Topic 353

Reparatur, Restauration, Adressen

Moderator: Ulrich

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OKI

umbau auf magnetzuendung ?

#1 Beitrag von OKI » 24. Apr 2004, 12:30

habe von umruestung auf magnetzuendung bei der bk gehoert , kann mir jemand naehere info dazu geben ? optische veraend. , kosten , selbsteinbau und woher zu beziehen ?

m.f.g. ALFRED

Gast

MZ-B

#2 Beitrag von Gast » 24. Apr 2004, 13:15

Hallo Alfred,

da schaust du am besten mal in dieser Rubrik etwas weiter unten bei:

Einbau eines elektronischen Reglers in die BK

Dort findest du die Info's die du suchst.

Ansonsten hier im Forum mal nach MZ-B suchen.

Ansonsten:
http://www.mz-b.de/ifo/lima/dlbk.htm
da gibts die Teile zu kaufen...

OKI

MZ-B

#3 Beitrag von OKI » 24. Apr 2004, 14:23

hallo holger , habe durch deinen tip alle meine fragen beantwortet
( super hinweis ) , natuerlich viel PRO & CONTRA , aber mir ist wichtig , dass die BK ihre originale optik behaelt und von zuendmacken und anderen e.-problemen verschont bleibt . ich werde mir diese anlage wohl schnappen , vorher aber noch ein bischen studium . die wird in zwei versch. ausfuerungen angeboten , mit und ohne relais . kann mich jemand aufklaeren .

m.f.g. ALFRED

Gast

#4 Beitrag von Gast » 24. Apr 2004, 20:12

Hallo Alfred,
die Variante mit Relais (habe ich selber auch) ist die etwas "ältere", d.h.: ohne Batterie geht nichts mehr. Kein Anschieben etc. Es muß also immer ein Akku mit ein paar "Restvolt" da sein (um Relais und Elektronik zu bedienen), damit die alte Lady anspringt.
Die neuere Version (ohne Relais) funktioniert wie die späteren TS-Modelle auch, wenn die Batterie tiefentladen oder nicht vorhanden ist mit Anschieben des Motorrades. Wie das genau möglich ist? Bin kein Elektroniker.
Aber versuch doch mal "spaßeshalber" die BK so anzuschieben.... Geht fast nicht/kaum. Also scheint die "Relaisfrage" m.E. fast überflüssig. Und irgendwie bekommt man ja nach einem langen Winter (z.B.) immer ein paar Volt auf die Batterie, bevor der "Saison-an-Kick" erfolgt.
Ich nehme an, daß wir von dem gleichen sprechen, nämlich nicht nur von einem elektronischen Regler, sondern von der elektronischen Zünd-/LimaAnlage in 12 Volt.
Optisch? Wer sieht schon ganz genau hin, um das ca. 1,5mm dicke Alublech zwischen LiMa-Deckel und Motorgehäuse zu erkennen? Wirkt fast wie eine Metalldichtung. Und neben der reichlich 300 W Leistung in 12 Volt (Halogenlicht!!!! + Batterieladereserven!) gehören verbrannte Unterbrecher, überhitzte Zündspulen etc. der Vergangenheit an.
Muß aber jeder für sich selbst entscheiden. Ich hab mir nur letztens mal die Preise für eine neu gewickelte Zündspule sagen lassen und weiß nun erst recht, daß ich mit meinem Umbau damals richtig gelegen habe (wenn auch Situationsbedingt).
Schönes Wochenende noch
Gruß
Ingolf

Gast

#5 Beitrag von Gast » 28. Apr 2004, 01:51

Hallo!
Ich hab etwa vor einem Jahr die aktuelle Variante von MZ-B eingebaut.
Batterie brauche ich jetzt keine mehr, was ein großer Vorteil ist. Funktioniert auch vollig einwandfrei.

Es gibt da 2 Möglichkeiten:
1. Man verwendet eine Batterie, dann hat man Parklicht und kann den Motor ganz normal mit dem Zündschlüssel ausschalten.

2. so hab ich es gemacht: Keine Batterie, kein Parklicht, kein abstellen des Motors mit dem Zündschlüssel möglich. Wenn man ausschaltet läuft der Motor weiter, geht nicht anders.
Ich hab mir zum Ausschalten einen ganz kleinen Schalter hinten in den Scheinwerfer eingebaut, welcher die Zündung kurzschliesst, das ist so vorgesehen. Die Batterie hat eigentlich nur noch die Aufgabe, ein Relais zu versorgen, welches die Zündung kurzschliesst. (ausschaltet)
Das das aber eine unnötige Fehlerquelle ist, genauso wie die Batterie, hab ich das eben ohne Batt. gebaut.
Würde ich dringend empfehlen.

