Forumstreffen 2016
Moderator: Ulrich
Re: Forumstreffen 2016
Was fährst du denn für eine Batterie? Säure oder Gel?
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Re: Forumstreffen 2016
plessloui hat geschrieben:Was fährst du denn für eine Batterie? Säure oder Gel?
Ich fahre einen Blei-Säure-Akku.
Geht nicht gibt's nicht. Nur will nicht oder kann nicht.
Ihr MZ-Kraftrad BK 350 ist einfach in der Bedienung und anspruchslos in Wartung und Pflege.
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- bujatronic
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Re: Forumstreffen 2016
Auch ich möchte mich den Lobpreisungen des Treffens anschließen, abgesehen von den drei Regentropfen bin ich ohne jegliches Unbill nach Hause gekommen und habe die BK heute erst mal orderntlich gereinigt und gewartet.
@Eisensau: Bei defekter Batterie (man sieht es ja, wenn die Kontrollampen dunkel bzw. gar nicht brennen) kann man die BK in Stellung 5 anschieben. Dabei wird der Rückstromschalter im Regler überbrückt, und der Generator liefert so ab ca. 2.000 U/min genügend Power, damit es funkt. Bei einem elektronischen Regler müßte das auch ohne Stellung 5 gehen, da ja die Diode in der Richtung zum Bordnetz nahezu unabhängig von der Spannung leitend ist. Wenn der Motor läuft, kann man dann wieder in eine andere Stellung schalten, muß aber darauf achten, daß die Drehzahl nicht zu weit sinkt. Sonst reicht der Strom nicht für die Zündung...
Allerdings würde ich da nicht selber schieben, ich hätte zuviel Angst, mit der Lady hinzufliegen. Aber ein oder zwei Helfer findet man sicher.
Aber bei nächster Gelegenheit besorge ich Dir einen NiCd-Akku, wer hätte noch Bedarf? Erst mal unverbindlich...
@Eisensau: Bei defekter Batterie (man sieht es ja, wenn die Kontrollampen dunkel bzw. gar nicht brennen) kann man die BK in Stellung 5 anschieben. Dabei wird der Rückstromschalter im Regler überbrückt, und der Generator liefert so ab ca. 2.000 U/min genügend Power, damit es funkt. Bei einem elektronischen Regler müßte das auch ohne Stellung 5 gehen, da ja die Diode in der Richtung zum Bordnetz nahezu unabhängig von der Spannung leitend ist. Wenn der Motor läuft, kann man dann wieder in eine andere Stellung schalten, muß aber darauf achten, daß die Drehzahl nicht zu weit sinkt. Sonst reicht der Strom nicht für die Zündung...
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"Vergessen Sie auch nicht, daß jedes Kraftfahrzeug wertvolles Volksvermögen darstellt, das möglichst lange zu erhalten nicht nur einen persönlichen Vorteil bringt, sondern auch eine nationale Pflicht ist!"
Obering. Siegfried Rauch
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Re: Forumstreffen 2016
Sind denn NiCd-Akkus unempfindlicher gegenüber Vibrationen als herkömmliche Akkus?bujatronic hat geschrieben:Auch ich möchte mich den Lobpreisungen des Treffens anschließen, abgesehen von den drei Regentropfen bin ich ohne jegliches Unbill nach Hause gekommen und habe die BK heute erst mal orderntlich gereinigt und gewartet.
@Eisensau: Bei defekter Batterie (man sieht es ja, wenn die Kontrollampen dunkel bzw. gar nicht brennen) kann man die BK in Stellung 5 anschieben. Dabei wird der Rückstromschalter im Regler überbrückt, und der Generator liefert so ab ca. 2.000 U/min genügend Power, damit es funkt. Bei einem elektronischen Regler müßte das auch ohne Stellung 5 gehen, da ja die Diode in der Richtung zum Bordnetz nahezu unabhängig von der Spannung leitend ist. Wenn der Motor läuft, kann man dann wieder in eine andere Stellung schalten, muß aber darauf achten, daß die Drehzahl nicht zu weit sinkt. Sonst reicht der Strom nicht für die Zündung...
