Langzeiterfahrungen mit Zündkerzen für BK 350, Glühzündung
Moderator: Ulrich
Re: Langzeiterfahrungen mit Zündkerzen für BK 350, Glühzündu
Hallo Kutt,
auf die Idee mit dem Vollgas bei Glühzündung muss man erst mal kommen.
Möchte es möglichst nie ausprobieren müssen.
Übrigens ist die Gasannahme bei Glühzündung extrem verzögert.
Bin mir daher nicht ganz sicher ob das wirklich funktioniert.
Hängt wohl damit zusammen, das hier bereits ein Teil des Kraftstoff-Luft-Gemischs verdampft
und dadurch nicht mehr genug Brennbares zur Verfügung steht.
Da kann uns wohl nur bujatronic wirklich eine Antwort liefern.
Sein letzter Beitrag hat mich sehr neugierig auf diesen Prüfstand gemacht.
An welcher UNI steht der und wann ist da mal " Tag der offenen Tür" ?
Danke + Gruß
Frank
auf die Idee mit dem Vollgas bei Glühzündung muss man erst mal kommen.
Möchte es möglichst nie ausprobieren müssen.
Übrigens ist die Gasannahme bei Glühzündung extrem verzögert.
Bin mir daher nicht ganz sicher ob das wirklich funktioniert.
Hängt wohl damit zusammen, das hier bereits ein Teil des Kraftstoff-Luft-Gemischs verdampft
und dadurch nicht mehr genug Brennbares zur Verfügung steht.
Da kann uns wohl nur bujatronic wirklich eine Antwort liefern.
Sein letzter Beitrag hat mich sehr neugierig auf diesen Prüfstand gemacht.
An welcher UNI steht der und wann ist da mal " Tag der offenen Tür" ?
Danke + Gruß
Frank
- bujatronic
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Re: Langzeiterfahrungen mit Zündkerzen für BK 350, Glühzündu
M.E. hängt der schlechtere Motorlauf bei Glühzündung damit zusammen, daß der Spitzendruck weit vor OT eintritt und die Energie somit nur zu einem geringen Teil ausgenutzt werden kann.
Übrigens stand in der Dezember-Ausgabe der MTZ ein interessanter Artikel zu Alkohol (nein, nicht was Ihr jetzt denkt!) u.a. regenerativen Kraftstoff-Anteilen und Glühzündung in Direkteinspitzern.
Fazit: Bis ca. 20% Ethanol (E20) wird das Gemisch weniger anfällig für Glühzündungen, was mit der größeren Verdampfungswärme erklärt wird (Innenkühlung). Da bei der BK ein Teil des Kraftstoffs aber schon vorher (außerhalb des Zylinders) verdampft, ist das wohl nicht direkt übertragbar, aber in der Tendenz schon. Bei höheren Ethanol-Anteilen (bis E85) nimmt die Anfälligkeit aber wieder zu, was mit der niedrigeren Zündenergie erklärt wird. Demnächst soll auch Butanol beigemischt werden...
Na dann Prost!
Übrigens stand in der Dezember-Ausgabe der MTZ ein interessanter Artikel zu Alkohol (nein, nicht was Ihr jetzt denkt!) u.a. regenerativen Kraftstoff-Anteilen und Glühzündung in Direkteinspitzern.
Fazit: Bis ca. 20% Ethanol (E20) wird das Gemisch weniger anfällig für Glühzündungen, was mit der größeren Verdampfungswärme erklärt wird (Innenkühlung). Da bei der BK ein Teil des Kraftstoffs aber schon vorher (außerhalb des Zylinders) verdampft, ist das wohl nicht direkt übertragbar, aber in der Tendenz schon. Bei höheren Ethanol-Anteilen (bis E85) nimmt die Anfälligkeit aber wieder zu, was mit der niedrigeren Zündenergie erklärt wird. Demnächst soll auch Butanol beigemischt werden...
