Generalreparatur Kardan BK 350 Gespann
Moderator: Ulrich
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Re: Generalreparatur Kardan BK 350 Gespann
Moin,
Sehr schön dass Du schon gleich das nächste Thema aufmachst. Vielleicht wäre es hilfreich zuerst die noch offenen Fragen zu dem von Dir angeschnitten Thema "axiales Spiel beim Triebling" zu beantworten ...
Danke und Gruß,
Schwarzarbeiter
Sehr schön dass Du schon gleich das nächste Thema aufmachst. Vielleicht wäre es hilfreich zuerst die noch offenen Fragen zu dem von Dir angeschnitten Thema "axiales Spiel beim Triebling" zu beantworten ...
Danke und Gruß,
Schwarzarbeiter
Nach Diktat mit der BK verreist
Re: Generalreparatur Kardan BK 350 Gespann
Moin Schwarzarbeiter,
und sorry, dass ich noch nicht geantwortet hatte. Habe den Kardan noch nicht geöffnet. Die Welle ist aber noch dran, entsprechend ist der Splint ebenfalls verbaut. Hier mal zwei Bilder, um das axiale Spiel zu verdeutlichen. Ein radiales Spiel ist spürbar aber eher klein...vielleicht ein, zwei Zehntel.
und sorry, dass ich noch nicht geantwortet hatte. Habe den Kardan noch nicht geöffnet. Die Welle ist aber noch dran, entsprechend ist der Splint ebenfalls verbaut. Hier mal zwei Bilder, um das axiale Spiel zu verdeutlichen. Ein radiales Spiel ist spürbar aber eher klein...vielleicht ein, zwei Zehntel.
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Re: Generalreparatur Kardan BK 350 Gespann
Moin,
Du brauchst Dich bei mir nicht zu entschuldigen. Es war eher als ein allgemeiner Hinweis zu verstehen. Wenn man um Hilfe bittet und anschließend auf Nachfragen nicht reagiert muss man sich nicht wundern wenn man dann gar keine oder bestenfalls nur spärliche Unterstützung bekommt.
Zurück zum Thema: Das axiale Spiel ist so nicht akzeptabel. Die Keilschraube ist ziemlich weit durchgetrieben.Wenn Du Glück hast ist das Teil wegen Weglassens der Wellscheibe lediglich falsch zusammengebaut. Das siehst Du allerdings erst nach dem Abnehmen der Gabel des Kardangelenkes vom Triebling. Sollte die Wellscheibe jedoch präsent sein wird das QB20 gelitten haben. Dann brauchst Du da ein "neues" QB20 oder ein Q304. Nur diese Lager kommen in Frage. Es gibt keinen anderen geeigneten Ersatz.
Wenn Du den Antrieb zerlegst stelle bitte Bilder ein. Dann wird Dir geholfen. Zum Abnehmen des Tellerrades von der Mitnehmerbüchse benötigst Du einen speziellen Abzieher. Ohne diesen werden Versuche der Demontage leider in Murks ausarten.
Gruß Schwarzarbeiter
Du brauchst Dich bei mir nicht zu entschuldigen. Es war eher als ein allgemeiner Hinweis zu verstehen. Wenn man um Hilfe bittet und anschließend auf Nachfragen nicht reagiert muss man sich nicht wundern wenn man dann gar keine oder bestenfalls nur spärliche Unterstützung bekommt.
Zurück zum Thema: Das axiale Spiel ist so nicht akzeptabel. Die Keilschraube ist ziemlich weit durchgetrieben.Wenn Du Glück hast ist das Teil wegen Weglassens der Wellscheibe lediglich falsch zusammengebaut. Das siehst Du allerdings erst nach dem Abnehmen der Gabel des Kardangelenkes vom Triebling. Sollte die Wellscheibe jedoch präsent sein wird das QB20 gelitten haben. Dann brauchst Du da ein "neues" QB20 oder ein Q304. Nur diese Lager kommen in Frage. Es gibt keinen anderen geeigneten Ersatz.
Wenn Du den Antrieb zerlegst stelle bitte Bilder ein. Dann wird Dir geholfen. Zum Abnehmen des Tellerrades von der Mitnehmerbüchse benötigst Du einen speziellen Abzieher. Ohne diesen werden Versuche der Demontage leider in Murks ausarten.