Ich hab mir übrigens einen H4 ETZ-Scheinwerfereinsatz hineingebastelt.
Das ist zwar optisch als nicht-original leicht zu erkennen, aber da ich oft im dunklen unterwegs bin ist mir das helle Licht wichtiger.

Grüße, Steffen!

Gast

#6 Beitrag von Gast » 4. Mai 2004, 13:02

Hallo Steffen,

da ich gerade dabei bin, in meiner BK auch die elektronische Lichtmaschine/Zündung von MZ-B einzubauen, habe ich eine Frage. Da ich kein Elektroniker bin :cry: , möchte ich wissen, ob für die Stromunterbrechung ( ohne Batterie ) ein Schalter oder ein Taster eingebaut werden muss. :?: Denn ein Schalter müsste ich ja immer wieder zurück setzen.

Gruss, RudolfK

Gast

#7 Beitrag von Gast » 6. Mai 2004, 01:28

Hallo Rudolf!
Du kannst beides einbauen,
also Schalter oder Taster.
Mit einem Taster kannst Du also die Zündung kurzschliessen, solange Du den Taster betätigst erzeugt die Zündanlage keine Funken.

Ich selbst habe mich aber für einen winzig kleinen Schalter entschieden,
der hinten im Lampengehäuse eingebaut ist und auch nicht zu sehen ist.
Das hat den Vorteil gegenüber den Taster, dass man die Zündung auf Dauer ausschalten kann.

In dem Fall, dass irgendwelche Spinner das geparkte Motorrad antreten, würde das mit eingebauten Taster auch anspringen.
Mit Schalter nicht, weil die Zündung solange keine Funken liefert, wie der Schalter nicht eingeschaltet ist.
Also beser einen Schalter verwenden.

Gruß, Steffen!

Gast

#8 Beitrag von Gast » 6. Mai 2004, 09:11

Hallo Steffen,

Danke für Deine Rückmeldung :lol: . Den Hinweis mit dem Schalter für die Zündunterbrechung ist prima, ich hatte in meinem Eifer meine BK wieder zum laufen zu bringen ( seit ca 3 Jahren ) diese Zusammenhänge nicht erkannt.

Bis dann, Gruss Rudolf

Gast

#9 Beitrag von Gast » 6. Mai 2004, 12:46

hallo steffen,

ich habe ebenfalls von der etz die teile genommen--aber nur den reflektor (ca 5mm rand stört da). die streuscheibe ist noch die originale---ich habe bis jetzt aber keinen damit geblendet und ich bin mit dem licht sehr zufrieden. hast du auch die etz streuscheibe genommen? da mußtest du ja den lampenring ändern? dann sieht man es ja auf anhieb...

mfg

Gast

#10 Beitrag von Gast » 7. Mai 2004, 01:52

Hallo Taloon!
Ich hab zuerst mit Trabant-H4-Scheinwerfereinsätzen experimentiert, die haben aber nicht gepasst.
Dann eben ETZ probiert (den kompleten Scheinwerfereinsatz), dieser hat zumindest in den Lampenring hineingepasst, mit leichten Schwierigkeiten.
Da entsteht ein leichter Rand, diesen hab ich mit transparenten Silikon verschlossen. Das sieht optisch recht gut aus. Auf den ersten Blick sieht man das nicht. Wer sich mit der Materie auskennt, erkennt natürlich an der flachen Streuscheibe sofort, dass es nicht original ist. Das ist mir aber egal, ich will mit der BK fahren und nicht irgendwo einen Blumentopf gewinnen. Und gutes Licht ist mir wichtig, weil ich auch oft bei Dunkelheit unterwegs bin.

Eine Endlösung ist das für mich aber nicht, weil der ETZ-Scheinwerfereinsatz auch nicht mehr so gut ist. Da muss ich irgendwann nochmal was machen....

Hab mal gelesen, dass da was von Skoda genau passen würde,
mal sehen.

Aber grundsätzlich sollte man nicht H4 und die originale Streuscheibe kombinieren, das würde lt. meinem Vater gewaltig blenden.

Gruß, Steffen!

Gast

#11 Beitrag von Gast » 7. Mai 2004, 13:07

ja--wegen dem blenden habe ich aber noch nie probleme gehabt (aufblenden der anderen oder so). auch wenn ich davor stehe ist das nicht so schlimm.

vom skoda soll der reflektor des S 100 passen (also auch MB1000 usw), habe ich aber nicht probiert. mzb soll den wohl ausliefern als passend...

der reflektor der etz war bei mir 5mm rundherum zu kürzen, dann hat er wunderbar mit der originalen streuscheibe gepasst.

bis später,
franz

Mr. X ;-)

#12 Beitrag von Mr. X ;-) » 9. Mai 2004, 21:13

H4 und orginale Streuscheibe ist definitiv nicht erlaubt.. wie kommst du damit über den Tüv ? :roll:

folgendes wurde vor kurzem im EBU Forum gepostet, vielleicht gehts ja auch bei der BK :
Hallo liebe Forenleser,

Ich habe nach langer Suche eine Lösung für ein Problem von ES 175/250/1 Fahrern gefunden. Es geht um den Scheinwerferreflektor, der nicht nachbestellbar ist und bei vielen blind ist, ein Fall fürs teure verchromen.

