Bremsleistung
Moderator: Ulrich
Bremsleistung
Wer Alteisen fährt kann in brenzlige Situationen kommen weil andere Verkehrsteilnehmer nicht wissen wie "Früher" die Bremsleistung war.
Da wird schon mal in die Lücke reingefahren bzw. Vorfahrt genommen.
Und so landete ich letzten Herbst im Graben und Gott sei Dank viel Schwein gehabt.
Überarbeite jetzt alle meine Oldies erstmal auf der wichtigen Vorderradbremse.
D.h. Anpassen der Bremsbacken an den Bremstrommeldurchmesser.
Da ich keine Drehbank habe wo ich das Rad aufspannen kann um die Bremstrommel auszudrehen habe ich nur mittels Dremel den äußeren Rand abgeschliffen.
BK-Istzustand war:
Bremstrommeldurchesser = 202 mm, also grenzwertig.
Bremsbackendurchmesser auf Bremsankerplatte 199,5 mm. Die Backen waren fast neu.
Also Spiel von 2,5 mm.
Bremsankerplatte mit Backen zur Fa. RBS geschickt nach Coswig
Da wurde ein weicher Belag Typ Cosid 450 aufgeklebt und die montierten Backen auf der Bremsankerplatte auf 202 - 0,8 mm = 201,2 mm abgedreht.
Also Spiel von 0,8 mm.
Das Ergebnis ist sehr gut und ich werde alle meine Oldies auch hinten überarbeiten.
Die Bremsleistung wurde also verbessert durch weicheren Belag mit Reibwert >0,4 und Vergrößerung der aktiven Bremsfläche durch Anpassung an den Bremstrommeldurchmesser.
Trommelbremsen haben ja gegenüber Scheibenbremsen auch den Nachteil dass die wirkliche Bremsfläche beim Abnutzen von Backe und Trommel immer kleiner wird.
Gruß BK Fahrer
Da wird schon mal in die Lücke reingefahren bzw. Vorfahrt genommen.
Und so landete ich letzten Herbst im Graben und Gott sei Dank viel Schwein gehabt.
Überarbeite jetzt alle meine Oldies erstmal auf der wichtigen Vorderradbremse.
D.h. Anpassen der Bremsbacken an den Bremstrommeldurchmesser.
Da ich keine Drehbank habe wo ich das Rad aufspannen kann um die Bremstrommel auszudrehen habe ich nur mittels Dremel den äußeren Rand abgeschliffen.
BK-Istzustand war:
Bremstrommeldurchesser = 202 mm, also grenzwertig.
Bremsbackendurchmesser auf Bremsankerplatte 199,5 mm. Die Backen waren fast neu.
Also Spiel von 2,5 mm.
Bremsankerplatte mit Backen zur Fa. RBS geschickt nach Coswig
Da wurde ein weicher Belag Typ Cosid 450 aufgeklebt und die montierten Backen auf der Bremsankerplatte auf 202 - 0,8 mm = 201,2 mm abgedreht.
Also Spiel von 0,8 mm.
Das Ergebnis ist sehr gut und ich werde alle meine Oldies auch hinten überarbeiten.
Die Bremsleistung wurde also verbessert durch weicheren Belag mit Reibwert >0,4 und Vergrößerung der aktiven Bremsfläche durch Anpassung an den Bremstrommeldurchmesser.
Trommelbremsen haben ja gegenüber Scheibenbremsen auch den Nachteil dass die wirkliche Bremsfläche beim Abnutzen von Backe und Trommel immer kleiner wird.
Gruß BK Fahrer
- Globetrotter
- Beiträge: 316
- Registriert: 8. Jan 2013, 00:17
- Wohnort: bei Trebbin
Re: Bremsleistung
Da muss ich auch noch dringend ran.
Vorne,das geht garnicht.
Guter Tip,die Firma!
Vorne,das geht garnicht.
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MZ BK 380 /1958
Kawa ZXR 800 /1991
Triumph Thruxton 1200 R /2018
RT 125/3 in Teilen aufm Dachboden...
Kawa ZXR 800 /1991
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- bujatronic
- Beiträge: 2356
- Registriert: 24. Okt 2010, 14:10
- Wohnort: Königswalde
Re: Bremsleistung
Die reibende Fläche hat auf die Reibungskraft (=Bremskraft) keinen Einfluß. Sonst würden ja Scheibenbremsen wegen der viel kleineren wirksamen Fläche nicht funktionieren. Es gilt immer noch das Naturgesetz:
F Backen = µ * F Anpreß.
Wie Du in Erfahrung gebracht hast, ist µ (der Reibbeiwert) das "hüpfende Komma" - der springende Punkt.
F Backen = µ * F Anpreß.