Gruß Schwarzarbeiter
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Re: Generalreparatur Kardan BK 350 Gespann
Das Kreuzgelenk/Gabel lässt sich einfach nicht überzeugen vom Triebling zu weichen. Bin jetzt kurz davor das Gelenk zu demontieren und es mit einem Abzieher zu versuchen. Hat jemand ggf. noch einen alternativen Ratschlag. (Den Splint habe ich nat. entfernt.)
- oldisegler
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Re: Generalreparatur Kardan BK 350 Gespann
Hallo,
welchen Splint? Den von der Mutter? Splint entfernen Mutter lösen !!nicht abnehmen !! und mit einem Aludorn den Keil ein Stück ( soweit die Mutter es zulässt) nach oben herumschlagen. Wenn er etwas gelockert ist die Mutter abnehmen und den Keil vollständig herausnehmen. Ist das Kreugelenk immer noch fest, mit einem Schonhammer (Alu, Kunststoff) das Gelenk ohne Gewalt nach vorn herunterschlagen. Evtl. muss vorsichtig vor und zurückgeschlagen werden damit es sich besser löst.Wenn gar nichts geht muss das Kreuzgelenk zerlegt werden um einen Abzieher verwenden zu können.
Gruß oldisegler
welchen Splint? Den von der Mutter? Splint entfernen Mutter lösen !!nicht abnehmen !! und mit einem Aludorn den Keil ein Stück ( soweit die Mutter es zulässt) nach oben herumschlagen. Wenn er etwas gelockert ist die Mutter abnehmen und den Keil vollständig herausnehmen. Ist das Kreugelenk immer noch fest, mit einem Schonhammer (Alu, Kunststoff) das Gelenk ohne Gewalt nach vorn herunterschlagen. Evtl. muss vorsichtig vor und zurückgeschlagen werden damit es sich besser löst.Wenn gar nichts geht muss das Kreuzgelenk zerlegt werden um einen Abzieher verwenden zu können.
Gruß oldisegler
Auszüge aus dem Inhalt meines Blogs http://bk350.wordpress.com:
Instandsetzung Telegabel und Motor,
Tipps bei Startproblemen, Modellbau,
Restaurationen, Technische Änderungen, Forumstreffen usw.
Instandsetzung Telegabel und Motor,
Tipps bei Startproblemen, Modellbau,
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Re: Generalreparatur Kardan BK 350 Gespann
Hallo zusammen, hallo Roukie,
Schwieriges Problem!
Eventuell hilft ein Abzieher für Kugelgelenke beim Auto, ich hab so n Teil für meinen 311er. Der wird beim Auto zwischen Spurstange und Lenkhebel angesetzt und dann gespreizt. Ob die allerdings den Durchmesser des Kardans hergeben ist fraglich.
Würde ich mal eine KFZ Werkstatt fragen, ob die was passendes haben.
Allerdings kann die Aluabdeckung des Kardanhalses auch schaden dabei nehmen. Aber da gibts für kleines Geld Ersatz.
Gruß aus der Oberlausitz vom Ecke
Schwieriges Problem!
Eventuell hilft ein Abzieher für Kugelgelenke beim Auto, ich hab so n Teil für meinen 311er. Der wird beim Auto zwischen Spurstange und Lenkhebel angesetzt und dann gespreizt. Ob die allerdings den Durchmesser des Kardans hergeben ist fraglich.
Würde ich mal eine KFZ Werkstatt fragen, ob die was passendes haben.
Allerdings kann die Aluabdeckung des Kardanhalses auch schaden dabei nehmen. Aber da gibts für kleines Geld Ersatz.
Gruß aus der Oberlausitz vom Ecke
ES 250/0 Bj59 mit EL-ES Bj62
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Bk350 Bj55 mit Stoye TS Bj59
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Herkules Fahrrad Bj 89
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Jawa 350 , Typ 360 „Panelka“ Bj 67
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Re: Generalreparatur Kardan BK 350 Gespann
Kreuzgelenk ausbauen. Keil raus und die Gabel mit einem Messerabzieher runter drücken. Gibt's bei EBAY schon brauchbare so ab 50€. Habe ich auch.
Mit einem Gruß aus Sachsen
Gert
Gert
Re: Generalreparatur Kardan BK 350 Gespann
Hallo zusammen,
Obwohl mir von einem kompetenten Forumsmitglied abgeraten wurde, das hier zu publizieren: egal, ich tus!