Na dann Prost!
"Vergessen Sie auch nicht, daß jedes Kraftfahrzeug wertvolles Volksvermögen darstellt, das möglichst lange zu erhalten nicht nur einen persönlichen Vorteil bringt, sondern auch eine nationale Pflicht ist!"
Obering. Siegfried Rauch
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Re: Langzeiterfahrungen mit Zündkerzen für BK 350, Glühzündu
Hallo bujatronic,
danke für die Info.
Ich versteh nur noch Bahnhof.
E20.....bis E85.....Hochleistungssprit für Rennmotore (?).
Mit BK werden wir wohl nicht damit fahren.
Was genau passiert bei der BK mit dem Sprit, der bereits vor Erreichen des Zylinders verdampft ?
Entweicht dieser gasförmig und verflüchtigt sich oder setzt er sich irgendwo wieder als "Niederschlag" ab ?
Wo genau findet diese "Verdampfung" statt ?
Wie hoch ist der Anteil bei heißem Motor ? Was passiert mit der Energie, die da "entweicht" ?
Kannst Du dazu was sagen ?
Sollte man dagegen was tun ?....z.B. immer einen kalten Lappen auf den Motor legen...wie bei Fieber ?
Habe mich mit dieser Problematik noch nicht wirklich befasst.
Gruß Frank
danke für die Info.
Ich versteh nur noch Bahnhof.
E20.....bis E85.....Hochleistungssprit für Rennmotore (?).
Mit BK werden wir wohl nicht damit fahren.
Was genau passiert bei der BK mit dem Sprit, der bereits vor Erreichen des Zylinders verdampft ?
Entweicht dieser gasförmig und verflüchtigt sich oder setzt er sich irgendwo wieder als "Niederschlag" ab ?
Wo genau findet diese "Verdampfung" statt ?
Wie hoch ist der Anteil bei heißem Motor ? Was passiert mit der Energie, die da "entweicht" ?
Kannst Du dazu was sagen ?
Sollte man dagegen was tun ?....z.B. immer einen kalten Lappen auf den Motor legen...wie bei Fieber ?
Habe mich mit dieser Problematik noch nicht wirklich befasst.
Gruß Frank
- bujatronic
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Re: Langzeiterfahrungen mit Zündkerzen für BK 350, Glühzündu
E20, E85 usw. sind keine Hochleistungskraftstoffe, eher das Gegenteil, da Ethanol (Alkohol) weniger Energie enthält. Wie deren Klopfverhalten ist, interessiert uns auch nicht wirklich, das wäre nur für Brasilien z.B. interessant, wo viele Autos und Motorräder mit (fast) reinem Alkohol betrieben werden. Was mit etwas Änderung in der Software der Steuergeräte übrigens auch mit unseren modernen Autos ginge. Aber den damit verbundenen Leistungsverlust will der deutsche Autofahrer meist nicht...
Für uns von Interesse ist, daß E10 im Vergleich zu normalen Kraftstoffen weniger anfällig für Glühzündungen ist, E20 noch weniger (man kann also mal ruhig eine Flasche Spiritus zumischen, aber nicht mehr, wegen der Ölentmischung). Und das hängt mit der Innenkühlung zusammen.
Es brennen generell nur Gase, bevor der Kraftstoff also verbrennen kann, muß er verdampfen. Das beginnt bei unseren Motoren ab dem Austritt im Vergaser, setzt sich in den Saugrohren fort und ist nach dem Passieren des Kurbelgehäuses (Vorverdichtung) zum Großteil, bei der Verdichtung dann völlig abgeschlossen. Nebenbei sichert das auch die Schmierung, denn so bleibt das (nicht verdampfende) Öl dort, wo es gebraucht wird. Bei Direkteinspritzern steht logischerweise wesentlich weniger Zeit dafür zur Verfügung, so daß bei der Verbrennung noch flüssige Anteile vorhanden sein können. Diese verbrennen dann nicht vollständig, was zur Rußbildung führt.