Wie Du in Erfahrung gebracht hast, ist µ (der Reibbeiwert) das "hüpfende Komma" - der springende Punkt.
"Vergessen Sie auch nicht, daß jedes Kraftfahrzeug wertvolles Volksvermögen darstellt, das möglichst lange zu erhalten nicht nur einen persönlichen Vorteil bringt, sondern auch eine nationale Pflicht ist!"
Obering. Siegfried Rauch
Obering. Siegfried Rauch
Re: Bremsleistung
Wollte ja nicht schon wieder stänkern, aber bujatronic hats ja schon erwähnt. Der Anpressdruck ist deutlich entscheidender als die Fläche.
Wichtig ist vor allem, wo genau die beiden Backen zuerst greifen.
Habs aus einem anderen Forum herauskopiert, wollte nicht nochmal tippen.
Meine Erfahrung ist bisher, dass es nicht so sehr auf den Belag selbst ankommt, sondern mehr auf die richtige Passung zwischen Backe und Trommel. Bei Scheibenbremsen ist das nicht so wild, die sind halt einfach flach.
Bei Trommeln liegt nie die ganze Reibfläche an der Trommel an. Wichtig ist daher, dass an der auflaufenden Backe - bei Motorrädern in der Regel die hintere - der durch den Nocken gespreizte Bereich angefahren wird.
Die Backe wird dann quasi durch den Reibungsdruck offengehalten und es braucht nur wenig Handkraft, um eine ordentliche Bremswirkung zu erzielen. Viele glauben, dass man längere Hebel und Tefloszüge braucht, aber ich behaupte, dass es oft nur lausige Bremsbacken sind, die nicht richtig auf die Trommel eingestellt sind.
Die auflaufende Backe bringt im vorderen Bereich den Löwenanteil der Bremskraft. Das ist der Vorteil der Duplexbremse, die hat zwei davon.
Wenn nämlich der Reibbereich eher in der Mitte des Belags liegt, braucht man deutlich mehr Handkraft für die gleiche Bremsleistung - durch die fehlende Aufstellkraft der auflaufenden Backe.
Die ablaufende Backe sollte theoretisch eher hinten am Drehpunkt (gegenüber des Nockens) den Reibbereich haben. Das ist aber schwierig hinzukriegen und nicht so wichtig wie die auflaufende Seite.
Man glaubt gern, dass nach Ausdrehen der Trommel und neuen Backen alles perfekt ist. Auch glaubt man gern, dass man die Trommel an die Backen anpassen kann, indem man alles zu Fachmann gibt.
Ich behaupte, das muss man selbst durch Fahr/Bremsversuchen machen.
Sprich: man macht sich Markierungen per Filzstift oder sonst wie auf die Reibfläche (man kanns eigentlich auch so erkennen). Dann fährt man eine Runde und bremst einige Male ordentlich rein. Dann schaut man nach, wo der Reibbereich liegt. Liegt er bei der auflaufenden Backe nicht vorn und bei der ablaufenden Backe nicht hinten, muss man nacharbeiten.
Dazu nimmt man eine handelsübliche Feile und feilt den Breich, der durch die Bremsmanöver abgeschliffen ist, runter. Das geht ganz gut, man sollte aber möglichst gleichmässig und in langen Zügen arbeiten und mit der Rundung gehen, nicht wild hin und her rubbeln.
Ist man der Meinung, genug runtergehobelt zu haben, markiert man wieder und macht man eine neue Probefahrt.
Und dann wieder nachschauen. Man wundert sich, wie die Wirkung immer besser wird.
Vielleicht auch mal nur durch Schieben und ganz leichtes Anbremsen schauen, welche Backe denn eigentlich als erste anliegt. Wenns die ablaufende ist - ganz schlecht. Da muss man unbedingt nacharbeiten.
Im Idealfall bremsen beide Backen auch bei minimalstem Druck gleichzeitig und an der richtigen Stelle. Im Zweifelsfall sollte es eher die auflaufende sein, die zuerst schleift.
Meine 354er hat billige Backen (Ost2Rad) in riefigen Trommeln, die anfangs nicht mal gepasst haben. Durch Abfeilen und Bremsproben beisst die ganz ordentlich, obwohl der Reibbereich ziemlich klein ist, weil halt eben schlechte Backen. Meine BK 350 bremst nur wenig besser, hat dafür aber deutlich grössere Trommeln!
Es gibt natürlich unterschiedliche Beläge, aber ich behaupte, nur die allerwenigsten lassen ihre alten Backen in einem Fachbetrieb mit einem anderen Reibbelag belegen. Es gab mal einen Bericht in einer Oldtimerzeitschrift, da waren auch die Preise nicht ganz ohne (im Vergleich zu gekauften Backen).