Vielleicht gefällts ja dem einen oder anderen, bei dem Wetter…..
Was ihr hier im Bild seht, ist ein Kardangehäuse, welches ich zu Coronazeiten aus Öblarn, Österreich, für billig Geld in einem Konvolut aufgekauft habe.
Verkäufer war ein sehr sehr alter Herr.
Im Konvolut: 2 Motoren komplett, 2 Kardans SW komplett , paar Zylinder und ne große Kiste Ramsch!
Alles fast unkenntlich durch verölte Sägespäne und Dreck!
Eigentl. wollte ich das Zeugs selbst in Österreich abholen, verbunden mit 2 oder 3 Tagen in Öblarn, Alpen, natürlich mit Mutti!
Reduziert den Meckerfaktor deutlich.
Corona hat’s verhindert, ich hab günstig ne Spedition beauftragt: war trotzdem teurer als der ganze Haufen Teile!
Nach Besichtigung und freilegen der Teile hab ich mit dem Verkäufer telefoniert. Erleuchtung:
Die Motoren und Kardans liefen bei ihm als Stationärantrieb für ein Sägegatter! Scheinbar kühlt Ölpampe prima, Zylinderrippen waren praktisch unsichtbar! Klemmspuren aber auch. Also, was soll’s, einer der Motoren läuft in meiner Weißen BK.
Irgendwann hat mich die grüne Langeweile geplagt und ich hab die wirklich große Plastekiste ausgemistet. Stehbolzen, Kupplungsteile, Kleinzeug….
Und halt ein zerlegtes, leeres Kardangehäuse, was wahrscheinlich mal aus dieser Kiste gefallen war und paar Jahre daneben im nassen gelegen hatte!
Siehe oben.
Und dann kam das da zum Vorschein ! 27/5 und Nummerngleich. GOLDSTAUB!
Naja, vielleicht eher doch nicht???
Scheinbar haben die Rädel das Rollenlager verspeist oder anderswo was ordentlich hartes in ihr behagliches Gehäuse eingeladen!
Egal, zwar hab ich nen Schrottcontainer direkt vor der Werkstatt stehen ( aus dem hole ich mehr raus als ich reinwerfe, letzten erst mindestens 20 Schlüssel DDR/ Schmalkalden), aber irgendwie sind diese Teile nie den Weg alles irdischen gegangen, sondern lungerten immer noch im Schubfach „Kardan“ rum.
Aus welchen Gedankengängen auch immer hab ich dieses „Set“ nie ganz vergessen.
Und im letzten Frühjahr ist es dann passiert: alles dreht sich, alles bewegt sich…… was bastel ich nu?
Gucken wir mal in die verschiedenen Lager. Und siehe da….
Bestandsaufnahme: Rollenlagerlauffläche Trieling erledigt, aber noch über 20 mmm vorhanden.
Alle Zähne Tellerrad und Triebling vorhanden , deformiert aber nichts ausgebrochen.
Kardangehäuse: sieht Sch…. aus, scheint aber funktionstüchtig, Lagersitze echt passabel! ( entweder ist die
Katastrophe nicht in diesem Gehäuse passiert oder das Elektron ist viel stabiler als gedacht!
Also: Option eins.. Triebling und neues Rollenlager ab zu Dieter Haine?
ß
Option zwei: ich hab ne vernünftige Kombimaschine (Dreh, fräs, Bohr ) und Zeit. Und n Kardangehäuse, an dem man wirklich nichts falsch machen kann! (siehe Containerstandort)
Die Schrottteile gingen mir dann keinen Abend zu Hause beim Bier aus dem Kopp! ( in der Bastelwerkstatt geht Bier nich, ich muss heim fahren )
Und so hab ich nen Plan entwickelt, mich komplett heimwerkermässig diesem Schrott anzunehmen, immer natürlich mit dem Hintergedanken…. Ich Brauchs nicht wirklich und schaden kann ich nicht machen!
Für heute ist spät genug.
Keine Sorge, es geht weiter. Dank an die Admins, die das einstellen von Bildern deutlich vereinfacht haben!
