber die Flachsteckhülsen 6,3mm (so der exakter Begriff) wurden in der DDR erst ab etwa Mitte der 60er verwendet. Es könnte natürlich sein, daß bei Reparaturen auch an die eine oder andere BK so etwas gelangt ist, dann wäre es nach meinen Vorstellungen (die natürlich nicht verbindlich sind) unter dem Aspekt "zeittypisches Zubehör" zu dulden. Die Benutzung der dazu gehörigen Spezialzange (auch ich habe eine aus DDR-Zeiten, und die funktioniert immer noch einwandfrei) ist natürlich Pflicht, sonst halten die Dinger nicht.
Aber wer glaubt, ein oxidiertes Kabel ohne Reinigung gibt in einem Quetschverbinder eine gute und dauerhafte Verbindung, irrt sich. Ich habe schon etliche verbrannte oder geschmolzene Teile gesehen, wo definitiv der Übergang Kabel-Stecker durch Gammel die Ursache war...
Und nach gewissenhafter Entfernung der Oxidschicht (ich nehme dafür eine Spezialwerkzeug, einen Lackkratzer) ist das Löten mit Kolophonium kein Problem, siehe Bild.
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Re: !!!! Original !!!!

#26 Beitrag von bujatronic » 31. Aug 2012, 18:26

Hier noch ein Beispiel für den mangelhaften Kontakt bei einem Quetschverbinder, der vor kurzem die gesamte Elektrik einer ETZ lahm legte. Es war das +Kabel von der Batterie zur Sicherung. Das Ding ist ziemlich heiß geworden, die Isolierung war teilweise geschmolzenen.
Bei meiner BK ist beim ersten Start die gesamte Elektrik dank guter Lötstellen 100%ig funktionsfähig gewesen (sieht man mal vom Regler ab, der zu niedrig eingestellt war).
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Re: !!!! Original !!!!

#27 Beitrag von André » 1. Sep 2012, 09:46

bujatronic hat geschrieben:.... gesamte Elektrik dank guter Lötstellen 100%ig funktionsfähig ......
Hallo Chr.,
Du sprichst mir aus dem Herzen und kann es nur jedem empfehlen :wink:

Gruß André
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Re: !!!! Original !!!!

#28 Beitrag von oldisegler » 1. Sep 2012, 22:07

Hallo bujatronic
was die Quetschverbinder betrifft so ist im Fall des Fotos auch der falsche Quetschverbinder für diesen Querschnitt verwendet wurden. Es gab wie du sicher weißt verschiedene Verbinder. Zumindest kenne ich zwei Größen. Im vorliegenden Fall kam keine sichere mechanische Verbindung zustande. Das halte ich gerade beim Batterieleitung für bedenklich.
Natürlich habe ich nichts gegen löten. Alles was gelötet war wird wieder gelötet. Ich finde nur das mit einem alten Kabel diese Methode auch nicht optimal ist. Wird neues Kabel verwendet ist das o.K.
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Re: !!!! Original !!!!

#29 Beitrag von bujatronic » 2. Sep 2012, 09:12

ja, das stimmt, eigentlich hätte hier eine 2,5er Flachsteckhülse verwendet werden müssen, das war aber nicht die Ursache für den Ausfall.
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Re: !!!! Original !!!!

#30 Beitrag von André » 2. Sep 2012, 11:01

oldisegler hat geschrieben: .... Ich finde nur das mit einem alten Kabel diese Methode auch nicht optimal ist. Wird neues Kabel verwendet ist das o.K. ....
Hallo Peter,

natürlich sind alte korrodierte Kabel nicht das Optimale.
Wenn man vernünftig lötet, die Litze richtig blank macht und die Rückstände des säurefreien Flussmittels anschließend wieder entfernt, ist das für mich bzw. heimische Werkstattverhältnise immer noch die beste elektrische Leiterverbindung.
Auf das Thema der kalten Lötstellen usw. möchte ich hier nicht eingehen, denn die Voraussetzungen wie o.g. :wink:

Gruß André
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