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- oldisegler
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Re: Forumstreffen 2016
Hallo,
diese Batterie (NiCd) wurde so auch original in der BK verbaut. (spätere Baujahre ca.1958 ) Meine ist jetzt ca. 6 Jahre drin, ohne Probleme. Einige Nachteile hat allerdings auch diese Batterie. So sollte sie bei längeren Stillstand ausgebaut werden da sich sonst überall ein weißer Belag bildet der auch in den Kabeln entlangwandert. Außerdem hat sie ein anderes Ladeverhalten und ist mit ca. 80.00 € nicht billig. Zu den elektrischen Eigenschaften können andere sicher besser Auskunft geben. Der große Vorteil liegt in ihrer fast unbegrenzten Lebensdauer. Eine von mir 1978 gekaufte Batterie hat bis vor 6 Jahren noch funktioniert. Dann war eine Zelle defekt. Sie stand vor dem Einbau 20 Jahre ohne Pflege in der Garage). Mein Fazit: ideal für Oldtimer geeignet. In der RT fahre ich übrigens ebenfalls eine NiCd -Batterie
Gruß Oldisegler
diese Batterie (NiCd) wurde so auch original in der BK verbaut. (spätere Baujahre ca.1958 ) Meine ist jetzt ca. 6 Jahre drin, ohne Probleme. Einige Nachteile hat allerdings auch diese Batterie. So sollte sie bei längeren Stillstand ausgebaut werden da sich sonst überall ein weißer Belag bildet der auch in den Kabeln entlangwandert. Außerdem hat sie ein anderes Ladeverhalten und ist mit ca. 80.00 € nicht billig. Zu den elektrischen Eigenschaften können andere sicher besser Auskunft geben. Der große Vorteil liegt in ihrer fast unbegrenzten Lebensdauer. Eine von mir 1978 gekaufte Batterie hat bis vor 6 Jahren noch funktioniert. Dann war eine Zelle defekt. Sie stand vor dem Einbau 20 Jahre ohne Pflege in der Garage). Mein Fazit: ideal für Oldtimer geeignet. In der RT fahre ich übrigens ebenfalls eine NiCd -Batterie
Gruß Oldisegler
Auszüge aus dem Inhalt meines Blogs http://bk350.wordpress.com:
Instandsetzung Telegabel und Motor,
Tipps bei Startproblemen, Modellbau,
Restaurationen, Technische Änderungen, Forumstreffen usw.
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Tipps bei Startproblemen, Modellbau,
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Nachtrag zum DDR-Museum
Hallo, wer dort war, hat ja sicher auch die vielen Flugzeugmodelle gesehen, insbesondere die der IL-62.
U.a. hing dort, die DM-SEB, die ich mit dem Absturz 1972 bei Königs Wusterhausen (das größte Flugzeugunglück auf deutschem Boden) in Verbindung brachte. War knapp daneben, die Unglücksmaschine war die SM-SEA.
Auch die Iljuschin in den Farben der KLM war kein Traum, tatsächlich hatten die Niederländer einige IL-62 im sog. Wet-Lease (wörtlich Feucht- oder Nassmiete, das bezeichnet die Miete incl. Cockpit-Crew, Kabinenpersonal, Wartung und Versicherung von einer anderen Fluggesellschaft), hier sicher der Aeroflot.
Man lernt eben nie aus!
U.a. hing dort, die DM-SEB, die ich mit dem Absturz 1972 bei Königs Wusterhausen (das größte Flugzeugunglück auf deutschem Boden) in Verbindung brachte. War knapp daneben, die Unglücksmaschine war die SM-SEA.
Auch die Iljuschin in den Farben der KLM war kein Traum, tatsächlich hatten die Niederländer einige IL-62 im sog. Wet-Lease (wörtlich Feucht- oder Nassmiete, das bezeichnet die Miete incl. Cockpit-Crew, Kabinenpersonal, Wartung und Versicherung von einer anderen Fluggesellschaft), hier sicher der Aeroflot.
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"Vergessen Sie auch nicht, daß jedes Kraftfahrzeug wertvolles Volksvermögen darstellt, das möglichst lange zu erhalten nicht nur einen persönlichen Vorteil bringt, sondern auch eine nationale Pflicht ist!"
Obering. Siegfried Rauch
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Re: Forumstreffen 2016
die NiCd kostet jetzt knapp 100,-€, was ich aber nicht als Fehlinvestition ansehe. Größter Vorteil ist die Unempfindlichkeit gegenüber Tiefentladung.
Und sowohl Ni als auch Cd sind von Festigkeit, Duktilität usw. dem Bleischwamm weit überlegen. Unkaputtbar ist also nicht übertrieben...
Und sowohl Ni als auch Cd sind von Festigkeit, Duktilität usw. dem Bleischwamm weit überlegen. Unkaputtbar ist also nicht übertrieben...
