Es gibt viel zu tun

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bujatronic
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Re: Es gibt viel zu tun

#16 Beitrag von bujatronic » 7. Sep 2012, 16:45

Die BK-Abdeckungen haben m.W. immer die Kronmutter (Abschlußmutter), die das Radlager hält, mit abgedeckt, da hat ziemlich eindeutig jemand gebastelt, naja, es gab ja nüscht...
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André
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Re: Es gibt viel zu tun

#17 Beitrag von André » 7. Sep 2012, 17:01

piscator hat geschrieben:... wie sieht die korrekte Einspeichung aus ...
... Schon mal solche Radabdeckungen gesehen ???
Hallo Klaus,

solche ähnlichen Radnabenabdeckungen habe ich schon einmal an Seitenwagen (eventuell Wünsche?) gesehen.

Das von Dir gezeigte BK-Rad ist nicht richtig eingespeicht :roll:
In Fahrtrichtung links werden bei beiden BK-Rädern, im Gegensatz zur rechten Seite, die Speichen von einer Seite durch die Nabe geführt.
Und zwar von außen nach innen.
Natürlich kann ich Dir per eMail ein entsprechendes Bild senden.


Gruß André
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piscator
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Re: Es gibt viel zu tun

#18 Beitrag von piscator » 7. Sep 2012, 17:46

Merci für die Einschätzung bezüglich der Radnabenabdeckung.

Immerhin haben die Kollegen vorne und hinten jeweils die gleichen Konservendeckel verbaut,
ist also wenigstens in sich stimmig. Da die Teile erstmal ihren Zweck erfüllen und ich
dringendere Baustellen an der Maschine habe, werd ich sie auch vorerst dran lassen.
Hat schließlich nicht jeder und falls was passenderes kommt sind sie ratzfatz ausgetauscht.

@André,

wenn ich die entsprechenden Beiträge in den threads zum Einspeichen richtig verstanden haben,
werden auf der linken Seite alle Speichen "von außen" eingefädelt.
Bilder von beiden Seiten wären trotzdem klasse

Gruß Klaus

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André
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Re: Es gibt viel zu tun

#19 Beitrag von André » 7. Sep 2012, 18:00

piscator hat geschrieben: @André,
wenn ich die entsprechenden Beiträge in den threads zum Einspeichen richtig verstanden haben,
werden auf der linken Seite alle Speichen "von außen" eingefädelt.
Bilder von beiden Seiten wären trotzdem klasse ...
Hallo Klaus,´
hatte ich im vorigen Beitrag ja auch so erläutet :wink:
Nachricht erhalten, Bilder sind bereits unterwegs.


Gruß Andre
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piscator
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Re: Es gibt viel zu tun

#20 Beitrag von piscator » 8. Sep 2012, 08:50

Hallo André,

Bilder sind angekommen.
Für mich wichtig, dass man die Kreuzungspunkte der Speichen gut erkennt.

thank you very many :lol:

So gaaaanz langsam entwickelt sich der Plan, was ich alles an Ersatz- / Austauschteilen noch benötige

In rund 4 Wochen ist in Mannheim - also quasi vor der Haustür - Veterama, Europa größter Oldtimermarkt.
Mit Ostmopeds siehts nach meiner Erfahrung der letzten Jahre allerdings regelmäßig mau aus :(
Ab und an eine ES, noch nie eine RT gesehen, geschweige denn eine EMW oder AWO.
Einmal (!) eine BK 350 mit Stoye. Top restauriert für 6 TEu :o
Aber wer will das zu dem Preis kaufen, außerdem hat man - da fertig - für das viele Geld noch nicht mal was zum Schrauben
(Als ich abends ging, stand das gute Stück noch immer unverkauft da).

Werde aber trotzdem mit meiner langen Liste hingehen und wenn ich nix find über das gesparte Geld freuen

Schönes Wochenende

Klaus

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André
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Re: Es gibt viel zu tun

#21 Beitrag von André » 8. Sep 2012, 15:17

piscator hat geschrieben:Hallo André,

Bilder sind angekommen.
Für mich wichtig, dass man die Kreuzungspunkte der Speichen gut erkennt.

thank you very many :lol:

Einmal (!) eine BK 350 mit Stoye. Top restauriert für 6 TEu :o
Aber wer will das zu dem Preis kaufen, .....
Hallo Klaus,

freut mich, wenn die Bilder Dir weiterhelfen, gern geschehen.

"6T€" - für o.g. Gespann, der Preis ist ehrlich gesagt gar nicht so aus der Luft gegriffen.
Für eine Top restaurierte BK musst Du nach meiner Meinung schon um 3800 € ausgeben.
Dann bleibt für einen restaurierten Stoye 2200 € übrig. Da wird es aber schon mehr als eng :roll:

Natürlich ist es schöner, wenn man den Weg zum Ziel kennt.
Einfach nur fertig kaufen, an einigen Veranstaltungen teilnehmen und eventuellen Fachfragen gekonnt aus dem Weg gehen, wäre für mich auch nix :wink:

Gruß André
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Re: Es gibt viel zu tun

#22 Beitrag von piscator » 5. Okt 2012, 12:29

Hallo,

habe heute Morgen wegen der Reifengrößen mal beim TÜV vorgefühlt
und dazu auch die Datenblätter aus der Betriebsanleitung mitgebracht.
Eine BK 350 hatten sie hier noch nie gehabt, der TÜV Mann war aber sehr
kooperativ, hat sich schlau gemacht und kam nach einigen Minuten
mit der Auskunft zurück, dass auf die 2,50 x 19 -er Felgen anstelle der
3,25 x 19-er Reifen auch die Größe 3,50 x 19 montiert werden darf
(natürlich nicht gemischt sondern vorn und hinten die gleiche Größe)