Gruß aus der Oberlausitz vom Ecke
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- bujatronic
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Re: Generalreparatur Kardan BK 350 Gespann
Bei meiner sah das Ritzel an den Lagerstellen so ähnlich aus. Ich konnte es retten, indem ich die rund schleifen ließ und Lagerringe von FAG aufschrumpfte. Ist also kein hoffnungsloser Fall!
Genaue Maße weiß ich leider nicht mehr, nur, daß die Bezeichnung mit JR losging (hat aber nichts mit J.R.Ewing aus Dallas zu tun)...
Genaue Maße weiß ich leider nicht mehr, nur, daß die Bezeichnung mit JR losging (hat aber nichts mit J.R.Ewing aus Dallas zu tun)...
"Vergessen Sie auch nicht, daß jedes Kraftfahrzeug wertvolles Volksvermögen darstellt, das möglichst lange zu erhalten nicht nur einen persönlichen Vorteil bringt, sondern auch eine nationale Pflicht ist!"
Obering. Siegfried Rauch
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Re: Generalreparatur Kardan BK 350 Gespann
Guten Abend,
Schön das ich nicht der einzige bin, der solche Teile am Hals hat und doch weiterverwenden will.
So ähnlich wie bei Buja sah mein Plan auch aus.
Ich habe ja hier schon gelesen, das Herr Haine die Trieblinge runter schleift auf 20 mm für das NA4904 Rollenlager und dann den
Aussenring dieses Lagers auf die passenden 36 mm für den Kardan reduziert.
Das NA4904 ist 20x37x18 mm.
Aber erst mal hab ich die Zähne „behandelt „, lange und mühsam mit dem Drehmel und viiiiiielen Schleifern. Hilfreich wären da ne biegsame Welle für den Drehmel und hochwertige Schleifer. Egal, ging auch so! Natürlich wird aus Sch…. kein Bonbon, ader alle
bösen Ecken und Kanten hab ich geglättet, möglichst ohne an die Grundsubstanz der Zähne zu gehen.
Um das 4904 zum Einsatz zu bringen, bin ich diesen Weg gegangen: Da das Gehäuse eh Schrottwert hat, hab ich mit einer verstellbaren Reibaale (35-40 mm) den Lagersitz angepasst!
Reibaale in den Schraubstock, Gehäuse drauf und dann drehen und nachstellen, drehen und nachstellen, drehen….. seeehr vorsichtig und sachte und immer wieder messen und probieren.
Das ist erstaunlicherweise echt gut gelungen.
Den Lagersitz habe ich bewusst so aufgerieben, das das Lager Leicht reingeht.
Da man ja nur 0,5 mm rausnimmt, passt der Seegerring noch ganz prima, die Blechglocke hab ich angepasst/gekürzt um sie weiter
zu nutzen. Ist vielleicht nicht notwendig, schadet aber nicht!
Das Lager wird dann sicherheitshalber mit Loctite eingeklebt, aber nicht jetzt, sondern erst bei der Endmontage!
Das ganze macht echt keinen schlechten Eindruck und man muss den eh schon dünnen Aussenring des 4904 nicht noch mehr
schwächen.
Gut, da der erste Teil des Planes so gut gelungen ist, kommt nun der Triebling zur Behandlung!
Die ehemalige „Lauffläche“ muss runter auf 20 mm, um den Innenring zu tragen!
Drehen geht nicht, also schleifen.
So habe ich das Problem gelöst! Halt mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln.
Es ist sehr Zeitaufwendig, wenn man nicht allzu brutal vorgehen will.
Drehbank und Schleifkörper hab ich in gleicher drehrichtung mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten laufen lassen, nicht gegenläufig.
Das würde sicher schneller gehen, belastet aber mein recht fragiles System zu sehr!
Irgendwann war ich tatsächlich bei 20 mm angelangt und der Innenring des 4904 geht saugend drüber.
Der 20 mm Ring passt auch sehr eng über die ganze Triebligslänge, da muss man nichts nachschleifen.
Ich habe lange gegrübelt, ob ich den Innenring thermisch aufschrumpfe oder lieber klebe!
Ich hab dann doch noch nen Hauch runter genommen und mich für kleben entschieden. War gut so!
So sieht das Teil nun aus und wartet auf den Zusammenbau.
Das kommt dann als nächstes dran.