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Re: Forumstreffen 2016
Mich interessiert auch in erster Linie die Haltbarkeit. Der Preis spielt da im Moment nicht so die Rolle. Also hört sich das mit dem NiCd-Akku schon recht interessant an.
Habe auch mal was über einen Vliesakku gelesen. Diese sollen auch haltbar sein. Hat da schon jemand Erfahrung? Sieht zwar nicht original aus, aber man könnte den ja in einen ausgehöhlten originalen Akku packen.
Gruß Matthias
PS: Jetzt ist das Thema Forum aufräumen wieder aktuell. Dann könnte der Moderator nämlich den Fred hier abtrennen, denn jetzt wird daraus ein Akku-Fred.
Habe auch mal was über einen Vliesakku gelesen. Diese sollen auch haltbar sein. Hat da schon jemand Erfahrung? Sieht zwar nicht original aus, aber man könnte den ja in einen ausgehöhlten originalen Akku packen.
Gruß Matthias
PS: Jetzt ist das Thema Forum aufräumen wieder aktuell. Dann könnte der Moderator nämlich den Fred hier abtrennen, denn jetzt wird daraus ein Akku-Fred.
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Re: Forumstreffen 2016
Warum keinen Gel Akku verbauen? Da läuft absolut nix aus und wartungsfrei sind die auch noch. Im Winter ab und an mal an das Erhaltunsgerät hängen und du solltest lange deine Freude haben. Bei meiner Sport Awo hat der eine 9 Jahre gehalten, bis ich endlich auf 12V umgerüstet habe.
Aber bitte keine billigen verbauen. Zwei sind bei uns schon kaputt gerüttelt, Hersteller war Fiamm. Seit dem verbauen wir nur noch Panasonic.
Aber bitte keine billigen verbauen. Zwei sind bei uns schon kaputt gerüttelt, Hersteller war Fiamm. Seit dem verbauen wir nur noch Panasonic.
Re: Forumstreffen 2016
Ich habe mit Gel Akkus in Motorrädern sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Und es waren keine Billigdinger. Ich kenne aber Leute, die mit Gel Akkus keine Probleme haben.
Ich denke mal es ist Karma
Mittlerweile hab ich in allen 6V Kalilauge-Akkus und die verhalten sich völlig unauffällig.
Ich hab eben einen aus dem Regal gezogen, um mal meine Zündspulen zu testen. Der stand locker ein Jahr - ohne Nachladen: 6,4V
Natürlich hat Kalilauge auch Nachteile - kommt alles auf die Wartung und den Verwendungszweck an
Ich denke mal es ist Karma
Mittlerweile hab ich in allen 6V Kalilauge-Akkus und die verhalten sich völlig unauffällig.
Ich hab eben einen aus dem Regal gezogen, um mal meine Zündspulen zu testen. Der stand locker ein Jahr - ohne Nachladen: 6,4V
Natürlich hat Kalilauge auch Nachteile - kommt alles auf die Wartung und den Verwendungszweck an
- bujatronic
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Re: Forumstreffen 2016
Gel-Akkus haben als aktive Masse auch Bleischwamm, der Unterschied zum "normalen" Blei-Akku liegt praktisch nur im eingedickten Elektrolyten. Der bei Motorrädern zunehmende Trend zum elektrischen Anlasser und die bei PKW geforderte Startsicherheit bei niedrigen Temperaturen hat zu immer feinerem Schwamm geführt, um die aktive Oberfläche und damit den Startstrom zu vergrößern. Die mechanische Festigkeit hingegen scheint zurück gegangen zu sein.
Das Problem insbesondere bei den Oldies liegt ja in der recht harten Federung, und da unsere Straßen oftmals nicht so ganz eben sind (vorsichtig formuliert), führt das Gerüttel eben zum langsamen Bröckeln des Bleischwamms, der dann irgendwann eine Zelle kurzschließt. Davon sind prinzipiell Bei-Gel-Akkus nicht ausgenommen, wenngleich das keine Startbatterien sind. Aber ich vermute mal, daß aus Kostengründen die Platten mit der gleichen Technologie wie bei der Starterbatterie hergestellt werden. Weiß es jemand besser? Also wenn Gel-Akku, dann schwingungsarm einbauen!
Naja, nun kann man sich 1 und 1 zusammenrechnen: Eine Blei-Zelle kurzgeschlossen heißt Akku-Nennspannung nur noch 4V, damit springt keine BK mehr an, und falls doch, kochen sich die beiden verbliebenen Zellen tot, mit viel Glück sogar über (kann allerdings beim Gel-Akku kaum passieren), und das heißt bei der BK, daß mindestens der Chrom am linken Auspuff hinüber ist.
