Belagstärken und Verschleißgrenzen Bremse und Kupplung?
Moderator: Ulrich
- bujatronic
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Re: Belagstärken und Verschleißgrenzen Bremse und Kupplung?
ist ja auch die Wehrmachts-Ausführung...
"Vergessen Sie auch nicht, daß jedes Kraftfahrzeug wertvolles Volksvermögen darstellt, das möglichst lange zu erhalten nicht nur einen persönlichen Vorteil bringt, sondern auch eine nationale Pflicht ist!"
Obering. Siegfried Rauch
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Re: Belagstärken und Verschleißgrenzen Bremse und Kupplung?
Der 1,3 Olympia war ja seitengesteuert, war das Lenkrad linke oder rechte Seite ?
- bujatronic
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Re: Belagstärken und Verschleißgrenzen Bremse und Kupplung?
links natürlich. Der letzte Opel mit Rechtslenkung war m.E. der 4PS (Laubfrosch - "detselbe in jrün"), der wurde im Laufe der Produktion auf Linkslenkung umgestellt...
Die Ventile waren aber rechts. Ventile einstellen, eine Prozedur! Aufbocken, rechtes Vorderrad abbauen, im inneren Kotflügel einen Deckel abschrauben, meistens waren die Rundkopf-Schlitzschrauben festgerostet (denn wie diese kurze Aufstellung anschaulich vermittelt, hat man das nur alle paar Jubeljahre gemacht!), also mindestens eine Schraube ausbohren, dann konnte man einen Deckel an der Seite des Motors abschrauben. Zum Einstellen brauchte man eine Fühllehre und 3 Maulschlüssel mit seltenen Weiten, von denen mindestens einer immer runterfiel, denn durch das Loch im Kotflügel paßten nur 2 Arme. Wenn man die ersten 2 Ventile soweit hatte, durfte man aufstehen und mit der Kurbel (die ohnehin ein unverzichtbares Requisit war) den Motor eine halbe Umdrehung weiter drehen und konnte sich die nächsten beiden Ventile vornehmen. Dann Kork-Dichtung abkratzen, neue mit Motodix ankleben, und das Ganze rückwärts...
Könnt Ihr jetzt verstehen, warum ich die Zweitakter so liebe?
Die Ventile waren aber rechts. Ventile einstellen, eine Prozedur! Aufbocken, rechtes Vorderrad abbauen, im inneren Kotflügel einen Deckel abschrauben, meistens waren die Rundkopf-Schlitzschrauben festgerostet (denn wie diese kurze Aufstellung anschaulich vermittelt, hat man das nur alle paar Jubeljahre gemacht!), also mindestens eine Schraube ausbohren, dann konnte man einen Deckel an der Seite des Motors abschrauben. Zum Einstellen brauchte man eine Fühllehre und 3 Maulschlüssel mit seltenen Weiten, von denen mindestens einer immer runterfiel, denn durch das Loch im Kotflügel paßten nur 2 Arme. Wenn man die ersten 2 Ventile soweit hatte, durfte man aufstehen und mit der Kurbel (die ohnehin ein unverzichtbares Requisit war) den Motor eine halbe Umdrehung weiter drehen und konnte sich die nächsten beiden Ventile vornehmen. Dann Kork-Dichtung abkratzen, neue mit Motodix ankleben, und das Ganze rückwärts...
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Re: Belagstärken und Verschleißgrenzen Bremse und Kupplung?
Such mal in der Bucht unter Hydrostößel, da kannste auch bei geschickter Anwendung Zylinderabschaltung machen.
Gruß Bk Fahrer.
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- bujatronic
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Re: Belagstärken und Verschleißgrenzen Bremse und Kupplung?
brauch ich nicht zu machen. Der Opel hat soviel Öl verbrannt, daß die Kerzen oft verölt ausfielen, was mit einer (ungewollten) Zylinderabschaltung verbunden war. Aber entweder mit dem Schweißbrenner oder mal kurz ins Koksfeuer der Zentralheizung gelegt - schon waren die Kerzen "regeneriert"...
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