Farbton alte Motoren
Moderator: Ulrich
Farbton alte Motoren
Hallo
ich habe einen der alten Motoren also bis Motornr. 1500. Das Gehäuse besteht soweit ich das erkenn aus Elektron und war Lackiert. Es sind auch Farbreste zu erkennen nun die Frage:
Weis jemand was das für ein Farbton ist? Ich hätte mal auf RAL 1000 Grünbeige getippt
ich habe einen der alten Motoren also bis Motornr. 1500. Das Gehäuse besteht soweit ich das erkenn aus Elektron und war Lackiert. Es sind auch Farbreste zu erkennen nun die Frage:
Weis jemand was das für ein Farbton ist? Ich hätte mal auf RAL 1000 Grünbeige getippt
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Re: Farbton alte Motoren
Grünbeige? Meinst Du das ernst? Ich seh nur rostrot.....
Motorgehäuse aus Magnesium kenn ich nicht. Und die Gußzylinder kenn ich auch nur schwarz lackiert.
Nicht alles, was man nach über 50 jahren an den Maschinen vorfindet war auch ab Werk so!
Motorgehäuse aus Magnesium kenn ich nicht. Und die Gußzylinder kenn ich auch nur schwarz lackiert.
Nicht alles, was man nach über 50 jahren an den Maschinen vorfindet war auch ab Werk so!
Re: Farbton alte Motoren
ist recht mit dem Rost. Rechts neben der Seriennummer sieht man noch reste der Farbe. Das Bild stammt von einem Motor der bei Ebay drin war, bei meinem eigenen Motor sind auch Farbreste in dem Farbton dran. Im übrigen hab ich mal gelesen das die ersten Motoren in einem Grünton lackiert waren.
Re: Farbton alte Motoren
Ja, diese ersten Gehäuse waren lackiert. Auch Naben und Kardangehäuse.
Beige, meines Wissens dieser Farbton der Wehrmachtmotorräder. Ins grün gehend eher nicht.
Man hat die Gehäuse dicht bekommen wollen.
Gruß Dirk
Beige, meines Wissens dieser Farbton der Wehrmachtmotorräder. Ins grün gehend eher nicht.
Man hat die Gehäuse dicht bekommen wollen.
Gruß Dirk
- bujatronic
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Re: Farbton alte Motoren
Naben und Kardangehäuse waren m.W. stets lackiert (und die Achsfaust auch), da der Elektron-Guß einen Korrosionsschutz brauchte.
Ob Dein Motoren-Gehäuse Alu oder (eher unwahrscheinlich) Elektron ist, kann man leicht heraus finden. Einen Span in eine Flamme halten, leuchtet er grell weiß, ist es die Mg-Legierung. Dann ist die Lackierung ab Werk nachvollziehbar, aber alle alten Fotos, die ich kenne, zeigen so eine Art Silberbronze.
Aber selbst (Klar)Lacke aus den 90er Jahren verfärben sich, da kann ich ein Lied von singen, allerdings eher zu gelb als zu grün...
Ob Dein Motoren-Gehäuse Alu oder (eher unwahrscheinlich) Elektron ist, kann man leicht heraus finden. Einen Span in eine Flamme halten, leuchtet er grell weiß, ist es die Mg-Legierung. Dann ist die Lackierung ab Werk nachvollziehbar, aber alle alten Fotos, die ich kenne, zeigen so eine Art Silberbronze.
Aber selbst (Klar)Lacke aus den 90er Jahren verfärben sich, da kann ich ein Lied von singen, allerdings eher zu gelb als zu grün...
"Vergessen Sie auch nicht, daß jedes Kraftfahrzeug wertvolles Volksvermögen darstellt, das möglichst lange zu erhalten nicht nur einen persönlichen Vorteil bringt, sondern auch eine nationale Pflicht ist!"
Obering. Siegfried Rauch
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Re: Farbton alte Motoren
Woher stammt denn diese Erkenntnis? Was war da undicht? Waren die Wehrmachtsmotorräder nicht eher grau????? Noch nie von gehöhrt.....DS hat geschrieben:Ja, diese ersten Gehäuse waren lackiert. Auch Naben und Kardangehäuse.
Beige, meines Wissens dieser Farbton der Wehrmachtmotorräder. Ins grün gehend eher nicht.
Man hat die Gehäuse dicht bekommen wollen.
Gruß Dirk
Re: Farbton alte Motoren
Die Wüstenfahrzeuge waren doch beige lackiert.
Es wurden schon öfters diese alten Teile gefunden, alle mit solchen Farbresten.
Weiterhin gibts den Fahrbeweis, wobei im Betrieb der Kardan förmlich das Öl aus den Puren schwitzt.
Das war dem verwendeten Gussverfahren geschuldet. (Frag aber nicht welches)
Das Thema wurde auch schon ausführlich diskutiert, ob dies noch zu finden ist weiß ich nicht.
Jedenfalls funktioniert ein Motor mit einem solchen Gehäuse ca. 5Tkm.
Bei "Mobileweltdesostens.de" gibt es jemand mit einem Exemplar.
Es wurden schon öfters diese alten Teile gefunden, alle mit solchen Farbresten.
Weiterhin gibts den Fahrbeweis, wobei im Betrieb der Kardan förmlich das Öl aus den Puren schwitzt.
Das war dem verwendeten Gussverfahren geschuldet. (Frag aber nicht welches)
Das Thema wurde auch schon ausführlich diskutiert, ob dies noch zu finden ist weiß ich nicht.
Jedenfalls funktioniert ein Motor mit einem solchen Gehäuse ca. 5Tkm.
Bei "Mobileweltdesostens.de" gibt es jemand mit einem Exemplar.
- bujatronic
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Re: Farbton alte Motoren
ich kann bestätigen, daß es beim Kokillenguß von Leichtmetallen Probleme mit der Dichtigkeit gab und gibt.
Wollte mal ein Rail für eine Einspritzanlage in Alu gießen lassen, da hieß es "und dicht soll es auch werden?". Da muß irgendwas der Schmelze zugesetzt werden, dann wird das.
Aber daß man durch Lackierung was dicht bekommen soll, ist mir neu. Kann ich mir auch nur schwer vorstellen, da ja Farbe auf Leichtmetallen ohnehin schlecht haftet...
Ansonsten ist die Lackierung zu Wehrmachts-Zeiten in mehreren Farben erfolgt, näheres siehe hier:
http://www.dkw-nz.net/cms/upload/img_pd ... emes-d.pdf
Wollte mal ein Rail für eine Einspritzanlage in Alu gießen lassen, da hieß es "und dicht soll es auch werden?". Da muß irgendwas der Schmelze zugesetzt werden, dann wird das.
Aber daß man durch Lackierung was dicht bekommen soll, ist mir neu. Kann ich mir auch nur schwer vorstellen, da ja Farbe auf Leichtmetallen ohnehin schlecht haftet...
Ansonsten ist die Lackierung zu Wehrmachts-Zeiten in mehreren Farben erfolgt, näheres siehe hier:
http://www.dkw-nz.net/cms/upload/img_pd ... emes-d.pdf
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