Gut, jetzt noch mein Senf dazu,
Bodo hat recht ich hab da an meinen Motor was gelötet. Das Ergebnis ist recht ordentlich. Das große Problem war bei mir nur gewesen, dass ich nicht so - falsch - nicht - mit dem Winkelschleifer, mit entsprechenden Scheiben, in die Ecken gekommen bin. Ich hatte einen Riss oberhalb des eigentlichen Kurbelgehäuses, Nähe der Motornummer. Der Riss war etwa 2,5 - 3 cm lang. Ich habe von innen und außen gelötet und außen mit Drehmelfräser u.s.w. bearbeitet. Es geht wirklich einiges zu machen mit dem AL85. Man braucht nur eine wirklich vorhandene Temperatur von 250°C. Meine Kellerwerkstatt war wirklich merklich - beachtlich wärmer geworden oops: .
Ich habe auch auch einige Experimente mit Radnaben

gemacht. Ergebnis: Verbindung hergestellt!!
Meine Probepackung von nur 3x ca 15cm Lot hat aber der Sache bald ein Ende gesetzt.
Im übrigen das Lot scheint nicht erst jetzt erfunden worden zu sein, denn bei einer Reparatur eines (in den letzten Jahren nicht bearbeiteten, also Keim pur) Zy-kopfes habe ich bei 250°C einen plötzliches schwitzen (wie bei AL85) festgestellt. Und wirklich bei näheren hinsehen ein ca 1,5 x 1 cm grosses Stück bestand aus Lot!!! Wie das??!! DDR und Alulot? Wundern würde mich das nicht. Es gab so Vieles, es gab nur keine Vermarktung

.
Bei der Bearbeitung der AL85 Lotstellen ist nur eines wirklich schwer und zwar der Zustand,
dass das Lot härter als das Alu ist! Somit rutscht man mit dem Fräser immer wieder ins weiche Alu ab!! Wenn man da nicht irgendwann die Rurve bekommt, wird es wellig.
Kurz gesagt das Löten ist nicht das Problem (abgesehen vom Lotpreis und der Umgebungswärme und deren Erzeugung) sonder das Glätten der Lotstelle. Das Polieren geht dann schon wieder.
Gut, genug gelabert
Gruß Elektroschrauber