Bei NiCd ist das Plattenmaterial nicht nur viel stabiler, so daß die innere Kurzschlußgefahr wesentlich vermindert ist, der Elektrolyt ist auch weniger aggressiv. Bei meinem ist mal wegen Überfüllung (mußte ja auch erst Erfahrungen sammeln) Kalilauge in größeren Mengen ausgetreten, es gab einen schönen Salzhaufen auf dem Auspuff, aber er ließ sich nahezu spurlos entfernen, auch im Werkzeugbehälter kaum Probleme. Auch ist der Innenwiderstand viel höher, so daß er bei einem äußeren Kurzschluß nicht zerstört wird. Die Selbstentladung ist zumindest im Neuzustand vernachlässigbar. Und er geht bei Tiefentladung nicht kaputt.
Nun kommt das ABER: KOH hat eine unglaubliche Kapillarität, er läßt sich praktisch nicht 100%ig abdichten, wenn man den NiCd-Akku auch nur ein paar Tage drinläßt, besteht akute Gefahr für die gesamte Elektrik, die Batteriekabel muß man im Jahrestakt austauschen. Auch fließen im Fahrzeug im Vergleich zum Blei-Akku nur geringe Ladeströme (Innenwiderstand), so daß er während der Fahrt nur wenig geladen wird. Man muß sich also rechtzeitig um den Ladezustand kümmern (ist aber wegen der geringen Selbstentladung nicht sooo kritisch). Ich bin mal mit fast leerem Akku (mit Starthilfe) losgefahren, in der Hoffnung, daß er während der Fahrt schon wieder ausreichend geladen wird, nach ein paar km die erste Ampel, und das war's.
Trotzdem ist der NiCd-Akku für einen Oldtimer aus meiner Sicht erste Wahl, und wenn ich bei meiner BK demnächst den alten Akku nach über 45 Jahren treuer Dienste ersetzen muß, natürlich wieder durch einen NiCd.
Wer da Interesse hat, melde sich bitte. GAZ versendet nicht, aber ich wohne gleich nebenan und komme ein bißchen in D rum, da läßt sich was organisieren, wenn es nicht eilt. Außerdem hat Motorrad-Stemmler im Ruhrpott gerade eine stattliche Anzahl bezogen, fragt mal dort nach.
Allzeit gute Fahrt!
Das Problem insbesondere bei den Oldies liegt ja in der recht harten Federung, und da unsere Straßen oftmals nicht so ganz eben sind (vorsichtig formuliert), führt das Gerüttel eben zum langsamen Bröckeln des Bleischwamms, der dann irgendwann eine Zelle kurzschließt. Davon sind prinzipiell Bei-Gel-Akkus nicht ausgenommen, wenngleich das keine Startbatterien sind. Aber ich vermute mal, daß aus Kostengründen die Platten mit der gleichen Technologie wie bei der Starterbatterie hergestellt werden. Weiß es jemand besser? Also wenn Gel-Akku, dann schwingungsarm einbauen!
Naja, nun kann man sich 1 und 1 zusammenrechnen: Eine Blei-Zelle kurzgeschlossen heißt Akku-Nennspannung nur noch 4V, damit springt keine BK mehr an, und falls doch, kochen sich die beiden verbliebenen Zellen tot, mit viel Glück sogar über (kann allerdings beim Gel-Akku kaum passieren), und das heißt bei der BK, daß mindestens der Chrom am linken Auspuff hinüber ist.
Bei NiCd ist das Plattenmaterial nicht nur viel stabiler, so daß die innere Kurzschlußgefahr wesentlich vermindert ist, der Elektrolyt ist auch weniger aggressiv. Bei meinem ist mal wegen Überfüllung (mußte ja auch erst Erfahrungen sammeln) Kalilauge in größeren Mengen ausgetreten, es gab einen schönen Salzhaufen auf dem Auspuff, aber er ließ sich nahezu spurlos entfernen, auch im Werkzeugbehälter kaum Probleme. Auch ist der Innenwiderstand viel höher, so daß er bei einem äußeren Kurzschluß nicht zerstört wird. Die Selbstentladung ist zumindest im Neuzustand vernachlässigbar. Und er geht bei Tiefentladung nicht kaputt.