Zum Wechsel in den gasförmigen Aggregatzustand braucht es Energie (Siedeenthalpie), und zwar sehr viel: Bei 1 Liter Wasser ist z.B. zum Erhitzen von 0 auf 100°C eine Energie von 420kJ nötig, um das Wasser dann völlig zu verdampfen, braucht es aber 2MJ, das Fünffache! Bei Benzin sind das etwa 0,4, bei Alkohol 0,9...1,1 MJ/kg (deswegen fühlt sich ein Benzintropfen auf der Haut auch kalt an), so daß mit E10 (um die 0,5MJ/kg) die Innenkühlung verbessert wird.
Innenkühlung heißt das deswegen, weil diese Energie ja irgendwo herkommen muß, und zwar wird sie durch Abkühlung dem Kraftstoff-Luft-Gemisch im Inneren des Motors entzogen. Da entweicht also nichts. Bei bestimmten Wetterbedingungen bildet sich durch diese Abkühlung aus der Luftfeuchtigkeit auch harmloser Reif außen an den Saugrohren oder gefährliches Eis im Vergaser, weil das bis zum völligen Versagen des Motors führen kann.
Das Entweichen kommt praktisch nur bei stehendem Motor vor, weil die Wärme des Motors teilweise den Sprit in der Schwimmerkammer verdunsten läßt, was mitunter zu Startproblemen führt. Daher ist es ratsam, bei einem vorhersehbaren Stop vorher den Benzinhahn zuzumachen.
Für uns von Interesse ist, daß E10 im Vergleich zu normalen Kraftstoffen weniger anfällig für Glühzündungen ist, E20 noch weniger (man kann also mal ruhig eine Flasche Spiritus zumischen, aber nicht mehr, wegen der Ölentmischung). Und das hängt mit der Innenkühlung zusammen.
Es brennen generell nur Gase, bevor der Kraftstoff also verbrennen kann, muß er verdampfen. Das beginnt bei unseren Motoren ab dem Austritt im Vergaser, setzt sich in den Saugrohren fort und ist nach dem Passieren des Kurbelgehäuses (Vorverdichtung) zum Großteil, bei der Verdichtung dann völlig abgeschlossen. Nebenbei sichert das auch die Schmierung, denn so bleibt das (nicht verdampfende) Öl dort, wo es gebraucht wird. Bei Direkteinspritzern steht logischerweise wesentlich weniger Zeit dafür zur Verfügung, so daß bei der Verbrennung noch flüssige Anteile vorhanden sein können. Diese verbrennen dann nicht vollständig, was zur Rußbildung führt.
Zum Wechsel in den gasförmigen Aggregatzustand braucht es Energie (Siedeenthalpie), und zwar sehr viel: Bei 1 Liter Wasser ist z.B. zum Erhitzen von 0 auf 100°C eine Energie von 420kJ nötig, um das Wasser dann völlig zu verdampfen, braucht es aber 2MJ, das Fünffache! Bei Benzin sind das etwa 0,4, bei Alkohol 0,9...1,1 MJ/kg (deswegen fühlt sich ein Benzintropfen auf der Haut auch kalt an), so daß mit E10 (um die 0,5MJ/kg) die Innenkühlung verbessert wird.
Innenkühlung heißt das deswegen, weil diese Energie ja irgendwo herkommen muß, und zwar wird sie durch Abkühlung dem Kraftstoff-Luft-Gemisch im Inneren des Motors entzogen. Da entweicht also nichts. Bei bestimmten Wetterbedingungen bildet sich durch diese Abkühlung aus der Luftfeuchtigkeit auch harmloser Reif außen an den Saugrohren oder gefährliches Eis im Vergaser, weil das bis zum völligen Versagen des Motors führen kann.
