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				Kardangetriebe
				Verfasst: 5. Mär 2016, 16:58
				von Lawin51
				Hallo ! Bei meiner nun aufwendig restaurierten BK dreht sich die Kardanwelle nach dem Einlegen eines Ganges,es erfolgt aber keinerlei Kraftübertragung auf das Hinterrad.Kann mir jemand sagen, was hier vermutlich die Ursache ist,bzw.was sinnvollerweise vor der Demontage an Ersatzteilen zu ordern ist.Gruß Burkard 
 
  
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				Re: Kardangetriebe
				Verfasst: 5. Mär 2016, 18:56
				von derwolf1303
				Hattest du denn das Kardangetriebe auseinander und neu gelagert und abgedichtet?
Gruß
			 
			
					
				Re: Kardangetriebe
				Verfasst: 5. Mär 2016, 19:43
				von Eisensau1504
				Da ist wohl was mit deinem Achsantrieb nicht in Ordnung. Da wirst Du höchstwahrscheinlich nicht um Ausbau und Demontage desselbigen herumkommen. Hast Du denn das ganze Ding vorher schon mal zerlegt gehabt?
Gruß Matthias
			 
			
					
				Re: Kardangetriebe
				Verfasst: 6. Mär 2016, 12:11
				von oldisegler
				Hallo,
erst mal schauen ob überhaupt Verbindung zum Kardan ist. Dazu die Glocke abschrauben und kontrollieren ob sich wirklich der Kardan nicht dreht oder die Verbindung zwischen Welle und Triebling defekt ist. (Ausgebrochener Triebling)
Gruß Olisegler
			 
			
					
				Re: Kardangetriebe
				Verfasst: 7. Mär 2016, 10:07
				von kutt
				Ist ein Mitnehmer in der Nabe?
			 
			
					
				Re: Kardangetriebe
				Verfasst: 8. Mär 2016, 21:14
				von bujatronic
				ich tippe auf eine Vorderrad-Radnabe, die hat nämlich keine Verzahnung für den Mitnehmer...
Da kannst Du Gas geben, wie Du willst...
			 
			
					
				Re: Kardangetriebe
				Verfasst: 8. Mär 2016, 21:47
				von Lawin51
				Habe das Hinterrad ausgebaut. Das Kardangetriebe ist okay. Aber die "Mitnehmerscheibe"auf der Nabe ist lose,alle 6 Schrauben sind abgebrochen oder abgeschoren.Kann jemand so etwas instandsetzen bzw.wo bekomme ich eine Ersatznabe her.Gruß Burkard
			 
			
					
				Re: Kardangetriebe
				Verfasst: 8. Mär 2016, 23:55
				von kutt
				ehm .. da gibt es keine Schrauben 
das ist original vernietet 
 
aber es gibt einige im Forum, die das neu verschraubt haben (Boxer?)
 
			
					
				Re: Kardangetriebe
				Verfasst: 9. Mär 2016, 00:12
				von derwolf1303
				Und das kam so von jetzt auf gleich ganz ohne Poltern?
			 
			
					
				Re: Kardangetriebe
				Verfasst: 9. Mär 2016, 01:16
				von isolator
				Bei meiner Nabe waren, bis auf eine, alle Nieten locker. Ich habe sie entfernt und in die Bohrungen Gewinderep. (Helicoil) eingesetzt. Senkkopfschrauben 12.9 rein und fertig 
 
Gruß Kay
 
			
					
				Re: Kardangetriebe
				Verfasst: 9. Mär 2016, 08:56
				von Lawin51
				Sind wohl eher auch Nieten,leider ist aber an einer Stelle auch ein Stück Gußmaterial aus der Nabe weggebrochen. Der Schaden kam von jetzt auf gleich ohne Ankündigung. Ich wollte losfahren und nichts ging mehr.Vermutlich war es die letzte intakte Verbindung, die dann beim Anfahren ausgebrochen ist.Wie soll ich jetzt weiter vorgehen? Wo kann ich eine Nabe herbekommen? Gruß Burkard
			 
			
					
				Re: Kardangetriebe
				Verfasst: 9. Mär 2016, 09:57
				von kutt
				Je nach Zustand müsste aber auch das reparabel sein. 
Man muß es halt formschlüssig zusammenbekommen, was z.B. schwierig wird, wenn schon Langlöcher geworden sind
			 
			
					
				Re: Kardangetriebe
				Verfasst: 10. Mär 2016, 07:39
				von Sport-Lu
				StefanC hat sowas schon erfolgreich repariert.Schreib ihn doch mal an.
Gruss Jörn
			 
			
					
				Re: Kardangetriebe
				Verfasst: 10. Mär 2016, 08:22
				von Lawin51
				Kay hat geschrieben, dass er mit der Gewindereparatur Helicoli und Senkkopfschrauben eine Reparatur durchgeführt hat.Meine Frage wäre dann nur,ob er entsprechend den 8mm Bohrungen in der Nabe 8mm Gewindereparatur verwendet hat. Die Bohrungen in der Mitnehmerscheibe sind 5mm.Er spricht von 12.9 Senkkopfschrauben. Ich weiß nicht, was dies für Schrauben sind. Gruß Burkard
			 
			
					
				Re: Kardangetriebe
				Verfasst: 10. Mär 2016, 10:59
				von oldisegler
				Hallo,
wenn repariert wird, ist auf alle Fälle Schraube mit Mutter zu bevorzugen. Die Scherkräfte sind beträchtlich. Weiterhin ist es sinnvoll das die Schrauben recht stramm in den Bohrungen sitzen um dort so wenig wie möglich Bewegung zuzulassen. Stefan C hat das schon öfter mit Langzeiterfolg repariert,  er kann dir sicher wertvolle Tipps geben.
Gruß oldisegler