Der neue Reflektor passt in den originalen Lampenring der ES, er steht ein wenig über, aber nur soviel dass es kaum auffällt.

- bei dem Fabrikat handelt es sich um Reflektoren der Marke Bosch vom VW Polo II, in H4 wie auch R2 (Bilux 6 oder 12V) Sockel. Diese bekommt man für ein paar Euro vom Schrotthändler. Der Polo II wurde auch mit Ruhla DDR Reflektoren ausgerüstet (sieh einer an) diese passen von der Glasform nicht und sind nach 15 Jahren alle verbraucht- ergo von minderer Qualität. Bosch dagegen ist nach dieser Zeit so gut wie neu. Eventuell werden 160mm Reflektoren auch von Hella produziert.

- die Musterung der Streuscheibe ist bei den R2 Streuscheiben sehr viel schöner als bei den H4 Streuscheiben. Interessant sind die R2 Reflektoren auch für 12V aufgrund des besseren Aussehens

- die Reflektoren haben angepunktete Halterungen für die Grundplatten. Diese sind den Ringklammern evtl. im Weg. Die Ringklammern können aber so gesetzt werden, dass sie über die Halterungen gehen. Die Klammern sind auch so zu setzen, dass sie nicht der Blechkröpfung am Lampenblech im Wege sind. Dann geht der Rind mit Reflektor nicht auf das Lampenblech rauf.

- Ich habe noch keine Tests gemacht ob der originale Dichtring zwischen Chromring und Streuscheibe auch hier passt. Evtl. muss ein passender besorgt werden.

- mit dem neuen Reflektor kann die manuelle Höhenverstellung der ES Scheinwerfer nicht übernommen werden. Wenn man den Preis für eine Neuverchromung ansieht, nimmt man das in Kauf. Bei 12V Umrüstung hat man aufgrund der nicht existierenden passenden 12V Scheinwerferbirne keine andere Wahl. Bei demontierter innerer Verstellmechanik (Blech usw.) im Chromring kann man den äußeren Verstellhebel im Sinne bleibender Originalität lassen (Attrappe).

- einschränkend muss ich sagen, dass ich persönlich noch keinen Reflektor am Motorrad einstellen konnte und dabei Erfahrungen machen konnte. Leider ist mein Motorrad noch nicht fertig. Analog dem hässlichen MZB System mit dem TS Ring und Reflektor für ES 250/1 muss es aber funktionieren, denn sie sagten mir, sie hätten keine negativer Rückmeldung. Die Frage ist, ob der Gummikeder den evtl. entstehenden Spalt beim Einstellen noch genug überdeckt.

Ich hoffe dass Ihr diesen Tipp weiterentwickeln könnt. Grade bei den Scheinwerfern gab es ja bisher keine schöne und praktikable und preisgünstige Alternative zu den Künstler- Allüren und Mondpreisen der Verchromungsfachbetriebe.

Viele Grüße

Lars

Gast

#13 Beitrag von Gast » 9. Mai 2004, 22:59

Bei MZ-B bestellt, erhält man den kompletten Einsatz vom Skoda 105/120. :roll: Passt soweit ganz gut, nur daß das dann eben H4-Einsätze sind. :wink:
Optisch sofort erkennbar. Die Lampenringe des o.g. Anbieters kann ich nicht unbedingt empfehlen. Passen zwar, sind aber etwas zu groß (Spalt) und in der "Befestigungs-/Verschlußaufnahme anders. :evil: Auch da kann man zwar was "passend machen" :twisted: , ist aber nicht jedermans Sache.
Mir selbst war an dieser Stelle vernünftiges Licht wichtiger, als absolute Originalität. :!: :!:
Viel Spaß beim weiteren Schrauben und vor allem auch Fahren
Gruß
Ingolf

Gast

#14 Beitrag von Gast » 10. Mai 2004, 00:51

@Mr X: war kein problem und ist von außen nicht zu sehen--und, wie schon geschrieben: ich wurde in den letzten etwa 4000km (davon etwa 1000 bei nacht/dunkelheit) nicht angeblendet weil ich den gegenverkehr stören würde. trotzdem ist die ausleuchtung der straße fast wie beim pkw.

mfg

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