Das Entweichen kommt praktisch nur bei stehendem Motor vor, weil die Wärme des Motors teilweise den Sprit in der Schwimmerkammer verdunsten läßt, was mitunter zu Startproblemen führt. Daher ist es ratsam, bei einem vorhersehbaren Stop vorher den Benzinhahn zuzumachen.
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Obering. Siegfried Rauch
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Re: Langzeiterfahrungen mit Zündkerzen für BK 350, Glühzündu
Danke für die Erläuterungen.
Gruß Frank
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Re: Langzeiterfahrungen mit Zündkerzen für BK 350, Glühzündu
So, ich hol das alte Ding nochmal raus, ich glaub ich hatte dasselbe Problem eben. Motor Springt kalt und warm gut an, nach ca. 5 km setzte der rechte Zylinder aus. Bin dann nochmal ca. 3 km nachhause "gehumpelt" und dann, Zündung aus, Motor lief weiter. Kerze ist links schön braun, rechts etwas naß und schwarz. 260er Isolator.
Ich mach die Tage nochmal die Vergaser auf, Auspuffe ab wg. Ölkohle und andere Kerzen. Die hier: NGK B7HS? Hab ich das richtig rausgelesen? Waren das Glühzündungen? Zündung noch einstellen? Zu heiß weil zuviel "Arbeit" für den einen Zylinder auf der Heimfahrt?
p. s. Urnshausen schaffe ich leider nicht....
p. p. s vor zwei Wochen wars ähnlich, nach ca. 5 km rechter Zylinder weg, nur da war ich schon zuhause und bin nicht weitergefahren?!?!
Ich mach die Tage nochmal die Vergaser auf, Auspuffe ab wg. Ölkohle und andere Kerzen. Die hier: NGK B7HS? Hab ich das richtig rausgelesen? Waren das Glühzündungen? Zündung noch einstellen? Zu heiß weil zuviel "Arbeit" für den einen Zylinder auf der Heimfahrt?
p. s. Urnshausen schaffe ich leider nicht....
p. p. s vor zwei Wochen wars ähnlich, nach ca. 5 km rechter Zylinder weg, nur da war ich schon zuhause und bin nicht weitergefahren?!?!
- oldisegler
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Re: Langzeiterfahrungen mit Zündkerzen für BK 350, Glühzündu
Hallo,
nimm mal neue Kerzen. Ich hatte ähnliches bei meinem Spatz. Außerdem gehören eigentlich 225 Kerzen rein. Die Glühzündung wiederspricht dem Kerzenbild. Eigentlich müsste es dafür sehr hell fast weiss sein. Meine Erfahrung mit den "neuen" Kerzen von Isolator sind: Reagieren empfindlich auf Überfettung = Fehlzündung bis 0 Funktion und setzen auch in Bereichen aus, wie man es so von alten Kerzen ( DDR Produktion) nicht kennt. Ich habe auch das Gefühl das Kerzen mancher Produktionsjahre besser als andere sind. Die Zündung muß natürlich stimmen, sonst kannst du aus dem Kerzenbild nicht die Vergasereinstellung herauslesen. Wie man die Zündung richtig einstellt kannst du in meinem Blog unter "Motorinstandsetzung" finden.
Gruß Oldisegler
nimm mal neue Kerzen. Ich hatte ähnliches bei meinem Spatz. Außerdem gehören eigentlich 225 Kerzen rein. Die Glühzündung wiederspricht dem Kerzenbild. Eigentlich müsste es dafür sehr hell fast weiss sein. Meine Erfahrung mit den "neuen" Kerzen von Isolator sind: Reagieren empfindlich auf Überfettung = Fehlzündung bis 0 Funktion und setzen auch in Bereichen aus, wie man es so von alten Kerzen ( DDR Produktion) nicht kennt. Ich habe auch das Gefühl das Kerzen mancher Produktionsjahre besser als andere sind. Die Zündung muß natürlich stimmen, sonst kannst du aus dem Kerzenbild nicht die Vergasereinstellung herauslesen. Wie man die Zündung richtig einstellt kannst du in meinem Blog unter "Motorinstandsetzung" finden.