Meine Meinung: Alles Einstellungssache. Einfach einbauen und fertig funktioniert nicht. Das braucht nur eine minimalst dezentrierte Bremsankerplatte, schon drückt die falsche Backe zuerst und man muss ordentlich am Hebel ziehen, dass auch die andere mitmacht. Erst nach etlichen hundert Kilometern wird dann langsam besser - aber das merkt man nicht.
Aber trotzdem: alles nur meine Meinung, meine Erfahrung. Vielleicht sieht es ja jemand anders.
So, jetzt könnt ihr mich vierteilen.
PS: das soll jetzt nur als Ergänzung zum ersten Beitrag dienen, dass man eine Bremse auch einstellen muss und man sich nicht wundern darf, wenn eine neue super ausgedrehte Trommel mit perfekt angepassten Backen nicht so dolle bremst, wie man sich das erträumt hat.
Wichtig ist vor allem, wo genau die beiden Backen zuerst greifen.
Habs aus einem anderen Forum herauskopiert, wollte nicht nochmal tippen.
Meine Erfahrung ist bisher, dass es nicht so sehr auf den Belag selbst ankommt, sondern mehr auf die richtige Passung zwischen Backe und Trommel. Bei Scheibenbremsen ist das nicht so wild, die sind halt einfach flach.
Bei Trommeln liegt nie die ganze Reibfläche an der Trommel an. Wichtig ist daher, dass an der auflaufenden Backe - bei Motorrädern in der Regel die hintere - der durch den Nocken gespreizte Bereich angefahren wird.
Die Backe wird dann quasi durch den Reibungsdruck offengehalten und es braucht nur wenig Handkraft, um eine ordentliche Bremswirkung zu erzielen. Viele glauben, dass man längere Hebel und Tefloszüge braucht, aber ich behaupte, dass es oft nur lausige Bremsbacken sind, die nicht richtig auf die Trommel eingestellt sind.
Die auflaufende Backe bringt im vorderen Bereich den Löwenanteil der Bremskraft. Das ist der Vorteil der Duplexbremse, die hat zwei davon.
Wenn nämlich der Reibbereich eher in der Mitte des Belags liegt, braucht man deutlich mehr Handkraft für die gleiche Bremsleistung - durch die fehlende Aufstellkraft der auflaufenden Backe.
Die ablaufende Backe sollte theoretisch eher hinten am Drehpunkt (gegenüber des Nockens) den Reibbereich haben. Das ist aber schwierig hinzukriegen und nicht so wichtig wie die auflaufende Seite.
Man glaubt gern, dass nach Ausdrehen der Trommel und neuen Backen alles perfekt ist. Auch glaubt man gern, dass man die Trommel an die Backen anpassen kann, indem man alles zu Fachmann gibt.
Ich behaupte, das muss man selbst durch Fahr/Bremsversuchen machen.
Sprich: man macht sich Markierungen per Filzstift oder sonst wie auf die Reibfläche (man kanns eigentlich auch so erkennen). Dann fährt man eine Runde und bremst einige Male ordentlich rein. Dann schaut man nach, wo der Reibbereich liegt. Liegt er bei der auflaufenden Backe nicht vorn und bei der ablaufenden Backe nicht hinten, muss man nacharbeiten.
Dazu nimmt man eine handelsübliche Feile und feilt den Breich, der durch die Bremsmanöver abgeschliffen ist, runter. Das geht ganz gut, man sollte aber möglichst gleichmässig und in langen Zügen arbeiten und mit der Rundung gehen, nicht wild hin und her rubbeln.
Ist man der Meinung, genug runtergehobelt zu haben, markiert man wieder und macht man eine neue Probefahrt.
Und dann wieder nachschauen. Man wundert sich, wie die Wirkung immer besser wird.
Vielleicht auch mal nur durch Schieben und ganz leichtes Anbremsen schauen, welche Backe denn eigentlich als erste anliegt. Wenns die ablaufende ist - ganz schlecht. Da muss man unbedingt nacharbeiten.
Im Idealfall bremsen beide Backen auch bei minimalstem Druck gleichzeitig und an der richtigen Stelle. Im Zweifelsfall sollte es eher die auflaufende sein, die zuerst schleift.
Meine 354er hat billige Backen (Ost2Rad) in riefigen Trommeln, die anfangs nicht mal gepasst haben. Durch Abfeilen und Bremsproben beisst die ganz ordentlich, obwohl der Reibbereich ziemlich klein ist, weil halt eben schlechte Backen. Meine BK 350 bremst nur wenig besser, hat dafür aber deutlich grössere Trommeln!
Es gibt natürlich unterschiedliche Beläge, aber ich behaupte, nur die allerwenigsten lassen ihre alten Backen in einem Fachbetrieb mit einem anderen Reibbelag belegen. Es gab mal einen Bericht in einer Oldtimerzeitschrift, da waren auch die Preise nicht ganz ohne (im Vergleich zu gekauften Backen).