Bis dahin einen schönen Abend noch und Gruß aus der Oberlausitz
Schön das ich nicht der einzige bin, der solche Teile am Hals hat und doch weiterverwenden will.
So ähnlich wie bei Buja sah mein Plan auch aus.
Ich habe ja hier schon gelesen, das Herr Haine die Trieblinge runter schleift auf 20 mm für das NA4904 Rollenlager und dann den
Aussenring dieses Lagers auf die passenden 36 mm für den Kardan reduziert.
Das NA4904 ist 20x37x18 mm.
Aber erst mal hab ich die Zähne „behandelt „, lange und mühsam mit dem Drehmel und viiiiiielen Schleifern. Hilfreich wären da ne biegsame Welle für den Drehmel und hochwertige Schleifer. Egal, ging auch so! Natürlich wird aus Sch…. kein Bonbon, ader alle
bösen Ecken und Kanten hab ich geglättet, möglichst ohne an die Grundsubstanz der Zähne zu gehen.
Um das 4904 zum Einsatz zu bringen, bin ich diesen Weg gegangen: Da das Gehäuse eh Schrottwert hat, hab ich mit einer verstellbaren Reibaale (35-40 mm) den Lagersitz angepasst!
Reibaale in den Schraubstock, Gehäuse drauf und dann drehen und nachstellen, drehen und nachstellen, drehen….. seeehr vorsichtig und sachte und immer wieder messen und probieren.
Das ist erstaunlicherweise echt gut gelungen.
Den Lagersitz habe ich bewusst so aufgerieben, das das Lager Leicht reingeht.
Da man ja nur 0,5 mm rausnimmt, passt der Seegerring noch ganz prima, die Blechglocke hab ich angepasst/gekürzt um sie weiter
zu nutzen. Ist vielleicht nicht notwendig, schadet aber nicht!
Das Lager wird dann sicherheitshalber mit Loctite eingeklebt, aber nicht jetzt, sondern erst bei der Endmontage!
Das ganze macht echt keinen schlechten Eindruck und man muss den eh schon dünnen Aussenring des 4904 nicht noch mehr
schwächen.
Gut, da der erste Teil des Planes so gut gelungen ist, kommt nun der Triebling zur Behandlung!
Die ehemalige „Lauffläche“ muss runter auf 20 mm, um den Innenring zu tragen!
Drehen geht nicht, also schleifen.
So habe ich das Problem gelöst! Halt mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln.
Es ist sehr Zeitaufwendig, wenn man nicht allzu brutal vorgehen will.
Drehbank und Schleifkörper hab ich in gleicher drehrichtung mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten laufen lassen, nicht gegenläufig.
Das würde sicher schneller gehen, belastet aber mein recht fragiles System zu sehr!
Irgendwann war ich tatsächlich bei 20 mm angelangt und der Innenring des 4904 geht saugend drüber.
Der 20 mm Ring passt auch sehr eng über die ganze Triebligslänge, da muss man nichts nachschleifen.
Ich habe lange gegrübelt, ob ich den Innenring thermisch aufschrumpfe oder lieber klebe!
Ich hab dann doch noch nen Hauch runter genommen und mich für kleben entschieden. War gut so!
So sieht das Teil nun aus und wartet auf den Zusammenbau.
Das kommt dann als nächstes dran.
Bis dahin einen schönen Abend noch und Gruß aus der Oberlausitz
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Re: Generalreparatur Kardan BK 350 Gespann
Weiter geht’s:
Im Glauben an meine Genauigkeit hab ich das Lager eingeklebt und den Innenring ebenfalls.
Orgasmus auf Sächsisch: Fertsch!
Na ja, eher nich.
Als ich den Kardanhals fertig montiert hatte stellte sich das Problem heraus.
Der Triebling läuft ungleichmäßig, hat eine etwas schwergänige Stelle drin!
Daraufhin Krisensitzung mit mir und Bier.
Ist nicht schlimm, läuft sich ein. Totaler Fehlschlag. Wird schon gehen, so schnell läuft der ja nicht…..
Ich hab mir dann erst mal ausgerechnet, wie schnell die Kardanwelle wirklich dreht und war erschrocken:
19“ Rad, Umfang ca 2 Meter = 500 Radumdrehungen pro Kilometer = bei Übersetzung 27:5, d.h. 4,8 : 1 = ca 2200 rpm für die Welle!