Gruß Klaus

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Re: Es gibt viel zu tun

#23 Beitrag von bujatronic » 5. Okt 2012, 18:46

bitte nicht weitersagen, bei mir hat die DEKRA sogar die Mischbereifung (3,25 vorn und 3,50 hinten) akzeptiert, weil beide Reifen vom gleichen Hersteller, dem VEB Reifenwerk Riesa waren, DOT ca. 05/1970. Und nicht gleich wieder aufheulen, ich werde beide Reifen bei nächster Gelegenheit erneuern, sie fahren sich wirklich scheußlich. Aber dieses Bild und dieses Gefühl wollte ich noch einmal genießen!
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Re: Es gibt viel zu tun

#24 Beitrag von Dirk P » 26. Okt 2012, 12:47

Hallo,

Die Nabenabdeckungen sehen aus wie von IZH.
Zusammen mit den sowietischen Reifen würde ich sagen das die Maschine irgendwo im östlichen Ostblock gelaufen ist.

Bei mir war es damals überhaupt kein Problem die Kombi v3,25 / h3,50 eingetragen zu bekommen.
Ist doch mehr als genug Platz. Ein Prüfer der ausschließlich gleiche Größen vorn und hinten einträgt ist eine fachliche Niete.

Gruß Dirk

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Re: Es gibt viel zu tun

#25 Beitrag von piscator » 12. Dez 2012, 00:30

Dirk P hat geschrieben:Hallo,

Die Nabenabdeckungen sehen aus wie von IZH.
Zusammen mit den sowietischen Reifen würde ich sagen das die Maschine irgendwo im östlichen Ostblock gelaufen ist

Gruß Dirk
Gut erkannt, nach meinen Informationen ist die Maschine zuletzt in der Ukraine gelaufen und wie schon eingangs erwähnt ziemlich verbastelt.

Nachdem ich meine Kiste nun so ziemlich auseinander habe und es so langsam ans Besorgen von Ersatzteilen geht, habe ich noch eine Frage zu den Bremsbelägen,
die ich bei der Gelegenheit auch erneuern möchte. Häufig finden sich bei einschlägigen Händlern und auf Auktionsplattformen Angebote in der Größenordnung von rund 30.- Euro
für regenerierte Bremsen im Austausch gegen gebrauchte Teile. Da mir dies nicht gerade nach einem Schnäppchenpreis aussieht, meine Frage

Hat jemand Erfahrung mit dem "Aufziehen" neuer Bremsbeläge (Bezugsquellen, Kleber ...), so schwer kann dies doch eigentlich nicht sein ???????????????????

Danke Klaus

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plessloui
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Re: Es gibt viel zu tun

#26 Beitrag von plessloui » 12. Dez 2012, 14:46

Hallo,
kenne da eine empfehlenswerte Firma, Preis/Leistung super. Aktuelle Preise kenne ich leider nicht. Für das was du bei einem Händler für ein Paar zahlst, dürftest du dort fast beide Paare beklebt bekommen. Also bei Interesse mal hier durchrufen.:

KLEBETECHNIK FÜR KFZ INHABER K. RÖHLER

DÜRRERHÖFER ALLEE 13, HÖTZELSRODA
99817 EISENACH, THUERINGEN

Telefon: 03691891054
Fax: (03691) 89 09 11

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Re: Es gibt viel zu tun

#27 Beitrag von piscator » 24. Feb 2013, 20:08

N'Abend,

bei meinem "tschecho-ukrainischen Sondermodell" war unter anderem auch kein Luftschieber dabei (Halterung ist vorhanden)
Bei Preisen von > 20 € für so ein Teil, kann ich es mir genauso gut selber zusammen dengeln.
Hat jemand die Maße von dem Schieber zur Hand (ohne jetzt die Bowdenzüge vom Vergaser auszuhängen und den Deckel abzuschrauben).
Neben Länge x Breite x Stärke des Blechs würde mich auch der Durchmesser des Rundstabs und die Position der "Verdickung" auf dem Stab interessieren.

Erfolgte die Arretierung des Luftschiebers in der gewünschten Position rein durch Klemmwirkung in der Halterung ???

Schon mal vielen Dank

Klaus

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bujatronic
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Re: Es gibt viel zu tun

#28 Beitrag von bujatronic » 25. Feb 2013, 14:52

wenn es etwas Zeit hat, ich muß bei Gelegenheit sowieso da mal ran, wird aber wohl erst in der zweiten Märzhälfte.
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Re: Es gibt viel zu tun

#29 Beitrag von piscator » 25. Feb 2013, 21:28

bujatronic hat geschrieben:wenn es etwas Zeit hat, ich muß bei Gelegenheit sowieso da mal ran, wird aber wohl erst in der zweiten Märzhälfte.
Hat auf jeden Fall Zeit, da ich in den nächsten Wochen sicherlich noch nicht in die Verlegenheit komme, den Luftfilter einzubauen

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Richy
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Re: Es gibt viel zu tun

#30 Beitrag von Richy » 1. Apr 2013, 22:07

Hab das Ding mal in der Hand gehabt und vermessen.

Zeichnung siehe Anhang, man möge mir die krumme Bemaßung verzeihen, komme mit dem CAD-Programm noch nicht so ganz klar.
(Außerdem hab ich im Studium meine Zeichnungen schon mit den Bemaßungen versaut. :oops: )

Edit:

Die Stärke des Bleches ist 1mm.
Und ja, die Arretierung erfolgt nur durch die Klemmwirkung.

Gruß,
Richard
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