Gruß Oldisegler
Auszüge aus dem Inhalt meines Blogs http://bk350.wordpress.com:
Instandsetzung Telegabel und Motor,
Tipps bei Startproblemen, Modellbau,
Restaurationen, Technische Änderungen, Forumstreffen usw.
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Re: Langzeiterfahrungen mit Zündkerzen für BK 350, Glühzündu
Ja, die Kerzen werdens wohl gewesen sein. Bosch kommt ja inzwischen auch aus Indien....
Was hälst Du von denen: NGK B7HS
Ansonsten: Vergaser waren sauber, Auspuff frei, natürlich mit Kohleschicht. Aber nix verstopft. Kratz ich noch sauber, hatte ich eben keine Lust mehr zu. Zylinder auch unauffällig, nix gefressen oder geschmolzen. Allerdings dick Ölkohle drauf, für 1000 km schon recht ordentlich. Werd doch mal synthetisches Öl nehmen, wie von Christian empfohlen. Irgendwelche Empfehlungen? Oder irgendwas vollsynthetisches 2t Öl?
Allerdings komme ich mit der Zündung nich klar, der verstellbereich reicht nicht. Neue Kontakte hatte ich nicht da.
Bin ganz auf "Früh" (http://bk350.wordpress.com/reparaturanl ... /platte-2/) aber trotzdem erst 2mm vor OT. Vorher muß sogar Spätzündung gewesen sein?!
Was hälst Du von denen: NGK B7HS
Ansonsten: Vergaser waren sauber, Auspuff frei, natürlich mit Kohleschicht. Aber nix verstopft. Kratz ich noch sauber, hatte ich eben keine Lust mehr zu. Zylinder auch unauffällig, nix gefressen oder geschmolzen. Allerdings dick Ölkohle drauf, für 1000 km schon recht ordentlich. Werd doch mal synthetisches Öl nehmen, wie von Christian empfohlen. Irgendwelche Empfehlungen? Oder irgendwas vollsynthetisches 2t Öl?
Allerdings komme ich mit der Zündung nich klar, der verstellbereich reicht nicht. Neue Kontakte hatte ich nicht da.
Bin ganz auf "Früh" (http://bk350.wordpress.com/reparaturanl ... /platte-2/) aber trotzdem erst 2mm vor OT. Vorher muß sogar Spätzündung gewesen sein?!
Re: Langzeiterfahrungen mit Zündkerzen für BK 350, Glühzündu
Ich glaub ich die Kerzen seit 20000km nicht mehr gewechselt. Isolator (Beru) 225 .. die die immer kaputt gehen ... außer bei mir
- oldisegler
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Re: Langzeiterfahrungen mit Zündkerzen für BK 350, Glühzündu
Hallo Utomborder,
wenn der Verstellbereich nicht mehr reicht ist oft der Unterbrecher verschlissen. d.h. der Hammer der auf dem Nocken läuft. Die Fliekraftgewichte hast du aber gespreizt? Zum Öl: seit ich MZ 405 (mineralisches Takt Öl) fahre, keine Probleme mehr mit Ölkohle. Ich habe vor kurzen mal die Zylinder runter gehabt .... nur samtiger Ruß. Wie schon gesagt erst mal muß die Zündung stimmen dann die Kerzen. Neue Unterbrecher zweifelhafter Herkunft auf Isolation prüfen. Besser sind die alten wenn man sie noch bekommt. Da lieber etwas mehr investieren.