Bei 60 km/h!
Das Ding läuft im 4. Gang fast mit Kurbelwellengeschwindigkeit!
Da ist mir erstmals klargeworden, was der Kardan leisten muss.
Dieser Tatsache muss man Rechnung tragen, da hilft kein….. wird schon gehen!
Mit viel Hitze und Geduld hab ich Lager und Ring wieder demontiert, das 4904 als Hitzegeschädigt meinem Container überantwortet
und mir was neues überlegt.
Den Triebling hab ich noch nen Hauch abgeschliffen, dann hab ich ihm mit dem Drehmel Nuten verpasst, um Platz für
Loctite zu schaffen.
Beim neuen zusammensetzen hab ich Lager und Ring im „flüssigen“ Kleber im Hals montiert.
Das muss schnell gehen, der Kleber zieht bei 30 Grad innerhalb Minuten an!
Dann hab ich den Kardan senkrecht ( Zähne nach unten, um verlaufenden Kleber nicht in Richtung QB20 zu lassen), eingespannt
Und begonnen, den Triebling sachte zu drehen.
Läuft gleichmäßig leicht, dreht einwandfrei. Und so ist es geblieben.
Fazit: bei meinem ersten Zusammenbau war es sicher wie mit der Butterschnitte, die immer auf die Butter fällt! Es hätte auch
gleich Klappen können.
Zusammenbau, einstellen usw dann fast als Standartverfahren. Spiel im zehntelmillimeter bereich, voll akzeptabel.
Lauf ist rund, aber leicht „rumpelig“ , bei den Zähnen nich anders zu erwarten.
Zum guten Schluss:
Dieser Kardan ist jetzt 200 km im Solobetrieb und 600 km als Gespannantrieb im Gebirge gelaufen.
Gefüllt ist er mit SAE 140, wie alle meine Kardans und Getriebe. Ölloch ist nur oben mit 3 mm gebohrt.
Es ist ein „Rumpelkardan“, bergab hört man ihn schon recht Laut leiern.
Er war aber nie mehr als ca.30 grad über Außentemperatur.
Erster Ölwechsel bei 200 km, nur leichte Späne am Magneten.
Nach ca.800 km hab ich ihn im Zuge der sowieso fälligen Winterrevision der BK geöffnet: 4904 und QB20 Jungfräulich, wie neu.
Zähne eventuell etwas runder und weniger hakelig, ist aber vielleicht auch wunschdenken!
Es ist jedenfalls kein Anzeichen dafür zu erkennen, dass er demnächst das Rumpeln total einstellen möchte.
Wobei er sicher auch kein Kandidat fürs ewige Leben ist!
Vorstellen wollte ich euch diese Nummer vor allem, um zu zeigen, das manchmal auch aus Sch…. Wenigstens
noch n saurer Drops werden kann.
Und für viele von uns sind ja allein die geschafften 800 km mehrere Jahre BK Spass!
Es gibt allerhand Teile, die kann ich problemlos ersetzen. Der SW Katdan gehört da sicher nicht dazu. Und wenn ich so nem Teil
noch paar Kilometer abtrotzen kann, macht mir das Freude!
Ich liebe solche Basteleien.
Es ist schön, ein oder zwei gut laufende Gespanne stehen zu haben, aber
bloß rumfahren ….
Um es nochmal zu sagen: das war keine Bastelei, dei man am Nachmittag erledigt, es braucht für alle Schritte viel Zeit
und für jeden ähnlichen Fall auch eventuell andere Wege. Es hätte genausogut auch nicht gelingen können.
Und natürlich ist die Grundausstattung wie Abzieher, Werkbank,Werkzeug, Drehbank usw. Unverzichtbar.
Aber es ist auch sehr schade, solche Teile einfach zu entsorgen.
Typische Reaktion am Beginn meiner diesbezüglich Tätigkeit: Mein Kumpel mit ebenfalls einer BK und auch Bastler hat das Teil sofort als Schrott
So, das soll’s nun gewesen sein!
Gruß aus der Oberlausitz vom Ecke
Im Glauben an meine Genauigkeit hab ich das Lager eingeklebt und den Innenring ebenfalls.
Orgasmus auf Sächsisch: Fertsch!
Na ja, eher nich.
Als ich den Kardanhals fertig montiert hatte stellte sich das Problem heraus.
