Topic 314

Reparatur, Restauration, Adressen

Moderator: Ulrich

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Gast

Erfahrung mit Liniergerät?

#1 Beitrag von Gast » 6. Feb 2004, 19:44

Hat vielleicht jemand Erfahrung mit dem im Handel befindlichem Liniergerät? ...um Fehlkauf zu vermeiden....

Gruß Dirk

Gast

#2 Beitrag von Gast » 6. Feb 2004, 22:51

Hallo Dirk,
frag mal den "HHH" (Holger aus Hamburg). Der hat das originale Modell, welches in den Staaten vertrieben wird und ein deutsches Patent ist.... :lol:
Gruß
Ingolf

Gast

#3 Beitrag von Gast » 7. Feb 2004, 09:16

oder man besorgt sich schlepppinsel und macht es gleich mit der hand....

bilder von meiner arbeit hier (nur der tank auf den bildern für meine 55er awo, ist immer noch nicht komplett zusammengebaut) oder nach meinem gespann sehen, der seitenwagen ist auch handliniert die bk als erstlingswerk vor jahren nur abgeklebt/ausgemalt:

http://www.cd-web.de/fotos/ und dann "forumsfahrzeuge" und dann "fks 750". die BMW ist nicht meine, die hat der moderator dort falsch hingeschoben. der rest ist ein auszug aus meiner sammlung, die awo weiter hinten ist eine 2., also nicht die die im aufbau ist)

mfg

Gast

Es ist noch keiner Meister nur durch ein Tool geworden!

#4 Beitrag von Gast » 13. Feb 2004, 12:20

Hallo alles zusammen.

Jo ich habe (so im Nachhinein) ziemlich viel Geld für ein Liniertool der Firma Beugler http://www.beugler.com/ ausgegeben.

Das Ding funktioniert auch ziemlich gut.
Allerdings sollte man doch erst mal ein paar Tage (und Teile) zum Üben einplanen.
(Also immer genug Lappen und Verdünnung bereit halten um die Linie wieder entfernen zu können :? )

Danach lassen sich ganz passable Ergebnisse mit dem Tool erziehlen :lol:
Die Schuztbleche und Koffer unserer Chang Jiang sind richtig gut geworden. (Doppelinie).
An den Tank habe ich mich allerdings noch nicht rangetraut.. :oops:

Ich bin auch sicher, das jemand der mit dem Schlepppinsel auch umgehen kann ein besseres Ergebnis abliefert. Aber ein Anfänger wird mit dem Tool sicherlich schneller Erfolg habe als mit dem Pinsel. (Eigene leidvolle und frustrierende Erfahrung :evil: )

Die Technik basiert darauf, das die Farbe von einem Rändelrad aufgenommen wird, und dann vom Rad aufs zu linierende Teil.
Daraus ergibt sich eine gleichblebende breite und Farbdicke des Striches.
Die Breite läßt sich durch verschieden breite Rändelräder varieren.

Schwierig wird es bei Linien breiter als ca. 3,5 mm, da muß man dann sehr aufpassen, das man das tool nicht verkanntet, und somit die Linie dann schmaler wird als das Rad... das gleiche Problem hat man mit schlechten (rauhen/beuligen) Oberflächen.

Aber auch diese Tool ist nicht für motorische Analphabeten, oder Leute mit 'nem Tatter in der Hand :?

Wie schon gesagt Übung macht die gute Linierung....

Meine Bewunderung übrigens für die Tanklinierung Taloon ! :P

Gast

Linieren von Kotflügel und Tank.

#5 Beitrag von Gast » 19. Mär 2004, 16:22

Hallo aus Belgien (Regen, Wind und Kalt, also nichts zu tun)

Ich mache das immer auf diese Weise. Wenn ich zB ein Linie malen will von 3,5 mm Breite, kaufe ich Klebezierlinien in die genaue Breite. Diese klebe ich genau da wo die Linie gemalt werden soll. Dann klebe ich Scotch Klebeband für Karosseriewerkstätte ( Blaue ist am besten, die lässt sich am besten biegen) genau bis gegen die Klebelinie. Die Klebelinie ziehe ich so schnell wie möghlich wieder ab.
Mit ein Schlepppinsel male ich jetzt ein handgemalte Streife, die eine sehr schöne gleiche Breite hat, und genau dort ist wo ich es mir wünsche.
Nach das malen sofort die Klebeband abziehen, und mit ein bisschen Übung siehts sehr Gut aus.

:D Herman

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