Re: Spiel vom Kardantriebling?
Verfasst: 9. Okt 2017, 09:42
Achtung im vorigen Post habe ich einen Fehler gemacht (es ist doch besser, immer erst mal gründlich nachzudenken!), den ich hiermit korrigiere:
Es ist beim QJ304 zwischen den Belastungsfällen Antrieb und Schub zu unterscheiden.
Beim Beschleunigen entsteht aufgrund der Schräge der Verzahnung eine Axialkraft nach vorn, die vom hinteren Teil des Innenrings, dem Außenring, dem Deckel, den 4 Bolzen (und Muttern) aufgenommen werden muß.
Beim Schub, also wenn der Motor bremst, ist diese (deutlich geringere) Kraft nach hinten gerichtet und belastet über den vorderen Teil des Innenrings den Keil.
Zusammenfassung: Das spricht eigentlich für den geteilten Innenring, da dieser beim Hauptbelastungsfall nicht auseinandergedrückt wird. Außerdem bietet die Verschraubung und damit der Außenring wahrscheinlich größere Reserven. Daher halte ich als Alternative das QJ304MPA für geeignet, zumal es einen Massivkäfig aus Messing hat!
Es ist beim QJ304 zwischen den Belastungsfällen Antrieb und Schub zu unterscheiden.
Beim Beschleunigen entsteht aufgrund der Schräge der Verzahnung eine Axialkraft nach vorn, die vom hinteren Teil des Innenrings, dem Außenring, dem Deckel, den 4 Bolzen (und Muttern) aufgenommen werden muß.
Beim Schub, also wenn der Motor bremst, ist diese (deutlich geringere) Kraft nach hinten gerichtet und belastet über den vorderen Teil des Innenrings den Keil.
Zusammenfassung: Das spricht eigentlich für den geteilten Innenring, da dieser beim Hauptbelastungsfall nicht auseinandergedrückt wird. Außerdem bietet die Verschraubung und damit der Außenring wahrscheinlich größere Reserven. Daher halte ich als Alternative das QJ304MPA für geeignet, zumal es einen Massivkäfig aus Messing hat!