Der Triebling läuft ungleichmäßig, hat eine etwas schwergänige Stelle drin!
Daraufhin Krisensitzung mit mir und Bier.
Ist nicht schlimm, läuft sich ein. Totaler Fehlschlag. Wird schon gehen, so schnell läuft der ja nicht…..
Ich hab mir dann erst mal ausgerechnet, wie schnell die Kardanwelle wirklich dreht und war erschrocken:
19“ Rad, Umfang ca 2 Meter = 500 Radumdrehungen pro Kilometer = bei Übersetzung 27:5, d.h. 4,8 : 1 = ca 2200 rpm für die Welle!
Bei 60 km/h!
Das Ding läuft im 4. Gang fast mit Kurbelwellengeschwindigkeit!
Da ist mir erstmals klargeworden, was der Kardan leisten muss.
Dieser Tatsache muss man Rechnung tragen, da hilft kein….. wird schon gehen!
Mit viel Hitze und Geduld hab ich Lager und Ring wieder demontiert, das 4904 als Hitzegeschädigt meinem Container überantwortet
und mir was neues überlegt.
Den Triebling hab ich noch nen Hauch abgeschliffen, dann hab ich ihm mit dem Drehmel Nuten verpasst, um Platz für
Loctite zu schaffen.
Beim neuen zusammensetzen hab ich Lager und Ring im „flüssigen“ Kleber im Hals montiert.
Das muss schnell gehen, der Kleber zieht bei 30 Grad innerhalb Minuten an!
Dann hab ich den Kardan senkrecht ( Zähne nach unten, um verlaufenden Kleber nicht in Richtung QB20 zu lassen), eingespannt
Und begonnen, den Triebling sachte zu drehen.
Läuft gleichmäßig leicht, dreht einwandfrei. Und so ist es geblieben.
Fazit: bei meinem ersten Zusammenbau war es sicher wie mit der Butterschnitte, die immer auf die Butter fällt! Es hätte auch
gleich Klappen können.
Zusammenbau, einstellen usw dann fast als Standartverfahren. Spiel im zehntelmillimeter bereich, voll akzeptabel.
Lauf ist rund, aber leicht „rumpelig“ , bei den Zähnen nich anders zu erwarten.
Zum guten Schluss:
Dieser Kardan ist jetzt 200 km im Solobetrieb und 600 km als Gespannantrieb im Gebirge gelaufen.
Gefüllt ist er mit SAE 140, wie alle meine Kardans und Getriebe. Ölloch ist nur oben mit 3 mm gebohrt.
Es ist ein „Rumpelkardan“, bergab hört man ihn schon recht Laut leiern.
Er war aber nie mehr als ca.30 grad über Außentemperatur.
Erster Ölwechsel bei 200 km, nur leichte Späne am Magneten.
Nach ca.800 km hab ich ihn im Zuge der sowieso fälligen Winterrevision der BK geöffnet: 4904 und QB20 Jungfräulich, wie neu.
Zähne eventuell etwas runder und weniger hakelig, ist aber vielleicht auch wunschdenken!
Es ist jedenfalls kein Anzeichen dafür zu erkennen, dass er demnächst das Rumpeln total einstellen möchte.
Wobei er sicher auch kein Kandidat fürs ewige Leben ist!
Vorstellen wollte ich euch diese Nummer vor allem, um zu zeigen, das manchmal auch aus Sch…. Wenigstens
noch n saurer Drops werden kann.
Und für viele von uns sind ja allein die geschafften 800 km mehrere Jahre BK Spass!
Es gibt allerhand Teile, die kann ich problemlos ersetzen. Der SW Katdan gehört da sicher nicht dazu. Und wenn ich so nem Teil
noch paar Kilometer abtrotzen kann, macht mir das Freude!
Ich liebe solche Basteleien.
Es ist schön, ein oder zwei gut laufende Gespanne stehen zu haben, aber
bloß rumfahren ….
Um es nochmal zu sagen: das war keine Bastelei, dei man am Nachmittag erledigt, es braucht für alle Schritte viel Zeit
und für jeden ähnlichen Fall auch eventuell andere Wege. Es hätte genausogut auch nicht gelingen können.
Und natürlich ist die Grundausstattung wie Abzieher, Werkbank,Werkzeug, Drehbank usw. Unverzichtbar.
