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Kardangetriebe

Verfasst: 5. Mär 2016, 19:47
von Lawin51
Das Kardangetriebe ist von der Firma Ost2rad wegen Undichtigkeit überholt worden. Hatten auch Zylinderkpfdichtungen eingesetzt bei Baujahr 58,die auf der rechten Seite beim ersten Anlassen gleich durchschlug. Habe die Dichtungen entfernt, jetzt läuft der Motor gut. Gruß Burkard

Re: Kardangetriebe

Verfasst: 7. Mär 2016, 10:10
von kutt
Da brauchst du keine Kopfdichtungen.

Wird auch so dicht, wobei ich bei meiner BK dazu eine Momentenschlüssel nehmen muß, mit dem ich mich "von unten hoch" arbeite. Sonst wirds einfach nicht 100% dicht

Re: Kardangetriebe

Verfasst: 7. Mär 2016, 18:28
von Eisensau1504
Ich nehme auch einen Drehmomentschlüssel und arbeite mich von unten nach oben hoch und eine Dichtung kommt da auch nicht rein.
Mit welchem Drehmoment ziehst du die Muttern an Kutt?

Re: Kardangetriebe

Verfasst: 7. Mär 2016, 21:16
von kutt
Das ist eine gute Frage :oops:

Wenn ich ehrlich bin, geht es mir eher darum, daß alle gleich fest sind.
Es ist eine Weile her, daß ich die Deckel das letzte mal runter hatte, aber ich würde sagen meine sind irgendwas um die 27..30Nm fest (was eigentlich schon etwas viel für ein M8 ist)
Ich fang halt mit 5Nm an und steigere mich dann, bich ich sage "reicht". Der Drehmo ist nur dazu da, daß ich jede "Stufe" gleich straff erwische.

Mit dem über Kreuz .. naja .. hehe .. das ist so eine Sache, die ja bei 4 Stäben gar nicht geht - das geht erst ab 5 Bolzen wirklich.

aber auch auf Arbeit hab ich schon gute Erfahrungen damit gemacht einen 12 bolzigen Vakuumflansch mit Kupferquetschdichtung im "Reih-Um-Verfahren" für HV Anwendungen (bis 10-9Torr) dichtzubekommen. Es kommt halt nur drauf an, daß man von begin an nicht schon zu fest zieht.