Es kam Leistungsverlust und dann ein Rasseln - Kupplung gezogen und Motor ging langsam aus. Beim leichten Kicken hörte ich es quietschen und dachte mir das klingt nicht nach Klemmer - also 4 km zurück geschoben die "Scheißkarre" in Winterklamotten.
Zuhause das Ding zerlegt und linkes (vorderes) unteres Pleullager ist den Hitzetod gestorben.
Das Schlimme daran ist ja nur, ich weiß nicht warum



Pleullagerschaden 1
Pleullagerschaden 2
Kerzen sehen gut aus, Öl war genug unter dem Kolben und auch im Kurbelraum, daran kann es also nicht gelegen haben (denke ich). Die beiden Hauptlager hatten auch Öl - also kam überall genug hin.
Gegen das einseite Anlaufen spricht ein wenig, dass die beiden Seiten des oberen Pleulauge/-buchse auf beiden Seiten gleich aussieht.
Das andere Pleullager zeigt keine Beeinträchtigung.
Nu weiß ich nicht weiter, außer die alte nicht angefasste Welle wieder einzusetzen - aber das kanns ja nicht sein

-- Hinzugefügt: 15th Januar 2017, 7:12 pm --
Hier noch der Beweis, dass sie wunderbar anspringt und lief im Standgas. Also ein Vergaser hat definitiv nicht versagt, sie lief bis zum Schluß auf beiden Zylindern.
Gefahren bin ich 1:33 wie vorher auch immer.
Nur eine kurze Freude
-- Hinzugefügt: 15th Januar 2017, 7:47 pm --
Jetzt wo alles wieder richtig kalt ist hat sogar das rechte Pleullager (unten) eindeutige Rastmarken. Auch kein Spiel mehr beim "Kippeln". Einfach stramm und ringsum Rastmarken.
Rechtes Pleullager
Was ist das nur? Nach nur 5 km, und davon erst am Ende so 1-2 km maximal im Dritten und bei 0 Grad Außenthemperatur.
Der Kurbelwellen-Mensch hat mein vollstes Vertrauen. Werde wohl im Februar mal hin und mit ihm die Welle auseinander nehmen um zu schauen was das Problem war.