Nun kommt das ABER: KOH hat eine unglaubliche Kapillarität, er läßt sich praktisch nicht 100%ig abdichten, wenn man den NiCd-Akku auch nur ein paar Tage drinläßt, besteht akute Gefahr für die gesamte Elektrik, die Batteriekabel muß man im Jahrestakt austauschen. Auch fließen im Fahrzeug im Vergleich zum Blei-Akku nur geringe Ladeströme (Innenwiderstand), so daß er während der Fahrt nur wenig geladen wird. Man muß sich also rechtzeitig um den Ladezustand kümmern (ist aber wegen der geringen Selbstentladung nicht sooo kritisch). Ich bin mal mit fast leerem Akku (mit Starthilfe) losgefahren, in der Hoffnung, daß er während der Fahrt schon wieder ausreichend geladen wird, nach ein paar km die erste Ampel, und das war's.
Trotzdem ist der NiCd-Akku für einen Oldtimer aus meiner Sicht erste Wahl, und wenn ich bei meiner BK demnächst den alten Akku nach über 45 Jahren treuer Dienste ersetzen muß, natürlich wieder durch einen NiCd.
Wer da Interesse hat, melde sich bitte. GAZ versendet nicht, aber ich wohne gleich nebenan und komme ein bißchen in D rum, da läßt sich was organisieren, wenn es nicht eilt. Außerdem hat Motorrad-Stemmler im Ruhrpott gerade eine stattliche Anzahl bezogen, fragt mal dort nach.
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Obering. Siegfried Rauch
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Re: Forumstreffen 2016
Das klingt irgendwie gar nicht unkompliziert oder gar unauffällig und schon gar nicht unproblematisch.bujatronic hat geschrieben: Nun kommt das ABER: KOH hat eine unglaubliche Kapillarität, er läßt sich praktisch nicht 100%ig abdichten, wenn man den NiCd-Akku auch nur ein paar Tage drinläßt, besteht akute Gefahr für die gesamte Elektrik, die Batteriekabel muß man im Jahrestakt austauschen. Auch fließen im Fahrzeug im Vergleich zum Blei-Akku nur geringe Ladeströme (Innenwiderstand), so daß er während der Fahrt nur wenig geladen wird. Man muß sich also rechtzeitig um den Ladezustand kümmern (ist aber wegen der geringen Selbstentladung nicht sooo kritisch).
Hatte bisher immer das Gefühl, NiCd ist das Nonplusultra für die alten Moppeds, wenn man die Leute so reden hört. Aber das hier klingt ja furchtbar. Da kauf ich doch lieber alle paar Jahre ne neue Batterie als ständig Kabel zu tauschen, den Kasten auszuwischen und die Batterie nachzuladen.
Zumal Lauge auch nicht ganz ohne ist. Vielleicht mit Säure neutralisieren?
Verwunderten Gruss
Daniel
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Re: Forumstreffen 2016
das kann natürlich jeder selbst entscheiden. Übrigens muß man nicht immer nachladen (im Gegensatz zum Bleiakku), ein neuer NiCd hält seine Ladung monatelang, aber man sollte schon ein paar Tage vorher mal messen, wie es um ihn steht. Den Kasten auswischen muß man auch nicht, gemeint war, daß die Lauge durch die Kabel kriecht.
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Re: Forumstreffen 2016
Hallo,
kommen wir von der Batterie wieder zum Thema. Der Begleitfahrer der Solomaschinen hat für die gute Disziplien bei der Ausfahrt allen Fahrern noch ein Lob ausgesprochen. Was ich hiermit an alle Solofahrer weitergegebe. Sicher hat es bei den Gespannen ebefalls gut geklappt, das kann er natürlich nicht beurteilen.
Gruß und Dank für die vielen "Blumen" Oldisegler
kommen wir von der Batterie wieder zum Thema. Der Begleitfahrer der Solomaschinen hat für die gute Disziplien bei der Ausfahrt allen Fahrern noch ein Lob ausgesprochen. Was ich hiermit an alle Solofahrer weitergegebe. Sicher hat es bei den Gespannen ebefalls gut geklappt, das kann er natürlich nicht beurteilen.
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Auszüge aus dem Inhalt meines Blogs http://bk350.wordpress.com:
Instandsetzung Telegabel und Motor,
Tipps bei Startproblemen, Modellbau,
Restaurationen, Technische Änderungen, Forumstreffen usw.
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Re: Forumstreffen 2016
Hallo, soweit ich mich erinnere, waren immer Paparazzi zugegen, können die mal ein paar der schönsten Fotos irgendwo posten (directupload o.ä.)?
Vielen Dank!
Vielen Dank!
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