Meine Meinung: Alles Einstellungssache. Einfach einbauen und fertig funktioniert nicht. Das braucht nur eine minimalst dezentrierte Bremsankerplatte, schon drückt die falsche Backe zuerst und man muss ordentlich am Hebel ziehen, dass auch die andere mitmacht. Erst nach etlichen hundert Kilometern wird dann langsam besser - aber das merkt man nicht.
Aber trotzdem: alles nur meine Meinung, meine Erfahrung. Vielleicht sieht es ja jemand anders.
So, jetzt könnt ihr mich vierteilen.
PS: das soll jetzt nur als Ergänzung zum ersten Beitrag dienen, dass man eine Bremse auch einstellen muss und man sich nicht wundern darf, wenn eine neue super ausgedrehte Trommel mit perfekt angepassten Backen nicht so dolle bremst, wie man sich das erträumt hat.
Unsinn, die hat vier Takte - auf jeder Seite zwei!
Re: Bremsleistung
Ich geh immer von der alten Regel "Pro km/h einen Meter Bremsweg".
Da meine BK das locker unterbietet, mach ich mir da keine Sorgen. Eigentlich reicht gelegentliches Reinigen der Trommel...
Da meine BK das locker unterbietet, mach ich mir da keine Sorgen. Eigentlich reicht gelegentliches Reinigen der Trommel...
- bujatronic
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Re: Bremsleistung
Merkwürdig, was da so alles im Netz steht. Die auflaufende Backe ist immer die vordere Backe, siehe diesen leicht modifizierten Scan aus "Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik":
- Dateianhänge
-
- Bremse.jpg (53.01 KiB) 4850 mal betrachtet
"Vergessen Sie auch nicht, daß jedes Kraftfahrzeug wertvolles Volksvermögen darstellt, das möglichst lange zu erhalten nicht nur einen persönlichen Vorteil bringt, sondern auch eine nationale Pflicht ist!"
Obering. Siegfried Rauch
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Re: Bremsleistung
Zum Bremsweg: Die übliche Faustformel lautet:
s = v * v / 100 (s in Metern, v in km/h) oder "v zum Quadrat durch 100".
Der Bremsweg ist also quadratisch von der Geschwindigkeit abhängig (hängt mit der kinetischen Energie zusammen).
Die "alte Regel: Pro km/h einen Meter Bremsweg" ergibt für niedrige Geschwindigkeiten zu große, und über 100 zu kurze Bremswege.
Für unsere Oldies mag sie annehmbar sein, wenn aber hier jemand mit einer Ninja oder Hayabusa mitliest, der kann dann schon mal ins Grübeln kommen...
s = v * v / 100 (s in Metern, v in km/h) oder "v zum Quadrat durch 100".
Der Bremsweg ist also quadratisch von der Geschwindigkeit abhängig (hängt mit der kinetischen Energie zusammen).
Die "alte Regel: Pro km/h einen Meter Bremsweg" ergibt für niedrige Geschwindigkeiten zu große, und über 100 zu kurze Bremswege.
Für unsere Oldies mag sie annehmbar sein, wenn aber hier jemand mit einer Ninja oder Hayabusa mitliest, der kann dann schon mal ins Grübeln kommen...
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Obering. Siegfried Rauch
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Re: Bremsleistung
Bei Motorrädern ist der Spreizpunkt gewöhnlich unten, nicht wie auf deinem Bild oben und somit ist die auflaufende Backe hinten.bujatronic hat geschrieben:Merkwürdig, was da so alles im Netz steht. Die auflaufende Backe ist immer die vordere Backe, siehe diesen leicht modifizierten Scan aus "Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik":
(Es sei denn, man fährt rückwärts, aber das ist ein anderes Thema für einen anderen Thread )
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- bujatronic
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Re: Bremsleistung
Oops, das stimmt! Entschuldigung für meine Unaufmerksamkeit!
Da ich gerade an meiner ETZ die hintere Bremse gemacht hatte, hatte ich die vor Augen, und da ist (wie bei praktisch allen MZs-Hinterradbremsen) die auflaufende Backe vorn oben.
Richtig muß es also heißen: Die auflaufende Backe ist die, die in Drehrichtung unmittelbar nach dem Nocken kommt...
Da ich gerade an meiner ETZ die hintere Bremse gemacht hatte, hatte ich die vor Augen, und da ist (wie bei praktisch allen MZs-Hinterradbremsen) die auflaufende Backe vorn oben.
Richtig muß es also heißen: Die auflaufende Backe ist die, die in Drehrichtung unmittelbar nach dem Nocken kommt...
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