Kerzen und Kerzenstecker

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bujatronic
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Re: Kerzen und Kerzenstecker

#16 Beitrag von bujatronic » 9. Nov 2015, 15:11

ich glaube, da ist kein Unterschied. Widerstandskabel kann man natürlich nicht löten, aber das weißt Du ja selber...
Allzeit gute Fahrt!
"Vergessen Sie auch nicht, daß jedes Kraftfahrzeug wertvolles Volksvermögen darstellt, das möglichst lange zu erhalten nicht nur einen persönlichen Vorteil bringt, sondern auch eine nationale Pflicht ist!"
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Re: Kerzen und Kerzenstecker

#17 Beitrag von Utomborder » 15. Nov 2015, 15:23

bujatronic hat geschrieben: Widerstandskabel kann man natürlich nicht löten, aber das weißt Du ja selber...
Allzeit gute Fahrt!

Zumindest hätte ich es rechtzeitig gemerkt :wink:

Ich hab heute alles eingebaut und bin kurz gefahren, sie springt (gefühlt) besser an. Kalt, warm, lauwarm.

Mir ist dabei aber aufgefallen, daß die Enden der Kabel mit der aufgeschraubten Kappe nicht so richtig in der Zündspule einrasten. Die werden also nur von den Gummidurchführungen im Gehäuse gehalten. Ich hab noch einen Träger ohne Ausbrüche, da rasteten die besser ein. Ich laß das aber erstmal so.

Aber was spricht denn gegen andere Zündspulen. Vor 20 Jahren hatte ich mal diese von Bosch (0212940008) drin:
100_9385.JPG
100_9385.JPG (1.15 MiB) 3319 mal betrachtet

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Re: Kerzen und Kerzenstecker

#18 Beitrag von Utomborder » 27. Nov 2015, 18:19

Ich würd gern nochmal auf diese Fragezurückkommen, was spricht gegen die Hercules-Zündspulen?

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Re: Kerzen und Kerzenstecker

#19 Beitrag von Sport-Lu » 27. Nov 2015, 19:36

Ich würde sagen das nix dagegen spricht.Haben die denn vor 20 Jahren funktioniert?
Warum fährst du keine originalen??Jetzt wo alle auf VAPE umrüsten,gibts die doch zu Hauf.
....und sie sind besser als ihr Ruf!

Gruss!
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Re: Kerzen und Kerzenstecker

#20 Beitrag von Globetrotter » 27. Nov 2015, 20:39

Utomborder hat geschrieben: Mir ist dabei aber aufgefallen, daß die Enden der Kabel mit der aufgeschraubten Kappe nicht so richtig in der Zündspule einrasten. Die werden also nur von den Gummidurchführungen im Gehäuse gehalten....
Das Problem hatte ich auch.
Die Metallenden der Zuendkabel gibt es zwar nachzukaufen
(zB bei Sausewind), aber ein perfektes aufpressen ist mir nie gelungen.
Wenn das nicht perfekt rund ist,gehts nicht rein in die Spule.
Auch das verloeten der Seele... usw.

Auf der Suche nach Loesungen habe ich Zuendkabel , ich glaube vom Trabbi,
gefunden,die eine angepresste Spange haben,und diese rastet perfekt in der Spule ein!

Bild
MZ BK 380 /1958
Kawa ZXR 800 /1991
Triumph Thruxton 1200 R /2018
RT 125/3 in Teilen aufm Dachboden...

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Re: Kerzen und Kerzenstecker

#21 Beitrag von Utomborder » 27. Nov 2015, 22:02

Also was anderes wollte ich, weil die Kabel nicht so schön einrasten. Aber da gibts ja scheinbar doch ne Lösung. Ist das aktuelle Produktion oder NOS? Noch sind die alten drin.

Wie das früher mit den Bosch-Dingern war weiß ich garnicht mehr so genau. Da hat am Anfang wenig geklappt, das lag aber auch an den Vergasern. Ich hab schon ewig wieder die originalen drin.
Ich werd erstmal die Trabbikabel probieren, besser als den Kontakt zu verlieren und stehenzubleiben. Danke für den Tip!

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bujatronic
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Re: Kerzen und Kerzenstecker

#22 Beitrag von bujatronic » 7. Dez 2015, 22:55

Macht Euch mal nicht so viele Gedanken um die Anschlüsse an den Spulen. Bei den Spannungen im Kilo-Volt-Bereich sind kurze Strecken für den Funken-Strom kein Problem. Im Gegenteil, diese sog. Vorfunkenstrecken sind sogar für den im Zylinder zündenden Funken von Vorteil, da die Entladung dort dank der sehr steil ansteigenden Spannung voin Kriechstrecken und Nebenschlüssen weitestgehend unabhängig wird.
Legendär ist der Erfindungsreichtum der Rotarmisten im russischen Winter: Da die über Lend-Lease gelieferten US-LKW (meistens mit einem SV-Ottomotor angetrieben) mit dem kriegsbeding minderwertigen Sprit ziemlich schnell versagten, wurden die Zündkabel getrennt und dann über einen Uniformknopf verbunden, und schon lief der Motor selbst bei ausgeleierten oder verölten Kerzen wieder, sagt man!
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