Aber es ist auch sehr schade, solche Teile einfach zu entsorgen.
Typische Reaktion am Beginn meiner diesbezüglich Tätigkeit: Mein Kumpel mit ebenfalls einer BK und auch Bastler hat das Teil sofort als Schrott
So, das soll’s nun gewesen sein!
Gruß aus der Oberlausitz vom Ecke
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Re: Generalreparatur Kardan BK 350 Gespann
Ecke hat geschrieben: ↑4. Nov 2023, 23:42Hallo zusammen, hallo Roukie,
Schwieriges Problem!
Eventuell hilft ein Abzieher für Kugelgelenke beim Auto, ich hab so n Teil für meinen 311er. Der wird beim Auto zwischen Spurstange und Lenkhebel angesetzt und dann gespreizt. Ob die allerdings den Durchmesser des Kardans hergeben ist fraglich.
Würde ich mal eine KFZ Werkstatt fragen, ob die was passendes haben.
Allerdings kann die Aluabdeckung des Kardanhalses auch schaden dabei nehmen. Aber da gibts für kleines Geld Ersatz.
Gruß aus der Oberlausitz vom Ecke
Das ganze wurde tatsächlich eine Zangengeburt. Siehe Foto . Ohne Abzieher hat sich hier nichts bewegt. Der Triebling sieht ganz gut aus. Allerdings scheint mir die Gabel ganz schön "vergriesgnadelt" und auch der Grund zu sein, warum Triebling und Gabel sich so schwer trennen liesen.
Kardan-Gehäuse habe ich nun mehr weitgehend zerlegt. Einziger offensichtlicher Schaden: Einer der Bundbolzen hat keinen Halt mehr im Hals des Kardans. Wie würdet ihr hier vorgehen? Ersatzgewinde setzen (Heli Coil)?
Re: Generalreparatur Kardan BK 350 Gespann
Oder das Gewinde auf M7 schneiden und einen abgesetzten Bolzen M7 / M6 aus einer Schraube M7 machen.
Gruß Dirk
Gruß Dirk
Re: Generalreparatur Kardan BK 350 Gespann
Danke für den Vorschlag. Nach dem Ausmessen wieviel "Fleisch" ich nach innen habe, um ein Gewinde, HeliCoil oder ähnliches zu setzen (3mm), gibt es nicht so viele Optionen. Gewinde einsetzen fällt weg, da hier die Bohrung von M6 auf M10 vergrößert werden muss. Das ist mir zu knapp. HeliCoil oder deine Variante sind möglich. Ich versuche es erstmal weniger invasiv. Die werksseitige Bohrung ist viel tiefer als das Gewinde bisher geschnitten ist. Die letzten ein/zwei Gewindegänge greifen noch. Ich habe das Gewinde M6 einfach noch etwas tiefer geschnitten und die M8-Senkung (sagt man das so?) ebenso etwas tiefer gelegt. Damit greift der Bundbolzen wieder sehr gut und nach oben ist immer noch genug Gewinde für Dichtung und Mutter. Wenn man das zusammen mit Schraubensicherung einsetzt, sollte das halten. Falls nicht habe ich ja noch Optionen.
Re: Generalreparatur Kardan BK 350 Gespann
Hier noch Bilder vom Zustand von Triebling, Tellerrad und Co. Keine Ausbrüche. Etwas Pitting. Die Spuren auf den Zahnflanken sehen auf den Bilder deutlicher aus als sie es eigentlich sind (kaum bzw. nicht mit Fingerspitze fühlbar). Ich würde die beiden Teile so wieder verbauen. Was meint ihr?
Das QB20 Lager hat es hingegen hinter sich. Sowohl Kugeln als auch der innere Ring haben deutliche Macken. Während ich hierfür Ersatz habe, gilt dies nicht für den zweiteiligen Ring. Diese haben deutliche Anflaufspuren. Weiß da jemand Rat? Repro habe ich hierzu noch nicht gesehen.
Das QB20 Lager hat es hingegen hinter sich. Sowohl Kugeln als auch der innere Ring haben deutliche Macken. Während ich hierfür Ersatz habe, gilt dies nicht für den zweiteiligen Ring. Diese haben deutliche Anflaufspuren. Weiß da jemand Rat? Repro habe ich hierzu noch nicht gesehen.
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