Stoßdämpfer hinten

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Micky
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Stoßdämpfer hinten

#1 Beitrag von Micky » 27. Dez 2007, 18:25

Hallo Zusammen,

weiss jemand, wie man die hinteren Stoßdämpfer zwischen die Rahmen-
aufnahmen einbauen kann??
Kann mir jemand sagen, wo man die Gummianschläge für die hinteren
Stoßdämpfer kaufen kann ??

Grüße von Micky

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kutt
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#2 Beitrag von kutt » 27. Dez 2007, 19:46

aus und einbau ist nicht sehr schwer. man muß nur mehr kraft aufbringen, als die federn ;)

ok das war jetzt etwas zynisch, aber ich mache das immer so.

hinterer sattel runter und puffe ab

dann die stange der geradewegfederung nach oben herausziehen (vorher unten die große mutter ab un die klemmungen am rahmen lösen)

dann baue ich etwas unter den rahmen unter, damit ich von oben gut drücken kann.

dann die obere hülse und die finger gut entfetten und die hülse herunterdrücken und die federung seitlich rausnehmen (bk hat keine dämpfer hinten).

die gummis würde ich bei haase kaufen (da habe ich meine her)

Micky
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#3 Beitrag von Micky » 28. Dez 2007, 18:54

Hallo Kutt,

danke für die Hilfe. Muß natürlich Federung hinten heißen.
Werde die Kraft - Methode mal testen, habe jedoch noch so meine Zweifel.
Grüße Micky

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kutt
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#4 Beitrag von kutt » 29. Dez 2007, 13:19

ich glaube mich (ohne gesucht zu haben) auch zu erinnern, daß es da mal einen thread gab

da gab es irgendwie mal die frage, ob man die federung hinten ohne lackkratzer einbauen kann.

ich glaube da standen auch lösungen, die kleinen hilfsmitteln bedurften

gruß

AR-15
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#5 Beitrag von AR-15 » 31. Dez 2007, 21:06

..."kutt" hat Recht..!
Mehr oder weniger isses nicht. Etwas Kraftaufwendung und das Ganze geht recht leicht.

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André
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#6 Beitrag von André » 1. Jan 2008, 13:10

Hallo,

weil ich ja mein SW-Kardan erst kürzlich wieder zurück bauen durfte, kann ich es nur bestätigen.
Das Ausbauen der Hinterradfederung ist weniger ein Problem. Mit etwas Kraftaufwand die Druckfeder zusammendrücken und Sache ist gegessen.

Hinweis:
Sollten mal Druckfedern erneuert werden müssen - Achtung - es gibt unterschiedliche Druckfedern. (Wurde hier im Forum auch schon einmal behandelt.)

Als Problem stellten sich bei mir die Gewinde der Führungsrohe heraus.
Damit meine ich, dass die Verschlusskappen(trotz Fetteinsatz) extrem schwergängig zu schrauben gehen.
Ich habe seit etwa 6 Monaten ein Führungsrohr mit fester Verschlusskappe beidseitig in Öl stehen. Auch mit Wärme hatte ich bisher kein Erfolg!
Wahrscheinlich müßte ich das Führungsrohr in einem Spannfutter einer Drehmaschine festhalten damit es sich nicht mitdreht.


Gruß André
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#7 Beitrag von AR-15 » 3. Jan 2008, 14:01

André hat geschrieben:Hallo,...
Ich habe seit etwa 6 Monaten ein Führungsrohr mit fester Verschlusskappe beidseitig in Öl stehen. Auch mit Wärme hatte ich bisher kein Erfolg!
Wahrscheinlich müßte ich das Führungsrohr in einem Spannfutter einer Drehmaschine festhalten damit es sich nicht mitdreht.


Gruß André
..nimm Diesel, geht besser.

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André
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#8 Beitrag von André » 3. Jan 2008, 16:48

Hallo AR-15,

vielen Dank für den Rat :!:
Werde ich demnächst testen.

Man lernt eben " n i e" aus :wink:


Gruß André
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#9 Beitrag von AR-15 » 4. Jan 2008, 01:48

Hallo André,
wird schon werden. Wenn bei Dir ungewöhnlicherweise allerdings beide Verschlußschrauben drin sind und sich "nichts mehr bewegt" (wie sind die dann ausgebaut worden?? :roll: ), vermute ich nur folgende, etwas rabiate Lösung/Vorgehensweise: eine der beiden Verschlußschrauben "muß dran glauben" (vorher brauchbaren Ersatz besorgen). Diese dann Durchbohren, um das Innere des Rohres ebenfalls mit Lösungsmittel (z.B. Diesel) zu fluten.
Beim Ausbau muß eigentlich die untere Verschlußschraube (Sechskant) entfernt gewesen sein (Rohre werden nach oben ausgezogen). Damit ist genau diese die "Schwachstelle", wo Du ansetzen mußt, und welche noch am ehesten zu lösen sein müßte... :twisted:
Einspannen in ein Drehmaschinenfutter: naja, die Oberfläche ist verflixt glatt und hart, so daß das "mit normalen Mitteln" nach meiner Erfahrung nicht so richtig bis gar nicht funktioniert. Einzige einigermaßen "griffige" Angrifsfläche wäre unmittelbar oberhalb der unteren Verschlußschraube. Da ist das Führungsrohr "rauh". Allerdings ist diese Stelle mit gängigen Spannfuttern für Drehmaschinen (Privatanwender!) kaum "greifbar". Und wenn alles nicht hilft, kann man dann noch etwas "heftiger" die Sache angehen. Mußte ich aber bislang noch nicht anwenden. :wink:
viel Erfolg und Gruß
Ingolf

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#10 Beitrag von Sport-Lu » 4. Jan 2008, 12:36

Hallo Andre!

Ich würde das Führungsrohr einfach mal mit nem Brenner heissmachen,also nur da wo die Schraube eingeschraubt ist.Das muss schnell gehen.Dann versuchen die Schraube auszudrehen.
Ich hatte letztens auch so ein Führungsrohr in den Händen,ähnliches Problem.Da war die Schraube schief eingeschraubt.

Gruss Jörn! :)

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André
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#11 Beitrag von André » 4. Jan 2008, 14:18

Hallo,

vielen Dank für die Beiträge zum Gewinde - Führungsrohr.

So rabiat bin ich natürlich nicht :wink:
Ich habe nur Probleme mit der Verschlusskappe. Die Verschlussschraube hatte ich nicht erwähnt. Mit "Verschlusskappe beidseitig in Öl stehen" meinte ich, dass ich auch in das Führungsrohr Öl gegeben habe.
Auch Wärme hatte ich bereits versucht, jedoch nur Heißluftpistole.
Wahrscheinlich erwärmt sich dabei das Führungsrohr und die V.-kappe fast gleichzeitig.
Also werde ich Sport-Lu´s Tip mit dem Brenner auch mal versuchen :idea:


Gruß André
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