Gruß Oldisegler
wenn der Verstellbereich nicht mehr reicht ist oft der Unterbrecher verschlissen. d.h. der Hammer der auf dem Nocken läuft. Die Fliekraftgewichte hast du aber gespreizt? Zum Öl: seit ich MZ 405 (mineralisches Takt Öl) fahre, keine Probleme mehr mit Ölkohle. Ich habe vor kurzen mal die Zylinder runter gehabt .... nur samtiger Ruß. Wie schon gesagt erst mal muß die Zündung stimmen dann die Kerzen. Neue Unterbrecher zweifelhafter Herkunft auf Isolation prüfen. Besser sind die alten wenn man sie noch bekommt. Da lieber etwas mehr investieren.
Gruß Oldisegler
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Re: Langzeiterfahrungen mit Zündkerzen für BK 350, Glühzündu
Ja, Gewichte hatte ich voll offen. Wo gibts denn gute Kontakte? Soll ich eine Kontaktanzeige aufgeben? Kleiner Scherz, ich hab meine BK vor dem Internet restauriert und kenn mich da echt nicht aus. Damals hat man halt genommen, was auf Teilemärkten rumlag.....
- oldisegler
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Re: Langzeiterfahrungen mit Zündkerzen für BK 350, Glühzündu
Hallo,
am besten sind die genieteten Perdinax Unterbrecher. Die halten am längsten. Ich habe mir eine andere Grundplatte gebaut damit ich die Trabbiunterbrecher verwenden kann da gibt es noch ein recht gutes Angebot auf Teilemärkten. so wie dieser: http://emmenstore.de/Unterbrecher-1145- ... rg-Trabant. Vom Grundaufbau mit dem Pertinax gibts die auch für die Originalplatte. Die Platte für die Trabantunterbrecher anzufertigen ist aber eine echte Herausforderung da sie auf der Rückseite zwei Führungsnasen braucht die sie in der Nut des Limagrundkörpers führen. Da sollte schon alles einigermaßen stimmen damit die Zündung dann auch eingestellt werden kann.
Gruß Oldisegler
am besten sind die genieteten Perdinax Unterbrecher. Die halten am längsten. Ich habe mir eine andere Grundplatte gebaut damit ich die Trabbiunterbrecher verwenden kann da gibt es noch ein recht gutes Angebot auf Teilemärkten. so wie dieser: http://emmenstore.de/Unterbrecher-1145- ... rg-Trabant. Vom Grundaufbau mit dem Pertinax gibts die auch für die Originalplatte. Die Platte für die Trabantunterbrecher anzufertigen ist aber eine echte Herausforderung da sie auf der Rückseite zwei Führungsnasen braucht die sie in der Nut des Limagrundkörpers führen. Da sollte schon alles einigermaßen stimmen damit die Zündung dann auch eingestellt werden kann.
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Re: Langzeiterfahrungen mit Zündkerzen für BK 350, Glühzündu
Wo denn?oldisegler hat geschrieben: Vom Grundaufbau mit dem Pertinax gibts die auch für die Originalplatte.
- oldisegler
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Re: Langzeiterfahrungen mit Zündkerzen für BK 350, Glühzündu
Hallo,
auf Teilemärkten. Mehr kann ich auch nicht sagen. Du kannst nur im Internet recherchieren.
Gruß Oldisegler
auf Teilemärkten. Mehr kann ich auch nicht sagen. Du kannst nur im Internet recherchieren.
Gruß Oldisegler
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Re: Langzeiterfahrungen mit Zündkerzen für BK 350, Glühzündu
mit Isolator (Beru) 225 habe auch ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht.
Auch bei meinen anderen MZs haben BOSCH u.a. Kerzen kläglich versagt, das einzige Fremdfabrikat, das bisher durchgehalten hat, war NGK, aber den Typ weiß ich nicht mehr...
Auch bei meinen anderen MZs haben BOSCH u.a. Kerzen kläglich versagt, das einzige Fremdfabrikat, das bisher durchgehalten hat, war NGK, aber den Typ weiß ich nicht mehr...
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