Topic 325

[Gast]

Hallo Zusammen,

ich hätte da mal eine Frage zum Beiwagen der Firma HTH.
Ich besitze sowohl ein Boot als auch ein Fahrgestell der Firma HTH (Hans-Tautenhan aus Hartenstein).

Dies würde ich gerne Restaurieren und an eine Bk 350 schrauben.
Mein Problem:
Das Fahrgestell ist ohne Typenschild und ohne Rahmennummer.
Infos über den Beiwagen sind nur schwer zu bekommen.
( Im Net „nur“ rentsak.de )
Meine Nachfrage bezüglich Wiederzulassung beim TÜV ( Schulterzucken: Was für eine Firma? Welches Motorrad ? Ist das überhaupt Beiwagenfähig ?) ergab, das dies nur mit einem technischen Datenblatt, Briefkopie oder sonstigen Dokument zur Identifizierung des Fahrzeugs möglich ist.
Das Fahrwerk ist ungefedert und auch das Boot war wahrscheinlich direkt mit dem Fahrwerk verbunden ( eine Klemmung noch am Boot gefunden )
Das Fahrwerk
U – förmiger Rahmen mit einer geschraubten Querstrebe nach hinten offen.
Ein parallel zum Motorrad verlaufender Bügel ( Befestigung unter Fahrersattel ) der dann unter dem U fortgeführt wird.
Vor dem U ein paralleles Rohr zum Motorrad hin leicht gebogen um die untere Verbindung zu ermöglichen.
Ein Bid vom Rahmen findet man in oben genannter Seite unter „Fremde Beiwagen“ das Fahrgestell „am Strand mit den EigenbauRahmen zur Herstellung eines Lastenbeiwagens.

Meine Bitte:

Hat jemand Infos oder so einen Beiwagen zugelassen ( an AWO EMW oder BK ) oder sonstige technische Unterlagen zur Überlassung ( als Kopie )?
Vielleicht kennt auch jemand einen der einen Beiwagen der Firma HTH fährt oder aufarbeitet.

Zum Schluss:
Nichts gegen den Tüv. Hier im tiefen Westen muss man das Fahrzeug und den Beiwagen auch nicht kennen ( kannte ich ja bis vor kurzen auch nicht).
Also:
Nichts für ungut
Und Danke erstmal

Lutz
( bk-350@telebel.de )


PS . Wenn jemand mir eine Briefkopie mit dem Wahlweisen Betrieb eines Beiwagen zukommen lassen könnte wäre das schön, da in meinen Brief ausschließlich Solobetrieb eingetragen ist.

[Gast]

Herr Kießling,

für den ich das Posting mit den Vorderradfedern führe, fährt eine BK350 mit einem HTH im absoluten Originalzustand.
Bitte auf mich, (Herrn Dornfeld) berufen und auf ein Treffen in Brand-Erbisdorf im vorigen Jahr. Er war sehr nett und hilfsbereit. Und wenn du ihm erklärst, woran man den Unterschied zwischen den Federn für Gespann- und Solobetriebin der Gabel erkennt, wird er Dir noch richtig dankbar sein (wir auch )

Also mail mal an: l-kiessling@t-online.de

[Gast]

Hallo Lutz,

ich muss Dir erstmal sagen, dass ich keine Ahnung habe, wie man einen Beiwagen nachträglich eintragen lässt.
Ich kann Dir aber einen Tipp geben: ich hatte zur Neuzulassung meiner BK eine DDR-Briefkopie vorliegen, in der "Krad mit Beiwagen" stand. Das hat der (West) TÜV so in den neuen Brief übernommen.
Ich fahre aber meist Solo (auch zu den regelmässigen TÜV-Dates), und wurde nie auf den fehlenden BW angesprochen. Genauso war es bei einer Polizeikontrolle mit BW, der Eintrag im Brief genügte. Und mein "Fantasie"beiwagen hat kein Papperl auf dem Rahmen!

Im Übrigen wünsche ich Dir gutes Gelingen bei der Restauration dieses schönen Beiwagens, der hervorragend zur BK passt!

Viele Grüsse von Uli

[Gast]

hallo,

daten zum HTH habe ich auch nicht, man sieht sie aber ab und an auf treffen--schau mal hier auf der seite die augustusburg bilder an, dort hatte ich einen schwarzen geknipst und sebastian die bilder geschickt.

wenn du bisher solo gefahren bist, fährst du dann mit dem sw einfach zum tüv und lässt ihn dir WAHLWEISE eintragen, d.h. das du wahlweise mit und ohne unterwegs sein kannst.

es kommt dann auf den tüver an: die einen tragen den typ des sw ein, die anderen nur das es ein sw ist (das ist dann ideal, da kannst du dir dann alles an die bk hängen was nach seitenwagen aussieht ).

viel glück, schönes gespann dann,

franz

[Gast]

Tach Leutz

Erstmal allen Danke die sich gemeldet haben.
Die ilder die ich bekommen habe sind zwar andere Bootstypen aber immerhin.

Bis dann


Lutz